8 ✴ Der verletzte Junge
An eine Erinnerung in Distrikt 7 mit Colyn, erinnerte ich mich noch ganz genau.
Es war Herbst, und es stürmte und wehte überall das Laub über die Strassen des Dorfes. Um die Feierabend-Zeit ging ich Richtung des Bürgermeisterhauses, da ich meine Tante bei der Arbeit abholen wollte. Mit der Kapuze über dem Kopf gezogen, welche ich jedoch die ganze Zeit festhalten musste, ging ich schnellen Schrittes auf das Gebäude zu.
Ich ging damals noch die volle Zeit in die Schule, und war 16 Jahre alt. Ich wechselte immer etwas damit ab, dass ich mal Zach, mal Tante Augustine und ein ander Mal Onkel Wyll am Feierabend abholte. Cassidy war meistens noch mit ihren Freundinnen unterwegs und spielte. Und Elio musste sich um diese Zeit immer stark um seinen Vater kümmern.
Also trat ich die Steintreppen des Hauses hoch auf die betonierte Veranda. Die Tür war über die Arbeitszeit immer offen - für alle Bewohner. Bei den Sperrstunden wurde sie dann natürlich abgeschlossen. Aber wirklich oft kamen keine Anwohner - eigentlich waren es immer bloss die Friedenswächter, denn die waren auch die Einzigen, die irgendetwas in Distrikt 7 ändern konnten, wenn sie wollten.
Der Bürgermeister an sich, war auch eher ein Anschauungs-Objekt des Kapitols - oder eine Schachfigur, die sowieso nur das tun konnte, was Snow bestimmte.
Ich öffnete die Holztür vorsichtig und schloss sie leise und behutsam wieder. Ich mochte es nicht, wenn ich Friedenswächter immer und immer wieder erklären musste, wieso ich hier war - so lenkte ich jedenfalls die wenigste Aufmerksamkeit auf mich.
Etwas perplex blieb ich aber stehen, als ich ein paar Meter weiter vor mir im langen Gang des Haupthauses, Glenn und Colyn stehen sah.
Colyn hatte mir den Rücken zugekehrt und hielt Glenn in seinen Armen, welcher eine blutige Nase hatte - und ebenso glasige Augen.
Es kam mir damals so unnatürlich vor, dass der so selbstbewusste, arrogante Bürgermeistersohn, weinte. Er zitterte sogar, während er die Arme ebenso um Colyn geschlungen hatte. Wie ein kleiner Junge hatte er Colyn umarmt, der sonst nirgens Liebe zu bekommen schien.
Aber es ging nicht lange, und Glenn bemerkte mich natürlich über Colyn's Schulter hinweg. Stirnrunzelnd schob er den Schwarzhaarigen von seinem Körper weg - recht grob, fand ich.
"Jetzt lass mich in Frieden, und geh nach Hause! Du kannst mir sowieso nicht helfen!",fuhr er Colyn unfreundlich an, wodurch der Schwarzhaarige verwirrt die Stirn runzelte. Sein Gesichtsausdruck war verletzt - enttäuscht. Geschockt darüber, dass er ihn einfach so abwies.
Doch als Colyn mich dann ebenso bemerkte, runzelte er wütend die Stirn, nachdem er nochmal zu seinem Freund rübergesehen hatte. Mit einem unzufriedenen und bösem Gesichtsausdruck, ging er an mir vorbei aus dem Bürgermeisterhaus. Seine Schritte waren laut und voller Wut, während er die Tür mit Absicht laut zuknallen liess.
Was hatte ich da gerade genau zerstört? Dies hatte ich mich lange Zeit gefragt gehabt, aber da mir weder Colyn, geschweige denn Glenn, nahe gestanden war, vergass ich diese Frage irgendwann wieder.
Als ich nun in das Zugabteil von Colyn trat, musste ich etwas grinsen. Überall lagen Klamotten, Snacks und allerlei Sachen herum.
"Wow, du willst den Avox wohl das Leben noch anstrengender machen, als sonst schon",murmelte ich schmunzelnd, worüber der Schwarzhaarige die Augen verdrehte.
"Naja, was dagegen sagen können sie ja nicht, oder?"
Ich hob grinsend die Augenbrauen - so schwarzen Humor hätte ich nicht bei Colyn erwartet.
Er sah grinsend kurz zu Boden, und sah mich dann etwas verlegen an. "Zu hart?"
Ich machte als Antwort ein gespielt nachdenkliches Mhh-Geräusch und zuckte mit den Schultern. "Bisschen grenzwärtig, ja."
Wir beide lachten, und es erschien mir, als hätten wir dies schon oft getan.
Er setzte sich auf sein Bett und ich setzte mich einfach dazu. Schüchternheit konnte ich mir in dieser Lebenslage wohl wirklich nicht mehr leisten - vor allem nicht, wenn es um solche kleinen Sachen ging.
"Du hattest recht",kam es dann nach einer kurzem Schweigepause von Colyn.
Verwirrt sah ich zu ihm rüber und legte den Kopf schräg. Meinte er etwa die Sachen, die ich ihm während meines Ausrasters gesagt hatte?
Gerade wollte ich darauf antworten, als er sogleich weiterrede.
"Schon mein Leben lang fühlt es sich so an, als wäre Nummer Zwei auf meine Stirn geschrieben, weisst du wie ich meine?...ich strenge mich so verdammt hart an, aber..." Colyn schüttelte den Kopf und sah angespannt und mit gerunzelter Stirn zu Boden. Er schüttete mir gerade sein Herz aus - er war wirklich ehrlich zu mir.
Überrascht darüber, wusste ich einen Moment nicht, was ich darauf sagen sollte.
"In wiefern bist du immer die Nummer Zwei?",fragte ich schliesslich und meine Stimme klang automatisch sanfter - ohne dass ich darauf hätte achten müssen.
Er seufzte leise und sah kurz zu mir rüber, ehe er auf seine Unterlippe biss und scheinbar versuchte, seine Gedanken in Worte zu fassen.
"Mein Vater zog meinen grösseren Bruder stets mir vor...",begann er leise und zuckte leicht mit den Schultern.
Bryan Hurts, sein Vater, arbeitete im Forstwerk - zusammen mit Zach. Er kam mir immer etwas grob vor - als wüsste er sonst nicht, wie er anders seinen Willen bekommen könne.
Und seine Frau schien mir im Papeteriewerk auch immer recht unfreundlich und streng zu sein.
Colyn's grosser Bruder - Xavier, war ein Naturtalent, was alles Organisatorische anging.
Er würde sogar bald den Leiter des Papeteriewerks ablösen können, da dieser langsam aber sicher zu alt war.
Ich erinnerte mich noch, wie sich dadurch Onkel Wyll fast die Nerven zerbrochen hatte, da er nunmal dort seit Jahren stellvertretender Leiter war.
"Und keine Ahnung. Niemand hat mal mich gesehen. Ich war und bin immer bloss an der Seite von Jemandem. Neben Xavier, neben meinem Vater, neben... Glenn.." Der Name seines besten Freundes, klang am Ende zu etwas brüchig - als würden viel zu viele Erinnerungen in ihm hochkommen. Schlimme Erinnerungen. Die ihm das Herz zu brechen schienen.
"Ich weiss, es klingt echt total bescheuert..",flüsterte Colyn niedergeschlagen, als ich einen Moment schwieg und keine Antwort gegeben hatte.
"Nein, tut es nicht.." Ich schüttelte den Kopf und sah sanft und nachdenklich zu ihm rüber. "Tut es echt nicht..",wiederholte ich leise und atmete tief durch.
"Du und Glenn...",begann ich dann, unsicher, ob ich nachfragen durfte, oder nicht.
"Ja...er war und ist mein... mein...Alles...",sprach mir Colyn ins Wort - nun starrte er nur noch zu Boden und seine Hände, ebenso wie seine Stimme, zitterten.
"Aber ich war nur sein Alles, wenn sonst niemand dabei war."
Ich runzelte die Stirn, als Colyn dies sagte. Also hatte ich die Zeichen richtig gedeutet.
"Scheisse...",flüsterte ich kopfschüttelnd und legte dann einfach meine Hand auf seine, welche immer wie mehr anfing zu zittern. Im Gegensatz zur Ernte, war sie nun warm.
Unsicher wollte Colyn seine Hand zuerst wegziehen - und ich hätte ihn dies auch tun lassen - aber er stoppte sogleich wieder, und schloss dann einfach seine Hand um meine. Ich fühlte, wie der Schwarzhaarige eine Last von seinen Schultern fiel.
Mir wurde klar, dass ich die Einzige war, die diese Sachen nun wusste.
"Er hat sich für dich geschämt, oder? Glenn, meine ich?",fragte ich leise und sah nachdenklich auf unsere verschränkten Hände. Ein ganz leises, unterdrücktes Schluchzen war mir Antwort genug.
Ich seufzte tief und schüttelte sanft den Kopf, ehe ich Colyn in die Augen sehen wollte.
Aber er leiss mich nicht - er schien sich zu schämen und sah stattdessen immer noch zu Boden.
"Colyn...",flüsterte ich behutsam und spürte, wie sich sein Griff um meine Hand etwas verstärkte. Er konnte nicht mehr darüber reden - und dies verstand ich aus tiefstem Herzen.
Ausserdem hatten wir in den nächsten Tagen noch viel Zeit, um uns über Sachen zu unterhalten. Es war eine gute Ablenkung und ausserdem - wir konnten uns jedes Geheimnis anvertrauen, welches wir wollten - bald war sowieso einer von uns tot.
"Denkst du, die Leute aus dem Kapitol kennen unsere Kleidergrösse?",fragte ich also mit einem sanften Grinsen.
Colyn sah verblüfft hoch - mit inzwischen glasigen Augen. "Was?",krächzte er fragend, aber sogleich schien er zu verstehen, dass ich mit Absicht das Thema gewechselt hatte.
Ein leichtes Lächeln schlich sich auf seine Lippen - welches mir so viel Glück zu spüren gab, wie Sonnenstrahlen auf meiner Haut.
Ich erwiderte das Lächeln sogleich, ehe ich weiterredete.
"Ja, ich meine...sie müssten ja wohl gleich bevor wir in den Zug eingestiegen sind, die Klamotten hier jeweils reingehängt haben, oder?"
Colyn schüttelte grinsend den Kopf, nachdem er sich mit der freien Hand kurz über die Augen gefahren war.
"Du denkst echt über viel Scheisse nach, Fox",flüsterte er und sah lächelnd zu Boden, ehe er mir in die Augen sah.
Niemals hätte ich gedacht, dass Colyn so ein Mensch in meinem Leben sein würde, mit welchem ich ohne Worte kommunizieren konnte - und vor allem in einer so kurzen Zeit.
Aber es war so. Unerklärlicherweise fühlte ich mich dem Schwarzhaarigen nahe. Vielleicht war der Grund dafür, dass wir zusammen in diesem Zug in den Tod fuhren.
Ich wusste es nicht.
Er schmunzelte verlegen und strich sich reflexartig kurz durch seine schwarzen Haare, welche immer noch voller Gel waren. "Nicht-!",begann ich lachend.
Colyn merkte dies aber zu spät und hatte sogleich die Hand voll Haargel, worüber wir beide so anfangen mussten zu lachen, dass uns die Tränen kamen.
Noch nie hatte ich an nur einem Tag aus Trauer und Glück geweint.
In der Nacht schlief ich endlich wieder ein paar Stunden. Warscheinlich wäre mein Körper sonst irgendwann total zusammengeklappt - denn ich war ein Mensch, der viel Schlaf brauchte. Ich benötigte Zeit, um all das Erlebte zu verarbeiten.
Klopfen an meine Tür weckte mich schliesslich ruckartig aus meinen Träumen auf. Wie so oft versuchte ich mich an den Träumen festzuhalten - aber ein paar Sekunden später hatte ich schon wieder vergessen, was während meinem Schlaf passiert war.
"Liebes, es gibt Frühstück!" Tulip's liebevolle Stimme klang aus dem Gang in mein Zimmer. Ich glaubte zu wissen, dass sie es aufgegeben hatte, schrill und fröhlich zu sein, wie damals Mirabella.
"Ist gut, ich komme gleich",antwortete ich schliesslich - wenn noch etwas schlaftrunken.
Nachdem ich mich geduscht hatte und mich über den Duft des Rosenblütenduft - Shampoos fast übergeben hatte - war ich bereit um Frühstücken zu gehen.
Ich hatte mir etwas planlos eine dunkelblaue Jeans, ein grünes Shirt und ein schwarzweisses-Karohemd angezogen. Auch wenn ich eigentlich nicht ungern Röcke trug, fühlte ich mich in Hosen einfach wohler.
Als ich aus der Tür meines Zimmers trat, kam gleich gegenüber von mir der noch halbschlafende Colyn aus seinem Abteil.
Ich musste breit grinsen als ich seine ungestylten - auf jeden Fall Gel-losen - Haare sah.
"Guten Morgen, Sonnenschein",neckte ich ihn, worüber er ein unzufriedenes Murmeln von sich gab als Antwort.
Wir traten nebeneinander in den Speisewaggon und setzten uns sogleich an den schon gedeckten Tisch.
Tulip begrüsste uns lächelnd. "Guten Morgen, ihr Zwei! Johanna und Blight haben schon gefrühstückt, aber sie werden nachdem ihr gegessen habt, mit euch eure Mittribute besprechen!",informierte sie uns, ehe sie einen Schluck ihres Orangensaft trank.
Wir nickten Beide und ich spürte, wie ich mich wieder etwas mehr anspannte. Als ich gestern Abend von Colyn zurück in mein Zimmer gegangen war, fühlte ich mich schon fast normal - glücklich. Zwar waren mir die Umstände bewusst, in welchen ich mich befand, aber Colyn hatte mich einen Moment etwas abgelenkt. Und ich wusste, dass es dem Schwarzhaarigen neben mir, nicht anders zu gehen schien.
Wir hatten noch den ganzen Abend geredet - uns unnötige Fragen über das Leben gestellt und uns mit Sarkasmus immer wieder zum Lachen gebracht.
Aber irgendwann war Colyn eingeschlafen, und nachdem ich ihn mit seiner verknüllten Bettdecke zugedeckt hatte, war ich zurück in mein Zimmer gegangen.
Ich ass neben ihm eine Weile schweigend mein Frühstück, ehe ich bemerkte, wie er sich räusperte. Mittlerweile hatte sich Tulip, wohin auch immer, zurückgezogen und wir sassen alleine am Tisch.
"Was denkst du, wer am gefährlichsten ist? Von allen Tributen",fragte er mich, während er sein Müsli ass und mich anschaute.
"Natürlich die Karrieros..",begann ich nachdenklich, worüber ich ein kurzes, zustimmendes Nicken von ihm vernahm.
Gerade wollte ich über das Mädchen aus Distrikt 11 weiterreden, als Blight und Johanna in den Waggon traten.
"Wie ich höre, seid ihr schon fleissig!",grinste Blight uns als Begrüssung an und setzte sich gegenüber von uns an den Tisch. Sein Notizblock legte er vor sich und schob einige Schalen und Gläser des Frühstücks-Gedeck auf die Seite.
Johanna schmunzelte und setzte sich neben ihm auf den Stuhl, welchen sie aber zuerst verkehrt hingestellt hatte, sodass sie die Rückenlehne vor sich hatte.
"Karrieros sind immer gefährlich. Aber die anderen dürft ihr deswegen nicht als weniger gefährlich anschauen",sagte sie nickend und sah uns Beide an. Sie hatte ihre Haare heute offen - und trug schwarze, enge Hosen und ein rotes, etwas weites Shirt.
Blight sah uns Beide nickend an. Er hingegen trug ein lässiges, blaues Hemd mit hellgrauen Hosen. Unsere Mentoren schienen sich bis heute nicht an den schrillen Kapitolsstil angepasst zu haben - und dies gefiel mir.
Wir begannen uns über unsere Mittribute zu unterhalten.
Neben den vier ziemlich übel aussehenden Karrieros, waren wir uns alle einig, dass der Junge aus Distrikt 3 uns suspekt vorkam.
"Dass mal an der Losung gepfuscht wurde, ist einerlei - nichts Neues",erklärte uns Johanna nickend und strich sich eine Haarsträhne hinters Ohr. "Aber dass der Junge so unbeeindruckt aussah - das ist das Komische daran."
Weiter unterhielten wir uns über die weibliche Tributin aus Distrikt 4. Irgendwie wurde mir etwas wärmer, wenn ich daran dachte. Warscheinlich, weil der Distrikt meine verflossene Heimat war.
"Sie sieht aus wie ein Karriero",sagte Colyn etwas zögerlich neben mir. Ich merkte, wie anders er nun war - er war nicht mehr mit dieser aufgesetzten "ich bin ein Held"-Maske am Tisch.
Blight nickte zustimmend und tippte mit seinem Stift auf sein Notizblock.
"Ausserdem ist der männliche Tribut aus Fünf, so gut wie erwachsen. Auch wenn er warscheinlich keine Waffe beherrscht, wird er es mit seinem Körperbau sehr schnell lernen können. Wenn er dazu auch noch was im Köpfchen hat - gefährlicher Gegner" Blight sah uns Zwei an, als wir zustimmten.
"Und der Junge aus Acht?",fragte ich dann schliesslich, worüber Johanna kurz schmunzeln musste. "Du meinst den kleinen Verrückten, der sich als Nadel vorgestellt hat?",fragte sie etwas abwertend und amüsiert.
Ich blieb ernst und runzelte die Stirn. "Er könnte doch gefährlich sein!",entgegnete ich etwas schroffer - da ich manchmal wirklich nicht damit umgehen konnte, wenn man sich über mein Gesagtes lustig machte.
Blight hob etwas die Hand und sah uns beruhigend an. "Möglich.",sagte er und sah mich nickend an, ehe er wieder auf seine Blätter sah.
Schliesslich waren wir uns alle einig, dass das sauer dreinblickende Mädchen aus Distrikt 11 und die weibliche Tributin aus Zwölf ebenso potentielle Gegner sein konnten.
"In ein paar Stunden kommen wir im Kapitol an.",schloss schliesslich Johanna unsere Diskussionen ab und sah Colyn und mich an.
"Bis dahin überlegt ihr euch, wie ihr dem Kapitol ein Bild abgeben wollt. Wenn dann die Kameras auf euch gerichtet sein werden - und das wird schon der Fall sein, wenn ihr aus diesem Zug rausgeht - dann müsst ihr in dieser Rolle sein."
Ich bemerkte, dass dies die Sachen gewesen waren, die Johanna mir schon gestern unter vier Augen gesagt hatte. Aber bei Colyn schien sie sich wohl nicht sicher zu sein, was für eine Rolle zu ihm passen würde.
Ein Blick zum Schwarzhaarigen verriet mir, dass auch er es noch nicht wusste. Etwas überfordert nickte er und war sogleich in Gedanken versunken, während er sein halbleeres Glas Orangensaft anstarrte.
"Perfekt. Ihr werdet anschliessend zu den Stylisten geschickt. Werdet herausgeputzt für das Eröffnungsfest heute Abend.",redete Blight weiter und ich fragte mich, ob er sich mit Johanna heimlich absprach, wer uns jeweils was sagte.
"Hoffen wir mal, dieses Jahr habt ihr gute Stylisten. Ihr werdet nämlich sonst wieder als Bäume auf diesen Kutschen stehen, und alle werden euch auslachen."
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top