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Am nächsten Morgen wachte er in seiner Halle, auf dem Hügel des Dorfes, auf. Eine magt hatte ihn geweckt indem sie ausversehen einen Kelch auf dem großen Tisch im Zentrum der Halle umstieß. Er stand auf und zog sich an. Danach gürtete Hakön sich mit Axt und Saxe um schließlich nach dem Dorfvorsteher schicken zu lassen und auch seine Männer ließ er zu sich kommen. Ranulf Svensson kamm schließlich in die Halle. Der ältere hochgewachsene Däne war der Dorfvorsteher, man sah ihn an das er ein Krieger war. " Ihr seid also der neue Graf" meinte dieser. Hakön nickte und ließ Wein und Fleisch bringen. Sie setzten sich an die große Holztafel. " Ich habe die zwei großen Schiffe im Hafen gesehen, also müsst ihr zwei schiffsmeister haben." " Gewiss mein Herr" meinte Ranulf. Hakön nickte " wer ist der bessere schiffsmeister"? " Wrala Haralson Herr". " Wrala Haralson Bruder von Harald Haralson"? " eben dieser" erwiderte Ranulf. Hakön nickte " dann bring ihn zu mir und lass bis morgen verlauten das ich eine Schiffsmanschaft brauche von kampferprobten Männern die ins Schwedenland fahren." Ranulf nickte und kamm etwas später mit Wrala zurück. Hakön stand auf und umarmte seinen alten Freund. Sie redeten ein bisschen" Also nun, Wrala du wirst ins Schwedenland fahren um Siedler zu suchen die in den beiden Angelsächsischen Siedlungen auf meinem Land leben werden. Derweil werde ich in die baltischen Länder fahren. Wenn du Erfolg hast wirst du Vorsteher des Dorfes weiter nördlich am Fluss welches sie Northshore nennen. Nenn es am besten um. Wrala nickte und verließ schließlich seine Halle um Männer mit Ranulf zu sammeln für eine Schiffsmanschaft. Am nächsten Morgen segelte Häkons Schiff die Wellenbrecher und das Schiff welches er Wrala schenken würde wenn er Erfolg hatte. Die Frühlingsstürme waren zwar vorbei aber der Wind fing sich in ihren Segel und trieb sie die ganze Zeit vorran. Der Wind fuhr in Haköns langen Zopf und spielte sanft mit ihm. Aber nichts konnte ihn darauf vorbereiten was in der nächsten Nacht passieren würde.
Der Donner krachte und die Wellen schlugen hoch und die Schiffe schlugen die Welle. Das Segel riss und der Mast knarrte bedrohlich bis er auf der Wellenbrecher abbricht.
"Herr, da liegen zwei dänische Schiffe am Elbufer" Ludwig seufzte währe er doch im sonnigen Nord Italien geblieben aber wenn er schon einmal hier war im kalten Hamburg wo ihn nur Priester belagerten durften natürlich auch die nordmänner oder auch einfach Dänen nicht fehlen. "Schickt 100 Reiter zu ihnen und fragt was sie wollen " meinte der römische Kaiser gereizt " Herr wenn ich noch etwas sagen dürfte" meinte der aufdringlichste und fanatischste Priester Aelen " wir müssen Missionare mit den Reitern schicken". Ludwig schnaubte " meint ihr wie gegen die Sarazenen. Nun es scheint als hätte es nicht viel gebracht hundert Missionare in den tot gehen zu lassen den sie sich immernoch Muslime". " Lakaien des Teufels" keifte Aelen. Ludwig Gebot ihn mit einer Handbewegung zu schweigen. " Mir scheint Aelen das ihr euch freiwillig gemeldet habt mit zu reiten". Aelen schluckte kurz aber nickte "Wenn es Gott so will".
Hakön erwachte immernoch erschöpft. Man hatte die Schiffe letzte Nacht unter großen krafteinsatz in die elbmündung und etwas hinauf gerudert. Er stand auf und betrachtete die Schäden an der Wellenbrecher. Der Mast, das Segel und ein paar Ruder waren zu ersetzten. Alles in allem eine Woche Reperaturzeit. Einer seiner Männer sprach fränkisch was ihn bei den Dörflern etwas den Fluss hinauf weiter half. Als Hakön und Trym den Dorfplatz betraten stellte sich heraus das sie keiner gesehen hatte. Es war für die Dorfbewohner ein Schock als trym ihnen erklärte das zwei dänische Schiffe weiter nördlich am Ufer lagen und er konnte den Dörflern ansehen als Trym ihnen mitteilte das sie hier waren um ihr Schiff zu reparieren und alles was sie nahmen mit guten Silber bezahlen würden. Ein kleiner Junge rannte gegen Haköns Bein stolperte und viel hinn. Er fing an zu weinen und seine Mutter schrie vor Angst da Haköns große Bart Axt an seinem Gürtel hing. Hakön zog den jungen hoch und klopfte ihn vorsichtig den Staub von den Kleidern bevor er der Mutter ein großes Stück Haksilber eines Armreifen in die Hand drückte. Trym erklärte das die Frau Trym und Hakön bewirten solle. Zufälligerweise war diese die Betreiberin der herberge des kleinen Ortes. Sie ließ die beiden Dänen von ihrer hübschesten schankmaid bedienen. Der kleine Junge von vieleicht 5 Jahren schaute mit großen Augen über die tischkante hinweg und sein Blick traf Haköns. Dieser Winkte ihn zu sich und nahm seine kleine Hand in seine große und legte ein kleines Stück Silber in seine Hand und schloss sie mit seinem Fingern. Dieser lächelte ihn nun an und verschwand. Hakön grinste und bemerkte erst jetzt das Trym eine Hand unter das Kleid der maid geschoben hatte und diese sich auf seinen Schoß niederlies. Die Betreiberin ging zu trym und erklärte ihn etwas. Hakön hörte so viel heraus wie das sie eine Sorbische Sklavin war und das ein fick ein Silberling kostete. Trym zahlte und nahm die junge Frau mit in die obere Etage. Nach 15 Minuten hörte er einen ersticktes schreien. Trym hatte sich wohl in ihren Arsch gerammt. Hakön winkte die Frau zu sich und die Betreiberin die ungefähr in seinem Alter war. Er sah das ihre Haare schmutzig waren aber sie war aufrecht und stolz. Er verhandelt ohne Trym eine halbe Stunde lang wie viele Fässer Bier er kaufen würde. Er ging mit ihr hinters Haus. Um sich in den kleinen schuppen die Fässer anzusehen. " also wer seid ihr" wollte sie auf dänisch wissen. Hakön fuhr herum. " Ich bin Ilva". " Und ich habe mich eine halbe Stunde lang gequält" meinte Hakön. Ilva lachte und trat näher an ihn heran. " Wotan hat mich in einem Traum besucht und mir gesagt ich solle den Mann zum Gemahl nehmen der hoch gewachsen mit dunklen blonden Haar kommt und mein Herz stiehlt wie er die Küsten plündert. Um am nächsten Tag hat mein Vater mich mit dem fetten Wirt verheiratete. Dieser starb vor 4 Jahren. Und nun bist du hier und hast anscheinend mein Herz gestohlen ".
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