Whisper
Einen wunderschönen guten Tag meine liebe Leser/innen, wieder mal kommt ein neues Kapitel raus und wie es erfahren werdet, hat das Kapitel auch ein offenes Ende! Es heißt zurzeit Whisper so wird auch das nächste heißen, denn eigentlich wollte ich das ganze Kapitel Whisper als eins reinstellen, doch leider ist mir aufgefallen das es wieder die 8000 Wörter erreichen wird oder vielleicht noch mehr und ich versuche mich jetzt zu bemühen kürzere zu schreiben :D! Deswegen habe ich das eigentliche Kapitel Whisper in drei Teilen geteilt, ihr könnt euch freuen, es werden früh die nächsten erscheinen, weil ich soweit fast mit den Whisper Teilen fertig bin XD! Ach ja! Noch etwas sehr wichtiges, wenn es in diesen Kapitel mal eine kursive Schrift auftaucht, dann ist so...weil es die Stimmen sind die sich Hecate hört. Ansonsten wünsche ich euch noch viel Spaß beim lesen und wunderschöne Tage!
Es... es... was war es nur? Es ist wieder gekommen... es ist da... du musst zu Luzifer... nur er kann dich davon befreien... es... es... es... ! Was war es? Sie krallte ihre langen schwarzen Krallen in den hölzernen Tisch und verbog die Gabel, welche sie gerade noch zum Essen in ihrer Faust hielt, ihr Kiefer spannte sich an und begann dabei zu zittern, ihre beiden scharfen Zahnreihen stießen immer wieder aufeinander und ein kalter Schauer schien durch ihren gesamten Körper zu durchströmen. Es bildeten sich unzählige Schweißperlen auf ihrer Stirn, sie konnte spüren wie sie sich vereinzelt an ihrem Nacken bildeten und langsam ihrer empfindlichen Haut hinunter glitten. Sie fror stark was bezweckte, dass ihr Kiefer noch mehr als zuvor zitterte, jeder Muskel ihres gesamten Körpers spannte sich sichtbar an. Es...was bist du oder wer bist du... ,, Hecate ist alles in Ordnung mit dir?", hörte sie eine Stimme aus ihrem Unterbewusstsein, doch irgendwas hielt sie davon ab dieser Stimme zu antworten oder richtig auf sie zu reagieren, wie als würde sich ein großer Knoten in ihrem Hals bilden, der sie kaum noch einen einzigen Atemzug durchkommen ließ. Es....WAS BIST DU? Ihre Gedanken schrien nach ES. ,, Hecate!", noch eine andere Stimme, sie konnte wieder nicht antworten...alles war schwarz vor ihren Augen, sie konnte nicht einmal die schwächlichsten Silhouetten erkennen, trotz ihrer dämonischen Nachtsicht. ,, Sie ist eiskalt, wir müssen sie ans Feuer bringen und wir brauchen viele Decken!", diese ihr bekannte Stimme schien äußerst besorgt zu sein und hinterließ einen fordernden Ton. ,, Schnell!"
Mami hat mich sehr lieb, schnell wandte Hecate ihren Kopf nach hinten. Es gab nur eine Sache die sie in jenem Augenblick mehr verwirrte als diese Worte oder diese Situation ... es war ihre Stimme, die ursprünglich gar nicht aus ihrem Mund kam. Mein Schatz es wird alles gut, ich liebe dich doch auch... du bist mein kleiner Schutzengel. Sie wollte ihre Krallen erneut in den Tisch bohren, doch dann fiel ihr auf, dass der Tisch verschwunden war. Nun saß Hecate auf einem einzelnen Stuhl während um sie herum nichts als Dunkelheit zu sehen und zu spüren war. Ahhhhhh..., schnell drehte sie ihren Kopf zur Seite als sie einen lauten Schrei vernahm. Schon wieder begann ihr gesamter Körper zu zittern, doch dieses mal zitterte sie nicht, weil ihr so kalt war. Nein dieses mal zitterte sie, weil ihr diese ganze Atmosphäre ihr einen Schauer über den Rücken jagte. Hahahahaha.... haaaach... was für ein wundervolles Gefühl, nun war es ihr eigenes Lachen, jedoch war es nicht dieses was ihr solche Angst bereitete sondern die Tatsache, dass dieses Lachen nicht aus ihrem eigenen Mund kam sondern irgendwo aus der Dunkelheit zu ihr hervor drang. ,, WER IST DA!?", stieß Hecate dann einen lauten Schrei aus, sie war einfach nur noch frustriert durch all dies. Wahrscheinlich war es nur ein Albtraum...nur ein Albtraum, versuchte sie sich einzureden und presste ihre beiden Hände auf ihre Ohren um zu verhindern all diese furchbaren Stimmen zu hören. Singe mein kleines Mädchen... singe... du hast die wunderschöne Stimme eines Engels, und wieder entwich aus ihrer Kehle ein lauter Schrei, ihr Hals und Rachenraum wurde danach taub. Warum hörte sie die ganze Zeit die Stimme ihrer geliebten verstorbenen Mutter, sie rührte Hecate doch immer wieder nur zu Tränen und unbeschreiblicher Schwäche. WIESO!? Sie krallte sich ihre Nägeln in ihre Kopfhaut und biss ihren Kiefer noch fester zusammen. Du verdammtes Miststück wirst nach deinem Tod weiterhin als das verfaulen was DU BIST, kreischte sie jemand laut an und dieser jemand trug die Stimme eines Engels, die Stimme des Engels den sie mehr hasste als alle anderen... Karael. Versagerin... du wirst in deinem eigenen Elend weiter vor dich hin schmoren bis die Dunkelheit dich vollkommen verzehrt hat...hmmmm, Hecate runzelte ihre Stirn und versuchte sie irgendwo in dieser Dunkelheit zu erkennen, sie war sich sogar ganz sicher das es ihre gewesen war, man konnte diese Stimme nicht nach all dem was passiert war vergessen. ,, Ich wusste das du hinter all dem steckst, Karael!", gab Hecate dann triumphierend von sich und dachte damit dieses Spielchen endlich gewonnen zu haben, doch so wie sie den Anschein machte stark zu bleiben genauso, trüge sich der Schein der Stimme ihrer Feindin. ,, Hach hach... Hecate .. du bist doch gar nicht meine Mutter ", kicherte dann eine Stimme. Es war Luriels Stimme die dort erklang und Worte sprach, die Hecate nicht hören wollte. ,, Du glaubst immer du würdest das Beste tun, doch ich bin wie meine wirkliche Mutter und du wirst niemals sowie sie sein", kicherte sie weiter vor sich hin. Es war ein glockenhelles Lachen während ihre Stimme immer mehr die ihrer Mutter ähnelte. ,, Irgendwann ... ja irgendwann werde ich zu ende führen was meine Mutter begonnen hat ", sprach sie weiter. ,, NEIN ! STOPP! ", Hecate wollte dies nicht hören. Sie konnte nicht glauben, dass das kleine Mädchen, welches sie damals fast alleine aufzog da ihr Vater ständig abwesend war, irgendwann genauso werden könnte wie ihre verhasste Mutter. ,, Du kannst es nicht aufhalten, du wirst fallen ", kicherte sie und Hecate sah sich um. Niemand war weit und breit nichts zu erkennen, sie konnte weder sagen ob es nun wirklich sie waren oder jemand ihr doch nur einen üblen Streich spielen wollte. ,, Haha, du glaubst doch nicht ehrlich dich gegen mich widersetzen zu können?", lachte dann auch noch die tiefe Stimme von Luzifer über sie. ,, Ich werde jeden auslöschen ... und du kannst dabei zu schauen! Du kannst dabei zu schauen wie ich ihre Gedärme in meinen Mund schiebe und sie genüsslich verspeise...selbst die Gedärme deiner kleinen wundervollen schönen Tochter....hahaha", kam ein weiteres Lachen von ihm. Hecates Trübsal schien sich von der einen auf die andere Sekunde ruckartig in Wut zu verwandeln. ,, HALT DIE SCHNAUZE!", brüllte sie dann ins Nichts hinein und wollte am liebsten gerade aufstehen, doch obwohl ihr Körper jede Bewegung davon vollziehen konnte, so war es als würde der Stuhl sie einfach nicht gehen lassen wollen und nahezu an ihrem Hintern kleben. ,, Luzifer! Wenn du glaubst mich damit dazu zu bringen zu dir zu kommen hast du dich getäuscht ! Ich werde dich umbringen du arrogantes Arschloch! Ich werde dich in tausend unzählige Stücke zerfetzen!", fluchte sie lauthals und schaute sich mit zu schlitzen gewordenen Augen um. ,, Ach Hecate mach dir keinen Kopf ", kicherte eine weitere Stimme die Hecate erneut einen Schauer über den Rücken jagte, doch diese klang nach etwas ganz anderem...monströsisch tief und zugleich auch ähnelte sie ihrer eigenen Stimme.
,, Wir müssen sie zum Kamin schaffen!", sprach Dante und sah Genesis an, der direkt seine Chance ergriff Hecate erneut näher zu kommen und legte Hecate von vorne seine muskulösen Arme unter die Ihren und drückte sie an sich. Alleine jetzt müsste ihre Körpertemperatur steigen, doch noch immer war sie so kalt als hätte sie Jahre lang in den kältesten Bergzonen verbracht. ,, Dante ... sie ist eiskalt", sprach Genesis in einem unruhigen und besorgten Ton. Langsam weitete er seine Flügel aus und legte diese um seine Königin um ihr ein wenig mehr Wärme zu spenden, es half jedoch nicht sie war immer noch so eisig, grob schätze Genesis das sie gerade die -120 Grad erreichte. Er konnte nichts weiter tun als mit seinen Fingern sanft über ihre kalte Haut zu streichen, er erhöhte sogar seine Körpertemperatur um ihre im Gleichgewicht zu halten. ,, Hecate ... komm zurück...", sprach er mitfühlend und hoffte darauf das es funktionieren würde. ,, Bring sie zum Kamin", forderte Dante ihn dann auf und hatte dort auch an Ort und Stelle bereits einige Kissen und Decken hingepackt um Hecate gleich wärmen zu können und hatte ebenfalls das Feuer bereits entfacht. Eine Wärme war auch in diesem Raum bereits zu fühlen als Genesis bei Dante ankam und ließ Hecate zu Boden sinken während Dante sie in die Decken einwickelte. Genesis hatte sich hinter Hecate gesetzt und sie lehnte zwischen seinen Beinen und mit den Kopf gegen seinen Bauch, während er weiter seine Arme um sie legte und versuchte sie ein wenig weiter zu wärmen, trotz dem Feuer, den Decken, durch ihn und noch einige andere Einflüsse verschwand die Kälte nicht einmal zu einem minimalen Teil. ,, Meine Königin draußen ...", gab ein Sklave von sich der erfahren hatte das Hecate sich dort befand. Sein Blick wanderte zu den Männern, die verwirrt zu ihm aufschauten. ,, Was gibt es ?", fragte Dante dann. ,, Draußen erwartet jemand die Königin, und wir werden ihn einfach nicht los...zumindest sollte man dies nicht einmal versuchen ", teilte er ihnen mit. ,, Sag dem Gast das wir gleich kommen werden, und geh jetzt", teilte Genesis ihm dann mit woraufhin sich der Sklave auch sogleich mit einem Nicken aufmachte. ,, Wir können Hecate doch nicht einfach so hier alleine lassen", gab Dante dann seine Bedenken zum Ausdruck und sah zu der Dunkelhaarigen, die noch immer bewegungslos und mit kaltem Atem zwischen Genesis Beinen lag. ,, Ich denke wir können gerade eh nichts machen, außerdem sind wir ja auch so schnell wie es geht wieder hier ", sagte Genesis dann und stand auf, dabei legte er Hecates Kopf sanft auf einige Kissen und machte sich mit Dante auf den Weg zum Eingang der Burg. In Stille beschritten die beiden Männer diesen Weg, während keiner von beiden nur so vor sich her dachte und nicht wusste was zu sagen war, daher war es also auch ein Wunder als Genesis die ersten Worte heraus brachte. ,, Du kennst Hecate doch schon um einiges länger ... hast du eine Ahnung weshalb sie in dieser Starre liegt?", und sah zu dem Weißhaarigen der in einem lässigen Gang neben ihm her lief, kurz darauf gab Dante aber nur ein Seufzen zu hören. ,, Ich weiß es nicht, doch es heißt nichts gutes, es erinnert mich an damals, sie lag ständig in solchen Starren und wenn sie erwachte dann widerfuhr die reinste Hölle durch die ganze Burg! Ich bette sogar Gott dafür an, dass es dieses Mal nicht so ist",erzählte er ihm dies und schien dabei zur Abwechslung mal ein wenig nachdenklich zu sein. ,, Was hat sie denn danach getan?", fügte Genesis noch einmal eine Frage an, er konnte sich zwar so einiges vorstellen jedoch wollte er hören wie es aus Dante gesehene Version ist. ,, Es ist schwierig zu erklären ... vielleicht solltest du Hecate selbst mal danach fragen... ", sagte er dann, um ehrlich zu sein wollte er nichts sagen auch wenn er könnte. In jenem Moment würde sich wohl oder übel entscheiden ob Hecate ihm dann den Kopf abreißen würde oder ihm seine Frage tatsächlich beantwortete. ,, Vielleicht werde ich das wirklich mal tun...", sagte Genesis darauf, sein Blick war allerdings auch ihm gegenüber skeptisch ... seine Beziehung zu Dante war ja sowieso nicht immer die Beste außer, wenn es um Hecate ging oder eben wie nun ihrem Wohlbefinden.
,, Oh neeeee! Nicht du schon wieder!", rief Dante als er in das Gesicht dieses eingebildeten Arschlochs sehen musste und nun trat auch Genesis neben ihn vor, als er den verhassten König sah, dabei begannen die Flammen um seine Fäuste wie aus dem nicht heraus zu entflammen. ,, Was willst du hier?", giftete Genesis ihn sofort in einem lauten wütenden Ton an, sein Gesichtsausdruck ließ er wütend und ihm gegenüber abwertend wirken. Luzifer zuckte desinteressiert mit seinen Schultern und zeigte auf einen großen Käfig der hinter sich platziert auf einem Schiebewagen war. Man konnte ihm bereits ansehen, dass der Käfig mit unendlich vielen Schlössern, die wahrscheinlich auch noch mal mit einem Dutzend Zaubern versiegelt waren verschlossen wurde. ,, Ich bringe eurer Königin ein schönes Geschenk, ich mö...', Luzifer wurde durch ein lautes 'HEY' von Dante unterbrochen, am liebsten hätte er ihn einfach in Flammen aufgehen lassen und danach anschließend seinen Satz beendet. Es war mehr als nur ein wenig respektlos jemanden mit einer solch dummen Bemerkung zu unterbrechen, sie sagte nichts aus und wenn man noch dazu nahm, dass er damit den obersten König der Hölle in seinem Satz unterbrochen hatte, wäre esfür viele andere in jenem Augenblick ihr Tod gewesen. ,, Entschuldige uns für einen Moment", sagte er dann und legte seine Hand auf Genesis Schulter und drehte ihn mit sich herum, so dass die beiden Luzifer ihren Rücken zu wandten. ,, Bruder, das wäre unsere Chance, er kann ihr helfen!", schlug Dante ihm dann vor ohne weiter großartig um den heißen Brei zu reden, ihm war anzumerken, dass es sein ernst war Luzifer dabei um Hilfe zu bitten. Denn jeder wusste das irgendwas Luzifer mit Hecate verband, weshalb er sie schon längst nicht getötet hatte. Genesis hingegen hatte keine wirkliche Lust darauf sich ansehen zu müssen, wie dieser aufgeblasene Kerl auch nur einen Finger an seine geliebte Hecate legte, er würde sich Dantes Vorschlag nicht so einfach fügen wie er es vielleicht gerne gehabt hätte. ,, Ich schaff das auch!", entgegnete er daraufhin sofort. ,, Alter das kannst du nicht! Je länger wir jetzt hier diskutieren desto wahrscheinlicher ist es, dass sie sich von uns entfernt! Ich habe keine Lust darauf, ich werde sie nicht so sterben lassen!", Dantes Stimme wurde fast schon mit jedem Wort lauter, so dass Luzifer jedes einzelne Wort davon verstand. Genesis seufze und erhoffte sich innerlich das dieser Mistkerl es nicht schaffen sollte. Natürlich wollte er nicht, dass Hecate so von ihnen ging ... wer wusste schon was dann mit ihr geschehen konnte ... doch zuzusehen, wie dieser Dreckskerl etwas schaffen würde was Genesis nicht selbst hinbekommen könnte, das wäre für ihn ebenfalls schmerzhaft. ,, Macht schneller ich habe nicht den ganzen verdammten Tag Zeit!", beschwerte sich Luzifer über die viel zu lang andauernde Besprechung der beiden, nur wenige Sekunden später kam Dantes Finger plötzlich zum Vorschein und deutete auf Luzifer. ,, Hecate wacht nicht mehr auf ... wir waren mit ihr am essen und plötzlich wurde ihre Augen auf die nächste Sekunde tief schwarz und aus ihrem Mund lief eine seltsame schwarze Flüssigkeit... ich bitte dich darum ihr zu helfen!", teilte Dante ihm mit, gegen Genesis Willen. Luzifers Augen weiteten sich und mit einem einzigen Finger schnippen war er verschwunden und in dem Zimmer angekommen in dem Hecate, in einem Haufen von Decken eingewickelt war. Ihre Haut hatte sich bereits zu einem hellen blau gefärbt ... er spürte nichts von ihr... nicht einmal einen Herzschlag als dieser Entfernung. Schnell bückte er sich zu ihr hinunter und streichte mit seiner ebenfalls kalten Hand über ihre Stirn, sie war eiskalt! ,, Hecate... Hecate... wach auf!", er rüttelte an ihren Schultern, doch nichts geschah. Schließlich zog er sie aus den Decken, er kniete sich zu ihr hinunter und legte sie so, dass ihr Oberkörper an Seinem lehnte. Er stieß einen lauten Schrei aus als sich seine gewaltigen schwarzen Schwingen aus seinem Rücken erstreckten und beinahe den ganzen Raum für sich einnahmen, diese legte er dann um sie beide herum. Er legte seinen Daumen an ihrem Augenlid und zog es nach oben und dann konnte man perfekt diese tiefschwarzen Augen betrachten, genau in diesem Moment floss eine schwarze Flüssigkeit aus ihnen heraus und bahnte sich ihren Weg ganz langsam ihre Wangen hinunter. Kurz folgte Luzifer seiner Linie, wischte die Flüssigkeit dann jedoch sanft mit seinem Daumen von ihrer Wange weg. Wie konnte sie in diesem leblosen Zustand noch weinen? Er hörte hinter sich, wie die Türen aufsprang und an die Wände knallten, er richtete seinen Blick nach hinten, es waren nur Dante und Genesis, die anscheinend sehen wollten was hier vor sich ging. Sofort lief Genesis mit eiligen Schritten zu ihm und kniete sich dann ebenfalls zu ihr hinunter, Luzifer sah die beiden jedoch die gesamte Zeit über lediglich mit einem desinteressierten und kalten Blick an. ,, SO WIRD SIE ERFRIEREN!", brüllte Genesis ihn wütend an, er richtete sich auch sofort auf um ihn zu attackieren, doch Dante stellte sich gerade noch vor ihn. Luzifer wusste genau weshalb der weißhaarige Halbdämon Genesis von ihm fern hielt, weil er das Mädchen seiner Träume in den Armen hielt, doch schließlich sollte ihm auch bewusst sein das Hecate zukünftig dem König der Hölle gehört. Sie wird und seine zukünftige Braut sein, auch wenn sie es wahrscheinlich selbst noch nicht wusste. In ihm stieg wieder so eine kochende Wut auf, so dass er am liebsten beide in tausend Fetzen springen lassen würde, doch er war nicht blöd und wusste das Hecate ihn dann ewig verfolgen würde um ihn zu töten und so würde es weitergehen, nicht mal eine Entschuldigung würde dies alles wieder rückgängig machen können, aber es hieß auch nicht das Luzifer sich für seine Taten entschuldigen würde. Das war ein Zeichen von Schwäche und es würde auch somit seinen Stolz verletzen. ,, Sie liegt in einem drastischen tödlichen Komma! Ich werde mich auf spiritueller Weise in ihren Kopf intigrieren, den er im Gegensatz zu ihrem Herzen zeigt dieses noch eindeutige Lebenszeichen. Ihr werdet nichts tun während ich mich dort befinde, ich brauche völlig Konzentration um dies bei ihr auszuführen zu können ... verschwindet ihr aus dem Raum sobald ich drin bin", seine Stimme war kalt und zornig während er ihnen diese Anweisungen gab, er wollte sie einfach von hier weg haben. ,, Warum sollte man so einem Teufel wie dir trauen? Du könntest auch einfach so mit ihr verschwinden ?", sagte Genesis in einem skeptischen Ton und sah ihn mit verfinsterter Miene an. ,, Meinst du nicht ich wäre selbst auf diesen Gedanken gekommen sie mit mir zu nehmen? Doch es hat sowieso nicht funktioniert!", beantwortete er dann ganz einfach seine dümmliche Frage, so dachte es sich Luzifer jedenfalls. ,, Du wolltest sie gerade mitnehmen?", fragte Dante ihn dann, Luzifer zuckte daraufhin jedoch nur als Antwort mit seinen Schultern und legte eine Hand an ihren Hinterkopf und die andere um auf ihren Rücken und drückte sie noch fester an sich. ,, Geht! Ich muss es so schnell wie möglich tun, wenn ihr sie wieder haben wollt! Dante tut mir einen Gefallen benachrichtige Leviathan er soll kommen, wenn es scheitert kann er mich oder sie noch zurück holen!", gab er dem weißhaarigen einen weiteren Auftrag, sofort verließen die beiden das Zimmer um den anderen Satan zu benachrichtigen, dass er schnellstmöglich hier erscheinen sollte.
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