Wenn der Teufel etwas verspricht


Hecate sah beide Erzengel entsetzt an, obwohl sie nicht einmal etwas dafür konnten. Sie war schockiert über Raphaels Mitteilung. Wer war wohl dieser Spion? Charmant und verführerisch? 
Es konnte nur einer sein der in Raphaels Schema auffällig hereinpasste, Nathanael. ,, Wer ist Nathanael? Arbeitet er für Uriel? Er wurde von ihm geschickt um mich zu beschützen ", fragte sie den Erzengel sofort auf diesen Namen, hoffentlich kannte sie ihm zu ihrem Glück. ,, Es wurde vor einigen Tagen erst beschlossen das wir dich beschützen wollen. Uriel hat gar nichts damit zu tun und hat auch niemanden zum Schutz geschickt", teilte Zehekiel sofort der Königin mit, da hatten sie ihn. Raphael weitete seine Augen auf und war schockiert, sie hatte schon bereits Kontakt mit ihm.

 ,, Wo ist er?", fragte Raphael sie sofort. Hecate war geschockt von Zehekiels Antworten, Nathaniel war Gabriels Spion, sie konnte kein einziges Wort aus ihrem Mund bringen. Raphael legte nun beide Hände auf ihren Schultern und schüttelte sie aus ihren Gedanken wach. Sie sah ängstlich in die Augen des Erzengels, Nathanael war bei ihrer Familie.  ,, Er ist bei mir zu Hause in der Burg", teilte sie dem Erzengel mit, sie konnte es nicht glauben. Sie hatte ihre Familie zu Hause einem hinterlistigen Killer überlassen.  Auf einmal stieß sie einen lauten Schrei von sich, die beiden Engel wichen von ihr zurück. Hecate war wütend, sie war wütend auf sich selbst, dass sie so verdammt verblödet war und ihn nicht vorher durchschaut hatte. Er konnte Luriel töten, er könnte Gaia töten, er könnte Vergil töten....er könnte durch Gabriels Auftrag jeden in ihrer Burg töten

,, Hecate beruhig dich, Adea und Uriel sind auf dem Weg zu deiner Burg. Ich habe sie als erstes dorthin geschickt. Sie müssten schon längst dort sein, ich habe noch keine Nachricht von ihr bekommen, das heißt kein Grund zur Aufregung", versuchte Raphael sie einigermaßen zu entspannen, er konnte ihre Aufregung verstehen, doch sie musste einen freien Kopf bewahren. Hecate konnte sich nicht beruhigen, sie musste zurück nach Hause. ,, Wir müssen zur Burg!", entschied sie sich sofort um, noch weiterhin hier zu verweilen. Auf einmal hob Raphael seine Hand, er hörte Uriels Stimme in seinem Kopf. Er teilte ihm mit, dass alles okay sei, sie aber vorbeischauen sollten. Sie haben die Präsenz eines anderes Engels wahrgenommen, der nicht zur ihrer Einheit gehörte. 

,, Uriel hat Nathanaels Präsenz wahrgenommen, er befindet sich aber nicht in deiner Burg ,Hecate", teilte Raphael so kurz es nur ging, Uriels Nachricht mit. ,, Wir machen uns so schnell es geht auf dem Weg zu deiner Burg", sagte Zehekiel zu ihr, damit sie sich nicht so viele Sorgen machen musste. Hecate atmete erleichtert auf und stürzte sich sofort in Raphaels Arme, er umschlang sofort seine Arme um ihre Taille, er konnte ihren schnellen Herzschlag noch spüren. Sie hatte viel Angst um ihre Familie. Irgendwann löste sie sich von ihm und überreichte ihm ein rotes Band, welches sie meistens über ihren Oberarm gebunden trug. Raphael und Zehekiel nickten ihr dankend zu, mit diesem Gegenstand konnte sie sofort ihre Burg erreichen, da sich der Gegenstand meistens dort befand. Sie konnte sich durch ihre Hilfe perfekt dahin teleportieren. Es dauerte nicht lange bis beide Engel mit einem plötzlichen Verschwinden nicht mehr an diesem Ort bei ihr waren, nur ihre Federn schwebten in der Luft die ihr fortgehen zeigte. 

Hecate wünschte sich einfach etwas Ruhe im Moment, diese ganzen Sorgen machten sie nur verrückt und sie konnte wieder schnell ihre Beherrschung verlieren. Plötzlich legten sich zwei Händen von hinten um ihre Hüften. Hecate zuckte zusammen wegen dieser plötzlichen Berührung und fragte sich wer das gewesen sein könnte. Wenn es Nathanael war, musste sie bereit sein um ihn mit ihrem langen Messer in die Hals zu stechen. Noch bewarte Hecate die vollkommene Ruhe und schwieg, bis sie auf einmal eine andere sehr bekannte Stimme an ihrem Ohr hörte. ,, Du hast nicht mal gemerkt, dass ein Verräter unter deinen Leuten wandert?", bei diesen Worten stieg ihre Wut an, sie griff sofort nach dem Messer, welches um ihren Oberschenkel gebunden war und versuchte das Messer in dem Arm der Person reinzurammen, jedoch ergriff er sofort fest nach ihren Handgelenk und sie ließ das Messer sofort zu Boden fallen. 

,, Luzifer hast du etwa gelauscht?", stieß die Frage genervt von sich  und wollte sich gerade von seinem Griff an ihrer Hüfte befreien, doch es gelang ihr nicht. Plötzliche spürte sie wie er seine Krallen in ihre Taille rein drückte, es ertönte ein lautes Knurren aus ihrem Mund. ,, Du vertraust auch jedem Streuner, er sei dein Retter", machte er sich auch noch zusätzlich über sie lustig. Luzifer konnte nichts anderes tun als zu grinsen und sie auf ihre Fehler zu demütigen. Sie war schon immer in seinen Augen viel leichtsinnig und schwach gegenüber jeden. ,, Kannst mich mal", zischte sie wütend aus ihrem Mund und versuchte sich nun mit Schlägen aus seinem Griff zu befreien, doch es war erfolglos. 

 ,,Wir haben noch viel Zeit meine Liebe Schönheit. Außerdem schuldest du mir sowieso noch einen kleinen Gefallen", machte er sie dann wieder auf diese kleine Sache mit der Kette aufmerksam. Er würde seinen Gefallen schon noch bekommen, egal wie er brachte alle Frauen auf die Knie und irgendwann würde Hecate dies auch tun. Hecate hob eine Augenbraue und musste dann laut Lachen.  ,, Glaub mir, dir gebe ich gar nichts ", sagte sie in einem amüsierenden Ton, dass sie sich über ihn und seine Anspielungen lustig machte. Kurz darauf drehte sie sich einfach um, damit sie Luzifer besser sehen konnte, dieser trug allerdings nur ein breites Grinsen auf seinen vollen Lippen. 

,, Glaub mir Süße, du brauchst es doch auch, du wirkst auf jeden Mann wie eine Bombe, ich habe es doch gesehen wie Raphael deinen Körper gemustert hat. Ich denke mit dir zu schlafen würde sich als eine tolle Erfahrung für jeden Mann herausstellen, auch wenn du noch eine Jungfrau bist. Sogar ehrenvoller, wenn ich dir deine Unschuld raube ", gab er dann von sich und beendete seinen Satz mit einem lauten tiefen Lachen. Hecate war jetzt schon von  Satan genervt, sie hatte keine Zeit für diese Anspielungen, wie gesagt ihr interessierte dieses Thema nicht, sie wollte nur ihre Familie jetzt beschützen. ,, Ich habe andere Sorgen als deine perversen unnötigen Gedanke, ich muss zurück zu meiner Familie und sie  beschützen ", lenkte sie sofort das Thema und riss sich nun mit einem Zug von seinem Griff los.

,, Dein Verräter ist nicht zu Hause ", teilte er ihr mit, jetzt fragte sich Hecate woher er das nun wusste. ,, Woher willst du das wissen, du allwissender Gott?", gab sie dann sarkastisch von sich un dann brach aus Luzifer ein kurzes Lachen heraus. ,, Ich habe dir in letzte Nacht in deinem Schlafzimmer einen Besuch abgestattet, ihr lag beide zusammen halb nackt im Bett und habt wie ein niedliches Paar gekuschelt. Doch ich roch an ihm etwas, ich roch Gabriels Wahnsinn an ihm. Ich legte meine Hand an seine Stirn und konnte es alles herausfinden, wofür Gabriel ihn beauftragt hatte", gab er ihr zu wissen. Hecate war fassungslos schockiert von dem Teufel, wieso hatte er ihr das nicht gesagt und sie sofort geweckt. ,, Ich hätte ihn natürlich mit Leichtigkeit einfach töten können, aber es ist wichtiger das selbst erfährst das er ein Verräter ist ", fügte er noch hinzu.

Innerlich versuchte sie ihre Wut unter Kontrolle zu haben und wartete bis sie ihm eine anständig Antwort geben konnte. . ,, Sie hätte alle sterben können", sagte sie in einem kalten Ton von sich, innerlich wollte sie den König der Hölle abstechen. Hecate war so wütend auf ihn, dass er nichts getan hatte, er hatte sie komplett ihrem Schicksal überlassen. ,, Nein ich war die ganzen Tage in deiner Nähe und dein kleiner Junge hat mich aufgespürt. Er durfte jedoch auch nicht vor mir auffallen, sonst müsste ich direkt eingreifen und ihn sofort töten", gab er ihr zu wissen, sie konnte es nicht glauben. Sie hatte Luzifers Präsenz gar nicht gespürt, er war die ganze Zeit über verborgen in ihrer Burg.  ,, Komm mit, wir müssen zu mir nach Hause. Ich muss dir was zeigen", und deutet ihr hin sich ihm zu nähren, er streckte seine Hand nach ihr aus. Hecate ergriff nach seiner Hand, er legte einen Arm um ihre Taille und es erschien ein rotes Pentagramm unter ihnen, durch das sie dann in seine Burg teleportiert wurden.

Hecate wurde schon direkt bevor sie sich weiter umschauen konnte, wo sie sich in seiner Burg befanden, von ihm mitgezerrt. Während sie schnell durch die Flure seiner Burg schritten, trafen sie zwischendurch auf ein paar Sklaven, alle weiblichen Sklaven nannten ihn Meister. ,, Darf ich dich fragen warum sie dich Meister nennen? Ist das wieder eines dieser Sachen mit denen du dein Männerego zu stärken versuchst?", stellte sie ihm dann diese Frage, wo sich dann ein perverses Lächeln auf seinen Lippen bildete. ,, Dachte ich mir schon!", sagte sie dann  und schüttelte ihren Kopf. Typisch, Luzifer. 

,, Ich werde nicht meine Lust beiseite schieben, nur weil du noch Jungfrau bist. Du wirst noch meine Mannesstärke spüren wollen", gab er dann in einem rauen Ton von sich, der für jede andere Frau verführerisch und einfach nur zum schmelzen höllisch heiß klang, doch sie war nicht wie jede Frau. Sie fand Luzifer immer unheimlich und geheimnisvoll. Die Flure und Korridore , die sie beide durchschritten war äußerst düster, es hingen geschätzt alle 3 Meter Fackeln, die nur zum Teil etwas Helligkeit in die Dunkelheit brachten. ,, Luzifer ich muss dich etwas fragen ", sagte sie zu ihm, bevor sie weiterhin durch die Gegend irrten. Er drehte sich zu ihr um und sah sie abwartend mit seinen kalten und doch so wunderschönen eisblauen Augen an. ,, Wir suchen uns einen Raum aus ", schlug er ihr vor und sie  stimmte ihm mit einem Nicken zu. Langsam führte er sie zu einem Raum mit einer großen schwarzen Türe aus Holz und öffnete diese mit einer Handbewegung. 

 Alles war dunkel, erst als sie beiden drin waren begann Luzifer damit das Feuer in Raum erleuchten zu lassen,überall verteilten sich Flammen in den Raum um ihn heller zu erleuchten. , Jetzt wirkte der Raum viel größer als in der Dunkelheit und sie konnte in der Ferne in eine riesige Bar erkennen, die voller alkoholischen Getränken beschmückt war. Vor ihnen befand sich ein schwarzes großes Ledersofa, er führte sie dorthin, damit sie sich setzten konnte. Er bewegte sich zur Bar um den beiden einige Getränke vorzubereiten. ,, Etwas zu trinken?", fragte er sie dann. Bevor er die Drinks vorbereite zog er seinen langen schwarzen Mantel und auch jegliche andere Oberkörper Bekleidung aus und warf sie an den Rand des Sofas und stellte sich hinter die Bar. Er holte zwei Gläser heraus und stellte beide auf die Theke, kurz darauf begann er einiges miteinander zu vermischen. Diese Getränke hatte er sich in der Menschenwelt abgeschaut, als er mal wieder auf der Suche nach einer neuen Sklavin oder Sexpartnerin war. 

,, Hast du etwa vor mich vorher abzufüllen oder was?", fragte sie ihn dann frech, doch war diese Frage ja irgendwohin berechtigt. Zwar konnte man weder einen Dämonen noch einen Engel mit Alkohol betrunken machen, was manchmal wirklich ein großer Nachteil war, doch die Tatsache passte. Langsam und noch immer ein wenig skeptisch, näherte sie sich der Bar und setzte sich auf einen hohen Hocker der gegenüber von Luzifer war. Das rötliche Licht legte sich auf seinen gesamten Oberkörper und definierte seine extremen Bauchmuskeln noch mehr. Das Flackern der Flammen ließ seinen kompletten rechten  Oberarm seine Schlangen und Drachen Verzierungen erleuchten. Er hatte über den ganzen Arm schwarze Zacken und Verzierungen, viele Engel hatten dies, es zeigte ihre magischen besonderen Kräfte. Leviathan hatte an seinen ganzen Körper blaue Verzierungen seiner Wasserkräfte. Auf seinem Arm waren Schlangen und Drachen abgebildet, die mit einander verbunden waren, drum herum zierten sich schwarze Zacken, an seinen beiden Schulter und Nacken Hälften zierten sich ebenfalls  die schwarzen Streifen entlang und hinter seinem Rücken, verlief ein langer schwarzer zackiger Streife bis zurm Ende seines oberen Rückens. Man würde es ihr doch sicher vergeben, wenn auch sie bei diesem Anblick mal schwach werden würde, Luzifer hatte einen unwiderstehlichen Körper. Luzifer gefiel diese Art von Aufmerksamkeit von ihr, sie musste hin und wieder seine starken Muskeln bemustern. ,, So etwas habe ich nicht nötig meine Liebe", sagte er dann wie immer sehr von sich selbst überzeugt und stellte ihr das fertige Getränk vor die Nase.

,, Dankeschön, Lucy ", sagte sie dann und schluckte das ganze Getränk mit einem Mal komplett runter, sie verzog kurz das Gesicht da es Anfangs wirklich sauer und nen starken Geschmack hinterließ. Es war wirklich nicht einfach dieses Getränkt komplett in einem zu schlucken, doch irgendwie gefiel ihr dieser starke Geschmack, der leicht ihre Zunge in Brand setzen konnte und auch der Geruch, der sich richtig tief in ihre Nase zog. Er grinste sie schief an und füllte ihr ein zweites nach: ,, Ich nenne ihn ''Fortress Devil'', purer Wodka mit ein paar priesen frisches Blut meiner Opfer"  Hecate fand das Getränk köstlich und musste bei seiner Beschreibung sich einmal über ihre vollen roten Lippen lecken.  

 ,, Wie auch immer, erzähle mir doch mal, wie es Luriel geht?", fragte er sie dann um an das wesentliche Thema zu kommen. ,, Luriel ist derzeitig in der Menschenwelt und geht ihrem normalen Leben nach, dabei hat sie immer noch nicht deine Halskette bekommen. Sie muss die Tage zurück kommen und ich werde sie ihr sofort überreichen. Hat sich Michael bei dir gemeldet? ", antwortete Hecate ihm dann darauf mit einer Frage am Ende, bevor sie auch das nächste Glas weg kippte, als wäre es nichts. Luzifers Blick verfinsterte sich, seine eisblauen Augen nahmen die Farbe des Feuers ihrer Umgebung an. ,, Michael und ich? Ich würde ihn töten wollen, wenn er sich traut mich anzusprechen", beantworte Luzifer dann ihre Frage. Hecate schüttelte ihre Kopf, sie konnte diesen Hass gegenüber Michael bei Luzifer nicht verstehen. Sie waren einst unzertrennliche Zwillingsbruder, doch Luzifer empfand und Konkurrenz ihm gegenüber. Hecate sich das leere Glas vor ihrem Gesicht, in das sich Luzifers Silhouette  verzerrt spiegelte. 

 ,,   Vergiss niemals das er dein Bruder ist, auch wenn du nun in der Hölle bist. Ist er immer noch deine Familie", gab Hecate den Teufel zu wissen und streckte ihr Glas nach ihm aus, damit er ihr erneut etwas einschütten konnte. Luzifer tat dies und würdigte ihr gerade keinen einzigen Blick, er schien wütend zu sein. ,, Sie wollen Frieden und keinen Krieg mehr", fügte sie dann noch hinzu, sofort drehte er sein Gesicht zu ihr und blickte tief in ihre Augen. 

,, Mein Bruder ist ganz froh darüber nun der Herrscher über den Himmel zu sein", gab er enttäuscht als Antwort von sich, Luzifer beneidete ihn, das war damals sein Thron nicht die Hölle. Michael wollte keinen Frieden, dass war eher Raphaels Plan als Michaels. Michael würde immer nach Lust und Laune, Luzifer bekämpfen wollen bis zum Tod, da machten Hecates schönen Worte keinen Sinn für ihn. Michael war ein reuiger Hund in Luzifers Augen, er hatte ihn damals alles beigebracht um das eines Tages alles gegen ihn zu verwenden. ,, Was eine tolle Familie ", fügte der Teufel hinzu, als er merkte das Hecate darauf nichts sagen konnte. ,,Hast du Angst?", fragte Luzifer sie dann. Sofort musste sie dann bei seiner Frage lachen! ,,Spinnst du? Ich habe doch vor so ein paar gefiederten Spasten keine Angst", antwortete Hecate ihm dann und auch wenn sie ihre Worte relativ ernst aussprach, konnte sie sich immer noch ein leichtes Grinsen nicht verkneifen. Denn auch wenn Hecate es niemals zugeben würde, hatte sie Angst. Sie hatte Angst davor, dass sich dieser ganze Mist von damals wiederholen könnte und sie dieses mal noch viel schlimmere Dinge anstellen würde. Ganz besonders aber sorgte sie sich hierbei um Luriel. Sie wollte nicht, dass Luzifer ihre wahren Gefühle mitbekam, sie durfte vor ihm nicht schwächer wirken als sie es ohnehin schon tat. 

Luzifer sah sie nun ein wenig skeptisch an, er brachte nicht unbedingt diese Bestätigung um das Thema , dass sie nun wirklich Angst hatte oder nicht. Schließlich wollte über die Hälfte des Himmel sie und die kleine Luriel umbringen. ,, Sie ist wie eine kleine Tochter für dich geworden, die du nie hattest. Als sie auf die Welt kam, entriss du sie ihrer wahren Mutter und wolltest sie mit einer Dämonischen Klinge töten aus Eifersucht. Doch du hast es nicht getan? Ich möchte es nicht hinterfragen wieso, aber das hätte uns alles hier genug arbeit gespart", so hart es auch klingen mag von dem König der Hölle, doch Hecate hatte damals die Chance diesem Mädchen ein gefährliches Leben zu ersparen, jetzt musste sie in dieser grauenhaften Welt leben. Doch Luzifer möchte das liebe Mädchen auf seine gewisse Art und Weise, er konnte sich niemals vorstellen, dass sie jemanden verletzen würde. Die eigentlich schuld lag an Dante und Karael, dass sie dieses Kind zeugen mussten.

Hecate fuhr bei seinen Worten wieder auf 180, am liebsten hätte sie einfach beide Gläser genommen, den Rand von ihnen gegen die Theke gehauen, sodass das Glas ganz zerbrochen ist und die Spitzen davon in seinen Hals stechen können. 

,, Ich bin nicht mehr die selbe wie vorher, Luzifer. Ich werde niemals ein Baby töten oder ein junges Kind. Weil jede junge unschuldige Seele das Recht dazu hat zu leben", sprach sie in einem lauteren Ton und noch ernst klingender, dabei schlug er mit seiner Faust fest auf die Theke, sodass ein lauter Knall durch den Raum hallte.  ,,Dein bester Freund Dante ist alles schuld, er hätte sie niemals erschaffen sollen und Karael möge ebenfalls ewig im Jenseits verrecken ", fuhr er Hecate wütend an, er beruhigte sich jedoch schnell wieder und atmete tief ein und aus, damit er wieder zu Vernunft kam. 

,, Manchmal kann man 2 liebende nicht daran hindern etwas verbotenes anzustellen. Luriel muss keine Gefahr sein, sie könnte Himmel und Hölle retten", gab Hecate ihm als ruhige Antwort zurück, sie hatte nach den paar Drinks keine Lust sich zu streiten. Es war ebenso geschehen wie es geschehen war. ,, Wenn sie mal kämpfen würde....ja. Sie hat von dem Kampfstil ihres Vaters und ihrer Mutter nichts vererbt. Hat sie überhaupt Kräfte?", Luzifer stellte Hecate nun klar, wofür das Mädchen da war. ,, Nein, sie wird nicht kämpfen, Luzifer", stellte Hecate einen festen Standpunkt klar, den sie seit das erste Mal in das kleine schöne Gesicht des Nephilim erblickte, entschlossen hatte. ,, Das wird nicht funktionieren. Sie ist kein Mensch", gab Luzifer ihr ein kurzes Argument, welches vollkommen der Wahrheit entsprach. ,, In der Hölle kämpfst du oder stirbst du. Ich will dich nicht verlieren Hecate, weil du die ganze Zeit dieses Kind am beschützen bist. Du bist 20 mal mehr wert als sie für uns Fürsten", fügte er noch hinzu. Hecates Kiefer spannte sich an, sie konnte Luzifers altmodische Kämpferlust nicht ausstehen. ,, Was weißt du schon was für einen Wert sie hat...", ihre Stimme klang trocken, sie richtete sich vom Hocker auf und machte sich sofort auf dem Weg zur Tür.

 Plötzlich spürte sie einen festen Griff auf ihrer Schulter lasten, im Gegensatz zu Raphaels vorsichtig Schultergriff, war dieser hier schmerzhaft und unterdrückend. Mit einem Stoß wurde sie gegen die Wand gedrückt und seine Hand legte sich fest um ihren Hals. Ihre Augen traten im Kontakt zu seinen blutig glühenden Augen. ,, Immer verwickelst du mich in deinen Problemen. Du solltest froh über deinen Thron und deine Bestimmung sein und mir danken. Vielleicht fällt es dir dann ein wie wichtig du für uns bist",  flüsterte er ihr in einer rauen Stimme ins Ohr. Hecate schaute ihn wütend und entsetzt zugleich an, sie hasste ihn jedes mal, wenn er sich so mit ihr aufspielen musste. Sie war ihm gegenüber komplett machtlos, er überstieg ihre Kräfte um einiges.  Langsam fuhr er mit seiner Hand an ihrer Taille entlang und legte die andere an ihrem Hintern, er grub seine Krallen in ihn. Hecate ließ ein Stöhnen aus ihren Lippen entweichen und musste sofort den Blickkontakt mit dem Teufel vermeiden. Er versuchte sie in seinen Bahn zu reißen um sie komplett zu manipulieren. 

,, Und dennoch machst du mich verrückt, ich kann dir deiner liebevollen Art nicht widerstehen. Warum musst du jeden beschützen? Du riechst so köstlich...nach Blut und Tod, Hecate. Du bist eine Kriegerin, die jeden Mann schwächen würde",  sprach er jedes dieser Wort mit einem lustvollen rauen Ton in ihr Ohr, er ließ seine Hand Höhe in Richtung ihrer Oberweite gleiten. Hecate drehte nun ihren Kopf zu ihm, sie traf direkt auf seine Augen, seine schwarzen Haarsträhnen die ihm vors Gesicht hingen, ließen seine Augen noch unheimlicher wirken als sie ohnehin schon waren, doch es war ein schöner Anblick. Hecate schloss ihre Augen, sie wurde von seinen Bann gezogen. ,, Sieh mich an, Hecate. Was wünschst du dir am meisten?", fragte er sie und legte seine Hand die abgestützt an der Wand war, unter ihrem Kinn. Sie schloss sofort ihre Augen auf und erblickte nun wieder in seinen eisblauen Augen. ,, Zitter nicht", befahl er ihr in einem ruhigen Ton,ohne das sie den Blickkontakt abwandte. 

 ,, Ich will Kinder haben und wie meine Mutter sein?", gab sie in einem leisen Ton von sich und schaute weiterhin ununterbrochen in seine Augen. Er streichte mit seiner anderen Hand die unter ihrem Kinn lag nun ihren Hals entlang, er spürte ich weiche und gut gepflegte Haut, er wollte zu gerne da hinein beißen und sie markieren,als sie sein Eigentum. Luzifer sah ihr lange in diese großen hell gelblich grünen Augen die, die  eines Drachens ähnelten. Sie waren die eines tödlichen Drachens. ,, Ich kann dir diesen Wunsch erfüllen, Hecate. Schlaf mit mir und du wirst täglich diese Lust spüren und versuchen wollen mit mir Kinder zu zeugen. Ich will dir zeigen, was du ebenfalls so sehr begehren kannst wie das kämpfen, meine Schönheit. Ich werde dich jede Nacht besuchen kommen und dir zeigen, wie sehr du Sex lieben wirst", seine Stimme klang so reizend und sinnlich, er zog die Königin mit in diese sexuelle Gefühlslage. Hecate wusste was Luzifers Ziel war, er wollte sich mit ihr paaren. 

,, Luzifer, was ist mit Barbelo?", fragte Hecate ihn dann sofort auf seine jetzige Ehefrau. Doch sowie es den Anschein machte, interessierte er sich nicht für seine Frau. Luzifer versuchte viele Male mit Barbelo Kinder zu zeugen, doch die meisten starben. Sie hatten einen Sohn zusammen, er hieß Abandon, doch er war widerliche Bestie und könnte niemals im Leben eine schöne Gestalt annehmen, sowie die Eltern. Das lag daran, dass Luzifer und Barbelo beide gefallene Engel waren und ihr Blut und Samen in Kombination zueinander Missbildungen oder Tod während der Geburt verursachten. Das war Gottes Bestrafung dafür, dass gefallen und normale Engel versuchten Kindern zu zeugen, es war verboten. Hecate war jedoch ein halber Mensch, hatte ebenfalls dämonisches Blut und ein größeres und noch mächtigeres Wesen in sich. Luzifer wollte von Anfang an als Hecate schon ein Kind war nur für sich haben, er wusste zu was einer Frau sie heranwachsen würde.

,, Barbelo interessiert mich nicht. Wir führen eine offene Ehe", teilte der König der Hölle ihr mit , plötzlich überwältigte Luzifer ein angespanntes Gefühl in seinem Körper....Gabriel. Luzifer griff nach einem Messer was er in seiner Hosentasche versteckt hatte und schnitt sich eine große Wunde an seinem Unterarm entlang. ,, Hier trink!", befohl er ihr und hielt seinen Arm direkt vor ihren Mund, es tropfte das Blut bereits auf die Erde. ,, Wofür?", fragte sie ihn absolut verwirrt über diese plötzliche Aktion mit dem Schnitt in seinen Arm. ,, Frag nicht...tue es sofort Hecate. Gabriel ist schon fast hier, mit meinen Blut erlangst du genügend Kraft für die nächsten 24 Stunden", teilte er ihr kurz und knapp mit und legte seinen blutenden Arm an ihren Mund. Hecate setzte sofort ihre Zähne an die Wunden seines Fleisches, sie saugte mit jeder Sekunde immer stärker an den Wunden, bis sie das bluten stoppte. Jede Tropfen der ihre Kehle hinunter floss so frisch, dass sie langsam spüren konnte, wie sich ihr Körper in glühender Hitze versetze.. Sein Blut war absolut schmeckte absolut süß und hinterließ einen metallischen Geschmack auf der Zunge. Seine Körperflüssigkeit ließ sie in einem solchen extremen Verlangen nach Kampf spüren, dass sie mit jeder Sekunde immer mehr erweckte Stärke in ihrem Körper spürte. 

,, Sie kommen! Ich spüre die Astralkräfte Gabriels und seiner Gefolgen...spring sofort in das Pentagramm, Hecate ",stellte er ihr sofort die neuen Anweisungen und sie folgte ohne wiederreden seine Anweisungen. ,,Wie viele sind das jetzt?'', stellte sie ihm eine dringende Frage, sie musste wissen mit wie vielen sie zu kämpfen hatten. ,, Viele....Tausende.....mehr....5 Tausend....sie sind hier in einer Stunde", schätze er grob. ,, 5000 Tausend oder vielleicht sogar mehr?!", schrie Hecate ihn an, mit so einer großen Armee konnten sie großen Schaden zufügen,auch Luzifers Reich. Der Teufel selber versuchte seine Panik in den Griff zu bekommen, doch Hecate machte ihn noch verrückter durch ihre Aufregung.

 ,, GEH JETZT, HECATE. SIE KOMMEN", er wurde immer lauter, doch dann kam das womit niemand gerechnet hätte. Hecate schüttelte ihren Kopf und sagte in einem befangenen Ton: ,, Du kannst doch nicht hier bleiben,sie werden diesen Ort zerstören....es sind sicherlich mehr als 5 Tausend du kannst dich ihnen nicht zum Fraß vorwerfen! Wahrscheinlich sind es sogar 10000 Tausend oder noch mehr,das schaffst du nicht alleine Luzifer. Komm mit mir" Sie konnte doch jetzt einfach nicht mit seinem Zauber nach Hause fliehen und ihn hier zurücklassen, sie musste gestehen das sie ihn manchmal wirklich hasste, doch wäre er nicht manchmal für sie da gewesen, so wäre sie heute niemals eine Königin geworden. Das hatte sie ihm wirklich zu danken. ,,Ich werde mein Königreich nicht einfach hinter mir lassen! Hecate verschwinde und beschütze Deines! Ich werde sie hinhalten, du weiß genau das sie gegen mich nicht ankommen", gab er dann etwas selbstsicher von sich, so kannte Luzifer. ,,JETZT VERSCHWINDE!", brüllte er sie an, woraufhin sie in ein wenig schockiert anguckte. Sein Blick hingegen blieb kalt und ernst wie immer. 

 Sie konnte nicht länger einfach nur rumstehen und ihn anschauen, sie musste versuchen ihn zu überreden mitzukommen. ,, Du wirst jetzt mit mir kommen du dickköpfiger Idiot....oder ich bleibe hier und kämpfe mit dir! Denn ich kann nicht zusehen wie sie dir alle in den Arsch treten, Luzifer ", schrie sie ihn lautstark an und fasste seinen Arm an. ,,Hecate verzieh dich, vielleicht bin ich ja ein Sturkopf, aber ich werde meine Leute und meine Burg hier nicht zurück lassen! Wenn du nicht gehst, dann wird deine Burg mit samt deiner Familie untergehen, denn so vielen sind sie nicht gewachsen. Geh und bringt euch in Sicherheit, sonst wirst du wieder alleine sein. Willst du wirklich deine Familie alleine lassen, oder lieber mich der sich auch gut alleine zu helfen weiß", fragte er sie dann, doch eigentlich wussten sie doch beide, dass die Antwort schon längst klar war. Sie musste gehen, denn ansonsten würde sich jenes Debakel nur erneut wiederholen. Luzifer hatte es geschafft, sie mit diesen Worten umzustimmen. 

,, Jetzt GEH!", brüllte er sie erneut an und riss seine Arm von ihrer Griff zurück. Er hatte Recht, sie musste sich um Gaia, Vergil, Nathanel und all ihre Sklaven in Sicherheit bringen! Sie musste ihre Burg schützen, sie musste noch das Reich beschützen was ihr in ihrem Leben zugeteilt wurde, was Luzifer ihr geschenkt hatte, damit sie wenigstens etwas Macht besaß. Und er hatte auch Recht damit, dass er alleine zurecht kommen konnte, doch dann ging ihr dieser Gedanke nicht aus dem Kopf das sie schon zu oft in solchen Situationen floh. Wie damals als sie ihre Schwester und ihre Mutter im Stich lassen sollte, nur weil sie in ihre eigene Mutter hatte. Sie wollte Luzifer nicht alleine kämpfen lassen, schon wieder war sie ein Feigling. 

,, Lauf! LAUF, kehr nicht rum....du musst LAUFEN!", schrie sie ihre Tochter an und mit diesen letzten Worten in den Wald flüchtete, Tränen rannten ihr die Wangen herunter und innerlich schrie sie in die Kalte Nacht hinein, während sie von dunklen Bäumen und Schatten umgeben war...dennoch blieb sie nach einer ganzen Weile stehen und schaute zurück! ,, Mama...MAMA!", kreischte sie und drehte sich ruckartig um, sie konnte sie einfach nicht alleine zurücklassen und vor allem auch nicht ihre ältere Schwester! Sie waren ihre Familie sie konnte diese nicht im Stich lassen, sie konnte einfach nicht fliehen und so tun, als ob es ein Spiel wäre....es war die Realität, es war eine Notsituation. ,, MAMA ICH KOMME!", ihre kurzen Beine trugen sie und rannten immer schneller und schneller. Ihre Sicht war verschwommen und alles was sie sehen konnte waren die Lichter am Ende des Waldes. Ihre Augen waren gefüllt von Tränen die auf den Boden tropften und ihre Kleidung benutzten. Ihr Gesicht war bereits überströmt von diesen und ihre kleinen Füße taten weh, doch Hecate rannte und rannte einfach immer weiter. Sie wollte sie einfach nicht im Stich lassen ... sie könnte es sich niemals verzeihen! ,, Mama...wo soll ich den hin?! Mama....was ist denn los?! Mama!", das waren ihre Worte bevor sie geflohen war und ihre Mutter ihr einen kleinen Beutel in die Hände drückte, wo sie nicht einmal wusste was drinnen war. ,, Mama und Aria ich komme....!" Hecates Erinnerungen an damals als sie ein kleines Mädchen war, ließen sie jetzt wissen was zu tun war....und dieses Mal hatte sie Stärke dazu sie alle zu retten. Dieses Mal würde sie es nicht zulassen, dass jeden ihre Leben genommen wird...das sie weiterhin glücklich leben konnten, sie werden bei ihr Leben....und Hecate wird sie beschützen, sie wird noch immer die Mutter für sie alle bleiben!

,, Danke Luzifer", sagte in einem ruhigen Ton, zu ihm mit seiner Kraft würde sie genügen von diesen Bastarden erledigen können, wenn sie es sich wagten ihrer Familie ein Haar zu krümmen. Sie Sprang schnell aus dem Pentagram heraus und stürtze sich auf den gefallen Engel zu und schaute ihm direkt in die Augen. Hecate war nervös, sie hätte nicht gedacht, dass sie das hier tun würde. Ihr Blick wich immer wieder von seinen Augen auf seine Lippen zurück, dieses Spiel ging so lange bis sie endlich den Mut dazu fand ihm ihre Lippen auf seine weichen Lippen zu legen. Sie drückte noch fester an sich und vertiefte den Kuss noch mehr, es floss eine Tränen ihr Auge hinunter, während sie sich beide leidenschaftlich küssten. Der Kuss dauerte nicht besonders lange, denn er galt für sie lediglich als eine Art Abschied.

 ,,Das ist dafür, dass ich dir noch etwas schuldete. Nur für den Fall, dass wir uns nicht mehr sehen werden", sprach sie nun plötzlich mit einer eher ruhigeren Stimme. Auch wenn sie es nicht zugeben würde, denn eigentlich gab es ja auch gar keinen Grund dazu, aber wahrscheinlich würde sie Luzifer sogar IRGENDWIE vermissen, so ein bisschen zumindest. Luzifer aber wusste seit seinen Worten nicht mehr genau was eigentlich mit ihr los war. Erst verfiel sie in eine Art Tagtraum und schaute ihn einfach nur die ganze Zeit mit traurigen Augen an, kurz darauf stimmte sie ihm plötzlich dann doch zu und nun drückte sie ihm einen Kuss auf die Lippen und verabschiedete sich auf diese Weise, dass er niemals geglaubt hätte, dass so etwas mal von Hecate hätte kommen können.

 Er war nun eindeutig mehr als nur ein kleines wenig verwirrt und dennoch genoss er die wenigen Sekunden das sie Lippen spüren durfte.

Ihre Lippen hinterließen den Geschmack seines Blutes, welches sie vorhin aus seinem Arm gesaugt hatte. Hecate war aber eine gute Küsserin . Wen wunderte es, denn Frauen mit vollen Lippen konnten bekanntlich so einiges mit Diesen anstellen. ,,Wir werden uns wiedersehen, verlass dich drauf und dann werden wir das fortsetzen", gab er dann nur noch mit einem schiefen Grinsen von sich und sah ihr nach wie sie sich zurück in das magische Pentagramm begab. ,, Vielleicht sogar mehr mein König ", antwortete sie ihm dann mit einem leichten Lächeln, bevor sich ihr Körper nach und nach auflöste und nur noch ein roter Schimmer in der Luft zu sehen war, genau dort wo sie gerade noch stand.

Nun stand er da und sah einfach nur wieder auf den Fleck an dem Hecate vorhin noch stand und ihm ein schönes Lächeln schenkte. Er würde sie so oder so nicht gehen lassen, sie alleine war schon Grund genug für ihn einfach weiter zu kämpfen und diese Engel aufzuhalten ihr auch nur ein einziges Haar zu krümmen. Auch wenn es bedeuten würde, dass er auch ihre Familie rettete war es ihm dieses Opfer wert. Sie war vorerst noch glücklich mit ihnen und damit musste er sich abfinden,wenn er wollte das sie ein glückliches Leben führte. ,, Ja ich verspreche es dir, dass wir uns wiedersehen"

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