Geplante Reise?!

,,Warum dieser Aufstand? Du bist wieder so angespannt! Geht dir wieder jemand auf die Nerven?!", grinste Gaia lässig und ließ ihren Kopf auf Hecates Schulter fallen. ,, Ach komm sei doch nicht so, ich schlag dir was vor.... ", und sah Hecate dieses mal ins Gesicht. Hecate fragte sich wieder jeder in Moment so aufdringlich war. Wir machen einen kleinen Ausflug und bringen dich auf andere Gedanken ", lächelte sie ihr dabei aufmunternd zu. Sie konnte es nicht haben, wenn ihre beste Freundin so mies gelaunt war. Dann fühlte sie sich selbst meistens nicht besser. Hecate allerdings stand von ihrem Platz auf und ging an Gaia vorbei, sie blieb mit dem Rücken zu ihr stehen: ,, Als ich grade auf dem Weg zu dir war, habe ich wieder über ihn nachgedacht ...".

,, Über wen ?", fragte Gaia sie nun irritiert. Auf einen solchen Themawechsel war sie nun auch nicht vorbereitet gewesen. ,, Über ihn, Baraton... die Drachenlegende...meinst du er hat Kinder, die wir erobern können. Einen Drachen zu besitzen wäre der reinste hit !", war sie ganz der Auffassung gewesen, das sie einen Drachen unbedingt fangen wollte und ihn zu ihr eigen machen wollte. Hecate liebte Drachen, sie waren ihre absolute Leidenschaft, es gab keine Wesen die sie mehr verehrte als sie. ,, Hecate, das geht schief. Erinnerst du dich noch an Papas Drache, Hydra! Sie hatte uns fast verschlungen..!", zum Schluss musste Gaia leicht grinsen und schaute Hecate von der Seite an. Manchmal fragte sich die rothaarige Schönheit, was der Königin durch Kopf plötzlich so ging. ,, Ein bisschen Action ....macht Spaß...wir könnten es ausprobieren...wir sind heute stärker!", ihre Stimme klang hoch arrogant und gleichzeitig war sie rechthaberisch, doch ziemlich weise. ,, Als meine beste Freundin bringst du mich selbst auch oft in Gefahren....ich habe nicht so eine kämpferische Ader wie du..haha", sagte die rothaarige gelassen und richtete ihren Blick zu Hecate , die noch immer ihren Rücken zu ihr gewandt hatte. Gaia fand die Silhouette der Köngin äußert schön, obwohl sie sie nur von hinten betrachtete. Ihr langen schwarzen Haare waren einfach erstaunlich, wie sie im Wind wehten mit ihrem langen Schwarzen Gewand. ,, Mit ein paar Drachen könnten wir Gabriels Arsch aufreißen. Wir müssen  zum Tal der fallenden Krieger...das Exil der zerbrochenen Schwerter",  Gaia unterbrach sie mit einem lauten stöhnen. ,, Moahh Prinzessin, wegne dir muss ich immer schwitzen, du willst ständig nur kämpfen", konterte sie immer noch mit einer ruhigen Stimmlage und legte ihren Arm auf ihre Schulter. ,, Du wolltest doch etwas reisen oder nicht? ", gab sie in einem strenge Ton von sich.

 Gaias hellen minzigen Augen sahen sie genervt an, sie wollte reisen, doch nicht direkt so extrem übertreiben. ,, Du willst direkt alles verbrennen....Hecate manchmal bist du echt unheimlich. Erinnerst du dich noch an diesen Räuber Damastes, den jeder nur unter seinem Beinamen Prokrustes, der Gliederausrecker, kannte. Dieser armselige Mensch was er einfach nur immer mit anderen seiner eigenen Art tat nur weil sie gerade bei ihm vorbei kamen, den hatten wir gemeinsam im diesem Schwerter Exil gefoltert...", erinnerte Gaia sie daran. Nun schaute Hecate musste bei dieser Erinnerung leicht grinsen, nichts liebte die Dämonin mehr als kriminelle zu foltern.  Der setzte seine Opfer immer ans Bett und riss mit einer selbst erbauten Maschine von ihnen, die Gliedmaßen ab. Hecate liebte es solche Unmenschen zu foltern, die die Schwachen und Unschuldigen vernichteten. Jeder verdiente seine gerechte Strafe. Gaia musste erleichtert auf atmen und legte ihre Arme um Hecates Schultern.  ,, Sollen wir nicht lieber ein paar dieser Leute foltern gehen....ich hätte Lust" Hecate's Lachen hallte durch die leere Umgebung und ihre Augen fielen zu : ,, Du bist ja richtig wild darauf." Gaia platzierte einen Kuss auf Hecates Wange und drückte ihre Stirn an ihre Wange. ,, Mir gefällt es dir dabei zuzusehen, ich liebe diese aggressive Laune bei dir. Du siehst so scharf dabei aus...selbst ich werde schwach bei diesem Anblick! Außerdem ist das ein süßer Kerl der dich will....", ihre Frage war äußerst abschreckend für Hecate. Was hatten alle auf einmal sie mit diesen Fragen zu konfrontieren.  ,, Gaia ich brauche keinen Sex!", fuhr Hecate sie sofort an. ,, Hättest du mal Luzifer, er würde sicher nicht nein sagen.....glaub mir er hat es drauf...oder willst das wir einen 3 er mit ihm haben ...", sie hatte schon ein versteinertes Grinsen auf ihrem Gesicht, dass nicht verschwinden konnte, doch jetzt wollte Hecate vollkommen ausrasten.

,, Gaia du nervst mich...ich will nichts davon...!", beschwerte sie sich und stieß ihre Freundin von sich weg Gaia schaute sie schon fast viel zu traurig an, Hecate wollte nie etwas Spaß mit ihr haben. ,, Kommst du jetzt? Oder soll ich alleine gehen?!", kam es dann von Hecate. Ein erfreutes Lächeln legte sich auf die Lippen der rothaarigen und sie folgte den Schritten ihrer Freundin. Hecate streckte ihre großen schwarzen Flügel aus ihrem Rücken aus. Mit dem ersten schwungvollem Flügelschlag schoss sie in die Höhe bis sie weit oben stoppte und zu ihrer Freundin runter schaute. ,, Hey, kommst du jetzt eigentlich mit ?Oder muss ich doch alleine fliegen ?", fragte sie ihre Freundin die grade zu ihr hinauf schaute. ,, Ach weißt du... kannst du mich nicht lieber tragen ?! Ich bin so erschöpft. Aja, und dazu kommen noch die Kopfschmerzen....Hecate es ist sooo viel auf einmal ", und ließ sich auf den Boden fallen, hielt ihren Blick zu Hecate aber weiterhin bestehend. ,, Dämonen können keine Kopfschmerzen haben, du Lügnerin. Sei nicht so ein fauler Sack, lass uns richtig Spaß haben ", teilte Hecate ihr nun mit einer etwas genervten Stimme mit und war sich ganz sicher, dass sie die schlechteste Ausrede benutzt hatte die nur ging.  ,,Ich komme schon... ?", rief Gaia zu ihr auf.  Gaia kannte niemanden der so gerne in der Luft unterwegs war wie Hecate, mit diesen schwarzen rötlichen scharfen Schwingen war das ihr auch nicht zu verübeln. Hecate hatte besondere Schwingen, sie sahen wie die tödlichen Flügel eines Drachen aus. Gaia bevorzuge lieber die Erde als die Luft, war aber nicht verwunderlich, da dieses ihr Haupt Magie Elemnt war. Sie konnte alles mit der Erde formen, die Erde ein sehr starkes Element. Keiner sollte Gaia unterschätzen. ,, Streck deine Schwingen aus, Gaia ", sie hatte nun eine bestimmende und genervte Tonlage in ihre Stimme eingesetzt, die Gaia nun doch dazu anregte endlich aufzustehen. ,, Ja ich komme doch ! Man ey, sei nicht immer so gereizt ", breitete sie nun ihre ebenfalls großen grünen Dämonen Flügel aus. Sie hatten eine braun grünliche Farbe welche sich der Natur anpasste. Sie waren geschmückt von Pflanzen, Ranken und roten kleinen Blüten, die sich über diese verteilt hatten. Sie waren lange nicht so groß wie die von Hecate, aber sie waren ein schöner Anblick. Gaia war die Dämonin der Natur. Wozu große Flügel haben, wenn man sowieso die meiste Zeit nicht flog. Nun stoß aber auch sie sich mit Hilfe ihrer Flügel ab, um hinauf in die Lüfte zu ihrer Freundin zu gelangen. Zwei oder auch drei Schläge waren dazu erforderlich, hatte sie es nun aber doch endlich zu Hecate in die Höhe geschafft. 

Die Nacht war kühl und über den Bergen schien sie noch dunkler und finsterer zu sein als das  selbst Jenseits sie noch erreichen mussten. Aus dem Himmel fielen Schneeflocken, es begann zu schneien. Hecates fing an zu glühen, sie erweckte ihr Feuer Element um ihren Körper zu heizen, ihre Haut dampfte. Gaia benötigte dies nicht, sie war der Natur Dämon sie konnte jedem Wetter stand halten, sie liebte alles Jahreszeiten und sie machten ihr nichts aus. ,, Wir müssen wachsam sein. Werwölfe der Wunos Clan bewacht die Berge. Falls es dazu kommen würde das wir so einen begegnen, rate ich dir sie mit deinem Holzsträngen einzufangen, wir wollen heute niemanden töten...ohne zu zögern! Es gibt drei Gebiete die wir am besten vermeiden sollten, Nord , Süd und West. Im Norden befinden sich die Feuerwesen, im Süden die Luftwesen, im Westen die Eiswesen und im Osten die Wasserwesen!", teilte sie ihr mit und schaute weiterhin sich genauer in dieser Höhe mit ihr die Berge an. ,, Wenn wir diese ganzen Gebiete vermeiden sollen, wie kommen wir dann an das verlassene Jenseits der zerbrochenen Schwerter hinter diesen Zonen!'', fragte sie Hecate absolut überfordert, denn sie stellte sich gerade vor wie man diese gefährlichen Bereiche umgehen konnte, doch es war unmöglich. ,, Es ist möglich die Berge zu umgehen, doch ich habe keine Lust 8 Tage einen anderen Weg zu übernehmen, den ich nicht einmal gesehen habe. Wir müssten das Risiko eingehen, aber natürlich gibt es noch eine Chance. Das Wassergebiet im Osten würde uns zu einem Teil die meiste Zeit sparen...wollen wir es wagen?!", erzählte sie weiter doch ihre Stimmlage klang düster und etwas abwesend. ,, Das Wassergebiet ist doch genau da wo der Lebensbaum steht und um ihn herum ist er von Weihwasser umgeben. Das wird noch schlimmer als die anderen Gebiete beziehungsweise für dich!", Gaia äußerte sofort ihre Meinung dazu und fand das ihren Vorschlag noch schlimmer klingender als die drei gefährlichen Gebiete. Die Wasserwesen waren aber eines der schwächsten, deswegen wollte Hecate sich diesen Weg wagen.

Hecates Blick verfinsterte sich und ihre Lippen zogen sich zusammen: ,,. Wir müssen nach Osten. Ein Teil vom südlichen müssen wir uns auch wagen, aber das schaffen wir mit Leichtigkeit. Nördlich müssen wir sowieso mittendrin sein um in das Tal zu gelangen einen anderen Weg kann es nicht mehr geben! ", beschloss sie ihren Plan und flog schon mal voraus, ob Gaia nun mitkam oder nicht überließ sie ihr. Als ihr Dante wieder in dem Begriff kam, dachte sie '' Apro pro Dante seit unserem Streit hat er sich nicht mehr gemeldet. Wahrscheinlich macht er sich nicht einmal Sorgen um mich! Doch nun werde ichfür eine Zeit weg sein, dann will ich mal gerne sehen ob er wenigstens einmal an mich gedacht hat. Aber wenn dieses Miststück im Weg stand, war es kaum zu glauben. Warum machte ich mich immer so verrückt wegen ihr ?! Lohnte sich das überhaupt ?! War es nötig!? Egal, nun war es jetzt meine nächste Reise an einen Ort, den wohl außer mir niemand betreten wollen würde. Doch durch die Abenteuer lebte ich unendlich viele Jahre, die Hölle war ein Ort voller Kampf und endlich langem Ortschaften mit vielen interessanten Dingen und mit Gaia an meiner Seite machte das Doppelt so viel Spaß.

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