12
|Kapitel 12|
Luzifer
Avery
Und was ist jetzt mit deinem
Moment, der dir den Schlaf
und jeden Gedanken raubt?
Du darfst dich genauso geehrt
fühlen. Ich hab das auch noch niemandem erzählt. Nicht so direkt.
Ich fühle mich geehrt
Prinzessin.
Ich habe meine Jungfräulichkeit
nicht freiwillig verloren. Vor circa
zwei Jahren, ich war Ende
fünfzehn, ging ich
von einer Freundin nach Hause
und nahm eine Abkürzung durch
eine leere Straße, als ich in eine
enge, dreckige Gasse gezogen
wurde. Ich konnte mich nicht
wehren, war zu schwach. Es
geschah alles ganz schnell und ich
war in einer Art Schock-Zustand
oder so. Nachdem dieses Monster
fertig war und ich zusammengekauert
auf dem kalten Boden lag, blickte
ich auf, und sah das Gesicht
des Mannes, der mich schon in
Haus meines Vaters angefasst
hatte. Er wusste ich hatte ihn
erkannt, denn sein Mund hatte sich
zu so einem gruseligen Lächeln verzogen.
Die Nacht geht mir bis heute noch durch Mark und Bein und egal wie
oft ich mich Dusche, ich fühle mich immer noch dreckig und benutzt.
Seitdem habe ich Angst vor der Dunkelheit.
Weißt du... Eine sehr schlaue Person hat mir mal etwas gesagt, Angst ist da, um überwunden zu werden. Es macht uns stark.
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