Bucky x Clint - trust me [2/2]

Ja, irgendwie hab ich vergessen hochzuladen.. tut mir leid, auf jeden Fall wünsche ich euch viel Spaß mit dem os :)

Alarmiert stand ich auf "Wo bist du?", wollte ich wissen, als ein schmerzerfülltes Stöhnen ertönte. War das Bucky? Es dauerte ein paar Sekunden, doch dann gab er mir seine Position an. Sofort verließ ich den Tower und machte mich auf den Weg. Er war nicht weit vom Tower entfernt, allerdings in einer sehr abgelegenen und kaum besuchten Gegend. Mein schlechtes Gefühl wurde immer stärker.

Ich hatte mittlerweile mit dem versprechen, dass ich gleich bei ihm war aufgelegt und sprintete jetzt schon fast in die dunkle Gasse, welche er mir genannt hatte. Was machte er hier und noch viel wichtiger, weshalb brauchte er Hilfe? Ich brauchte etwas mehr als fünf Minuten, bis ich schließlich in der nur spärlich beleuchteten Gasse stand. "Bucky?", reif ich einmal laut um seine Position genauer bestimmen zu können.

Ein ersticktes "Hier", kam zurück. Ich sah mich um und entdeckte einen Körper etwas weiter hinten in der Gasse. Mit schnell Schritten lief ich zu ihm und bestätigte meine Vermutung, dass es sich bei dem Körper um Bucky handelte. Sofort kniete ich mich neben ihn und drehte ihn an seiner Schulter zu mir um. Kurz stockte mir der Atem, dort lag Bucky, doch er sah definitiv nicht so aus, wie ich ihn zuletzt gesehen hatte.

Seine Augenbraue war aufgeplatzt, sodass ihn das Blut in die Augen gelaufen war. Er hatte eine deutlich Platzwunde an der Schläfe und eine eindeutig gebrochene Nase. Er sah mich hilflos an und hustet dann etwas Blut. Mir fiel auf, dass er seinen Arm gegen den Bauch gedrückt hielt.

Bestürzt sah ich ihn an. Was zum Teufel war passiert? Eigentlich konnte Bucky sich gut verteidigen immerhin hatte er Jahrzehnte damit verbracht es zu lernen. Was also war passiert, dass er jetzt trotzdem so zugerichtet hier lag? „Buck, was ist passiert, geht es dir gut?", dumme Frage, offensichtlich ging es ihm nicht gut.

Gequält sah er mich an „Clint", haucht er bevor er sich angestrengt aufsetzte. Ich legte ihm unterstützend eine Hand an den Rücken und lehnte ihn gegen die Wand, er hustete wieder etwas Blut. Das konnte kein gutes Zeichen sein. „Kannst du gehen?", wollte ich besorgt wissen. Bucky nickte leicht und begann sich aufzurichten.

Ich half ihm, doch als er dann stand krallte er sich sofort an meinen Arm, ich erwiderte seinen Griff und sah gerade noch wie sich seine Augen nach hinten verdrehten, bevor er zusammensackte. Ich fing ihn reflexartig auf und klopfte ihm sanft aber bestimmt gegen die Wange, nachdem ich kontrolliert hatte, dass er noch atmete. Bucky reagierte nicht auf mich.

Langsam bekam ich Angst, was wenn er ernsthafte Verletzungen hatte? Lebensgefährliche? Ich versuchte Bucky hochzuheben, doch das war deutlich schwerer als erwartet. Schlussendlich war es eine Mischung aus Tragen und Zerren wie ich ihn zurück zum Tower bekam.

Immer wieder erlangte er sein Bewusstsein wieder nur um kurz etwas zu nuscheln und dann wieder ohnmächtig zu werden. Ich war Schweißgebadet , als ich endlich im Tower ankam. Erschöpft ließ ich Bucky auf den Boden des Fahrstuhls nieder. Ich lehnte mich an die Wand, während ich Friday ihren Befehl "Hey Fri bring mich bitte in die Krankenstation und sag Bruce bescheid, dass ich seine Hilfe brauche", Fridays freundliche Stimme antwortete "Natürlich Clint, wenn ich das so sagen darf, Bucky scheint viel medizinische Hilfe zu brauchen, soll ich Dr. Strange auch bescheid sagen?", ich nickte abwesend, da Bucky gerade wieder kurz zu sich kam "Ja bitte", war meine Antwort ehe ich mich zu Bucky kniete und ihn besorgt durch die mit Blut verkrusteten Haar strich "Gleich kommt Hilfe", murmelte ich.

Kaum hatte ich Bucky aus dem Aufzug gezerrt trat Bruce aus einem anderen Aufzug "Was ist passiert?", wollte er sofort fachmännisch wissen und deutete mir an Bucky auf die Liege zu legen. Während ich seiner Aufforderung folgte antwortete ich sichtlich besorgt "Ich weiß es nicht, ich hab ihn so gefunden", Bruce nickte und begann mehrere Geräte um meinen mehr oder weniger Freund aufzubauen "Bitte scann ihn Friday", forderte er die KI auf.

In dem Moment kam auch Dr. Strange an. "Okay, was hat er?", wollte auch er wissen. Ich stand völlig nutzlos und deutlich überfordert im Raum rum. Jetzt wo ich nicht mehr alleine mit der Situation war und Menschen da waren, die Bucky wirklich helfen konnten, spürte ich wie schlecht ich mit der kompletten Situation umgehen konnte.

Ich merkte deutlich wie das Adrenalin nachließ und die Angst um Bucky immer mehr in den Vordergrund rückte. Nur im Hintergrund nahm ich wahr, dass eine Stimme mir immer wieder sagte, ich solle mich beruhig, doch alles woran ich denken konnte war Bucky und das trug definitiv nicht zur Beruhigung bei. Schlussendlich wurde ich offenbar von Bucky weggezogen, denn ich fand mich wenig später auf dem Flur wieder. Eine mir bekannte Stimme erklärte mir immer wieder, dass sich um Bucky gekümmert wurde und alles gut werden würde. Trotzdem bekam ich das Bild von Buckys Blut verschmiertem Gesicht nicht mehr aus meinem Kopf.

Fünf Stunden später saß ich neben Bucky an seinem Bett. Er war noch unter Narkose, doch er sollte zeitnahe aufwachen. Ich hatte mich mittlerweile beruhigt und saß deutlich gefasster als noch vor wenigen Stunden auf einem Stuhl und beobachtete Bucky. Die Platzwunde wurde getackert, die Augenbraue zusammen genäht, da tackern wohl nicht möglich war. Seine Nase wurde gerichtet und irgendwelche inneren Verletzungen, die der Grund waren, das er Blut gespuckt hatte, behoben.

Außerdem wurde mit gesagt, dass er eine Gehirnerschütterung haben würde, er könnte also etwas desorientiert wirken, wenn er aufwachte. Im Großen und Ganzen ging es ihm allerdings gut hatte Bruce mir erklärt. Erleichtert hatte ich genickt und war hierher zu ihm gekommen. Jetzt wartete ich darauf, dass er aufwachte.

Eine halbe Stunde später war es soweit, Bucky öffnete die Augen und war wie angekündigt ziemlich desorientiert, doch nachdem ich ihm erklärt hatte was geschehen war, schien er sich zu erinnern. Nachdem ich sicher gestellt hatte, dass er in Ordnung war sah ich ihn ernst an.

"Wo kommen die ganzen blauen Flecken her?", wollte ich wissen. Durch die Operation wegen dieser inneren Verletzung, was auch immer das zu bedeuten hatte, trug er einen Verband um den Bauch und kein Oberteil. Dadurch hatte ich freien Blick auf alle blauen, gelben und grünen Verfärbungen die seinen Oberkörper zierten.

Bucky sah ertappt zur Seite "Nicht so wichtig", murmelte er undeutlich. Ich zog die Augenbrauen hoch und drehte seinen Kopf bestimmt zu mir "Lüg mich nicht an. Was ist heute Abend passiert?", wollte ich wissen. Ich hatte die Vermutung, dass die blauen Flecken und seine Verletzungen zusammen hingen.

Bucky sah mich unschlüssig an. Ich setzte einen liebevollen Blick auf um ihm zu zeigen, dass er mir vertrauen konnte. Es wirkte, denn es dauerte keine zwei Minuten und er begann widerwillig zu erzählen "Es ist eine Schwesterorganisation von Hydra. Sie stehen nicht direkt in Verbindung, nur indirekt. Deswegen haben sie nicht die selben Mittel, allerdings hindert sie das nicht daran ihre Ideologie nachzugehen. Diese besteht scheinbar darin alten Opfern von Hydra und insbesondere mir aufzulauern mit etwa fünfzig man und einen zu überwältigen. Es waren viel zu viele als das ich mich irgendwie hätte verteidigen können ohne jemanden umzubringen. Also ließ ich sie machen und wartete bis sie weg waren. Das ging in etwa die letzten zwei Wochen so, daher die blauen Flecke. Heute war es anders. Ich weiß nicht wieso, sie meinten eine hohes Tier in ihrer Organisation wäre vor einigen Wochen verschwunden und heute Tod gefunden wurden, dadurch waren sie viel aggressiver. Das Ergebnis hast du ja gesehen. Als sie weg waren habe ich versucht dich anzurufen, bis es letztendlich geklappt hat. Den Rest kennst du"

Ich schluckte. Das passt alles zusammen. Ich hatte einen ehemaligen Agenten von Hydra vor einigen Wochen getötet, er war ewig verschwunden und nun scheinbar gefunden wurden, sowas hatte Steve erwähnt. Es schien fast so, als wäre ich mehr oder weniger Schuld an den heutigen Ereignissen. Ich schluckte. Nächstes Mal sollte ich vermutlich wirklich nur meine Befehl ausführen und nicht noch jede Menge anderer Sachen hinzudichten, die letztendlich zu einem Tod führen würde. Dann hätte ich unter Umständen das heute vermeiden können.

Ich hoffe es hat euch gefallen. Ich musste heute nach fast sechs Monaten das erste Mal wieder in die Schule (Niedersachsen hat sich da ein bisschen angestellt) und ich muss tatsächlich sagen, dass ich es vermisst habe. Den schulischen Teil eher weniger, aber dafür meine Freunde.

Und ich hab gestern den Film drei Schritte bis zu dir angefangen (konnte ihn noch nicht beenden, also bitte keine Spoiler) aber das was ich bisher gesehen habe war wirklich klasse, bin bisher echt begeistert. 

So und jetzt kommen wir zu meinem Morgen (es ist einiges schief gelaufen, also freut euch) Es fing schon damit an, dass ich überhaut aufstehen musste und nicht weiter Stucky Edits angucken konnte :( 

Dann: Ich hab alles soweit gemacht (anziehen etc) Ich will meinen Test machen, damit ich zur Schule kann: ungültig. Also nochmal = doppelter Zeitwand = Zeitstress

Ich musste noch essen machen, also will ich ein Salatblatt abmachen, um es auf das Brötchen zulegen: fällt runter (was auch sonst) Dann hole ich meine Flasche, damit ich Wasser mit nehmen kann: Schimmelt. (Man sollte wohl die Flaschen auswaschen, wenn Saft drin war..)

Ich musste also eine neue Flasche suchen, die befüllt ich dann mit Wasser, erschrecke mich, weil der Deckel unter fällt und lasse die volle Flasche fallen = Boden und Tisch nass.

Zu diesem Zeitpunkt hätte ich das Haus schon längst verlassen haben sollen. Ich wische den Boden also und befüllt die Flasche neu. Dieses Mal klappt alles, dann will ich endlich Schuhe anziehen und mir fällt auf, dass ich keine Socken an habe. Ich muss also hochlaufen, Socken holen und wieder runter rennen.

Ich kann also endlich das Haus verlassen, gehe zur Bushaltestelle und mir fällt auf dem halben Weg auf, dass ich keine Maske habe. Ich laufe also zurück (Man beachtet,  dass ich eh schon viel zu spät dran war) finde vor meiner Haustür meine Maske und laufe wieder zur Bushaltestelle.

Dann haben wir heute 25 Grad gehabt, dass wusste ich aber nicht und hab einen Pulli und eine dicke Winterjacke eingepackt, weil man mir gesagt hat, dass es unter der Woche kälter wird. (Wird es scheinbar erst ab morgen) Heißt, ich schwitze wie ein Schwein als ich endlich an der Haltestelle ankomme.

Der Bus kommt (ich hab ihn nicht verpasst) ich will die Maske aufsetzten und das Band reißt mir. Wohlbemerkt das Band, welches ich noch für zehn Stunden Unterricht tragen musste und natürlich habe ich keine Ersatzmaske mit, warum sollte man auch an sowas denken...

Der Tag ging übrigens ein bisschen weniger chaotisch weiter, auch wenn ich es nach dem Morgen schon anders erwartet habe. Ich hoffe, dass mein Morgen, an dem alles schief ging, was hätte schief gehen können, euch amüsieren konnte. 

Habt eine schöne Woche und passt auf euch auf :)

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