Tony Stark
Tony wenn...
du mit deinen Erzählungen fertig bist.
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Du seufzt entnervt auf. Die Freude ist verflogen und hat dem Zweifel Platz gemacht. Ziehst du ein Kleid an, oder doch lieber eine Hose? Einen Hosenanzug, oder vielleicht doch eine ganz normale Jeans und eine Bluse? Machst du dir einen Zopf, oder lässt du deine Haare offen?
Verzweifelt raufst du dir die Haare. So lange hast du von diesem Ereignis geträumt, hast tausend Ideen gehabt, was du anziehst und wo ihr hingeht. Doch auf einmal scheint dein Kopf wie leergefegt. Keine deiner Vorstellungen will sich dir offenbaren und du weißt nicht mehr, wie du gerne aussehen würdest.
Natasha kommt dir ganz gelegen, als sie in dein Zimmer kommt. "Natasha! Gott sei dank! Du musst mir helfen", seufzt du erleichtert und blickst in ihr grinsendes Gesicht.
"Habe ich mir schon gedacht." Sie öffnet deinen Kleiderschrank und wühlt gleich darin herum. Du warst noch nie so dankbar, wie jetzt gerade. "Tony hat mir gesagt, wo er mit dir hinmöchte. Das hilft mir, dir dein Outfit rauszulegen", erklärt der Rotschopf, als wäre es nebensächlich.
"Er hat dir gesagt, wo wir hingehen? Natasha, das kannst du doch nicht so nebensächlich sagen! Wohin möchte er? Ist es teuer? Sollte ich mein eigenes Geld mitnehmen? Könnte eine hübsche Kellnerin von mir ablenken?" Tausend Fragen schwirren durch deinen Kopf und vernebeln jeden klaren Gedanken.
"Ich sage dir nicht, wo ihr hingeht, d/n. Es ist teuer, ja. Und ich sorge gerade dafür, dass nicht einmal die schönste Kellnerin der Welt Tonys Aufmerksamkeit auf sich lenken könnte, wenn du neben ihm sitzt." Sie kramt weiter in deinem Kleiderschrank herum, während du erleichtert ausatmest.
"Oh wow! Ich wusste nicht, dass du sowas in deinem Schrank hängen hast!", meint Natasha bewundernd, als sie einen Jumpsuit herauszieht, den du vor einigen Jahren aus Spaß gekauft hast. Er ist schwarz, hat transparente, weite Ärmel und einen gewagten Ausschnitt.
"Das... das ist nichts. Nur ein kleiner Scherz." Du willst ihr peinlich berührt das Kleidungsstück entziehen, doch Natasha ist schneller und weicht dir aus. Du bremst gerade rechtzeitig ab, ansonsten wärest du in deinen Kleiderschrank gestolpert.
"Dieser Scherz kommt dir jetzt zu Gute. Zieh das Teil an, es wird Tony die Sprache verschlagen!", befiehlt sie überzeugt.
"Was? Nein! Natasha, ich habe das Ding nie angezogen! Das ist zu freizügig!", widersprichst du entschlossen. Natasha hat einen guten Modegeschmack, gar nicht die Frage! Aber in deinen Augen hat sie mindestens genauso viel Mut, diese Sachen zu tragen. Du beneidest sie jedes Mal, um ihren Körper.
"Für Tony ist nichts zu freizügig. Zieh es an, er wird es mögen. Und du wirst dich nach ein paar Minuten auch wohlfühlen. Versprochen." Zweifelnd nimmst du ihr den Jumpsuit ab und scheuchst Natasha nach draußen.
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Nachdem du dich umgezogen hast, hat Natasha dir geholfen, dein Outfit mit Accessoires, einer passenden Frisur und einem Hauch von Make-Up zu vervollständigen. Nun stehst du vor deinem Spiegel, betrachtest deine leicht gelockten Haare und die Kette, die dich nicht so entblößt fühlen lässt.
"Und du bist dir sicher, dass Tony dieses Outfit gefällt?", fragst fu zweifelnd, während du dir eine Strähne aus dem Gesicht streichst.
"Du siehst wundervoll aus, d/n. Glaub mir, dieser Abend wird perfekt werden." Natasha schiebt dich aus deinem Zimmer und huscht dann selbst den Flur entlang zu Steve.
Gerade als sie in dem Zimmer des Blonden verschwunden ist, kommt Tony um die Ecke. Er trägt einen schwarzen Anzug. Über seiner Schulter hängt ein Jackett und sein fröhliches Pfeifen erfüllt den Flur.
Als er dich sieht, verstummt er. Ein bewunderndes Lächeln umspielt seine Lippen und er mustert dich eindringlich. "Hey", begrüßt er dich, zieht dich in eine kurze Umarmung und drückt dir einen Kuss auf die Wange. Verlegen stehst du vor ihm, unsicher, was du machen sollst. "Du... siehst klasse aus", stammelt er.
"Danke. Du siehst auch nicht schlecht aus", murmelst du, lässt deinen Blick nochmal kurz über seinen muskulösen Körper gleiten. Wie gerne du das Ausgehen überspringen und ihn einfach in dein Zimmer zerren würdest.
Tony nimmt legt einen Arm um deine Schulter und geht mit dir den Flur zum Aufzug entlang. Du merkst gar nicht, wie aus eurem Smalltalk ein richtiges Gespräch entwickelt, so vertieft bist du in seine Worte.
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"... und seitdem wünsche ich mir, mit dir auszugehen", gibst du leise zu. Ihr sitzt bereits in einem noblen Restaurant, in einer unscheinbaren Nische, nahe am Tresen. Tony hat dir die ganze Zeit aufmerksam zugehört. Er legt die Karte, die er bis jetzt mit keinem Blick gewürdigt hat, beiseite und sieht dich an. Ein leichtes Lächeln legt sich auf seine Lippen.
"Ich weiß, des öfteren mache ich den Eindruck, als würden mich aufreizende Kleidung und ein hübsches Aussehen ansprechen, aber..." Du siehst ihn mit großen Augen an, dir liegt ein Fluch auf den Lippen.
"Du findest mich nicht attraktiv, nicht wahr? Oh Gott, ich hätte auf mein Bauchgefühl hören und Natasha widersprechen sollen", unterbrichst du ihn direkt. Doch Tony legt sofort beruhigend eine Hand auf deine und schüttelt den Kopf.
"Nein! Nein, das ist es nicht! Du siehst fabelhaft aus, wirklich. Ich... ich kann nicht in Worte fassen, wie schön du bist. Nur... ich mag dich wirklich, d/n. Mir ist es egal, wie der Rest der Welt rumläuft. Aber es macht mich schirr wahnsinnig zu wissen, dass andere Männer dich so sehen." Tony errötet leicht, sieht schnell weg.
"Bist... bist du eifersüchtig?", fragst du überrascht, aber mit einem leichten Grinsen auf den Lippen. Ergeben seufzt der Milliardär, schüttelt den Kopf und sieht dich wieder an.
"Nein. Nur verliebt. Und... ich habe diesen Beschützerinstinkt. Verstehst du? Ich würde mir nicht verzeihen, würde dir etwas zustoßen."
Lächelnd legst du eine Hand auf seine Wange. "Ich fühle mich geehrt", hauchst du gegen seine Lippen, bevor du ihn sanft küsst. Sofort schlingt Tony seine Arme um deine Hüfte und zieht dich näher an sich heran. Du lächelst in den Kuss hinein, versucht zu realisieren, dass du mit dem Mann deiner Träume auf einem Date bist und ihn küsst.
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"Willst du meine Jacke haben?", fragt Tony, als ihr das Restaurant verlasst. Du nickst verlegen und Tony hängt dir den warmen Stoff um die Schultern. Schnell ziehst du sie enger um deinen Körper und genießt die Wärme und den Duft, der dich umhüllt.
"Danke", flüsterst du, während du in den Wagen steigst, in dem Happy bereits wartet. Tony setzt sich neben dich, legt gleich einen Arm um deine Schultern und zieht dich näher an sich heran. Du schmiegst dich an seine Brust, atmest seinen Geruch ein und genießt seine Nähe. So lange hast du davon geträumt. Und endlich sind deine Träume Realität geworden.
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Ich hoffe, euch hat die Fortsetzung gefallen, lulu_world und I_bims_de_Clara . Ich hatte schon zwei Kapitel vorgeschrieben, die ich zuerst veröffentlichen wollte. Ich hoffe, das stört euch nicht weiter.❤️
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