Tony wenn...
du ihm sagst, dass du ihn liebst und er zunächst nicht reagiert.
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Es ist spät Abends. Normalerweise würdest du jetzt im Bett liegen und vor dich hin träumen. Doch, heute erwartet dich ein anderes Schicksal.

Vor einigen Stunden standest du aufgeregt vor deinem Spiegel und zupftest an deinem Kleid herum. Als es klingelte, stürmtest du zur Haustür um deiner Begleitung selbige zu öffnen. Obwohl, eigentlich warst du die Begleitung von Jemandem. Als die Tür endlich offen war, konntest du Tony in einem teuren Anzug bestaunen. Seine treuen Schokoladenaugen zogen dich wieder einmal sofort in ihren Bann.

Jedes verdammte Mal wenn du ihn ansiehst, durchfährt dein Körper ein Kribbeln, wie du es sonst nie erlebt hast. Und nun sitzt du mit Tony in einem Luxusrestaurant und lässt dir eine vorzügliche Salamipizza schmecken. Genüsslich seufzt du auf, als du den letzen Happen ebenfalls in deinen Mund führst und der einmalige Geschmack der besten Pizza der Welt zergeht auf deiner Zunge. Du stöhnst einmal und siehst zu Tony auf, der dich mit einem Hauch von Belustigung und ganz viel Liebe mustert. »Gott, das war der Hammer!«, stöhnst du erneut und leckst dir die Finger ab, weil du den Geschmack beibehalten möchtest. Tony grinst und ruft den Ober heran. »Wir möchten gerne bezahlen.« Der Ober nickt lächelnd und verschwindet, aber nur um einige Minuten später mit einem goldenem Tablett wiederzukommen, auf dem, neben der Rechnung, kleine Bonbons liegen, auf die dein lüsterner Blick sofort fällt. Zwar hörst du das leise Lachen von Tony, allerdings hält dich das nicht davon ab, gierig nach den Bonbons zu greifen. Doch du besitzt genug Anstand, um Tony die Hälfte übrig zulassen. Während der Milliardär bezahlt, schiebt er dir das Tablett entgegen. »Nimm auch den Rest, ich bin satt«, erklärt er mit einem frechen Grinsen auf den Lippen. Du reißt die Augen auf, greifst aber dennoch zu. Gemeinsam stehen du und Tony auf und das Genie fährt dich zu sich nach Hause.

»Komm mit, ich möchte dir meinen neusten Anzug zeigen«, lallt der Milliardär nach einigen vielen Gläsern hochprozentigen Alkohol. Neugierig folgst du ihm und siehst in seiner Werkstatt dabei zu, wie der Anzug sich an Tonys Körper schmiegt. »Und was sagst du?«, lallt er fröhlich. »Der Wahnsinn«, antwortest du lächelnd und gehst auf ihn zu. Vorsichtig legst du deine zitternden Hände auf die Brust des Milliardärs, bevor du zu ihm hinaufblickst. »Tony, ich muss dir was sagen... ich glaube... ich habe mich in dich... v-verliebt«, gestehst du stotternd. Zwischen euch breitet sich eine unbehagliche Stille aus, zumindest empfindest du so.

Nach einigen Minuten fragt Tony: »Entschuldige bitte, aber warum nochmal schweigen wir uns an? Ich habe es vergessen.« Urteilend siehst du das Genie an. »Nein, ich meine es ernst. Nimm es nicht persönlich. Ich kann mich nicht einmal daran erinnern, was ich zum Frühstück hatte«, versucht er sich rauszureden. Jarvis hilft ihm auf die Sprünge: »Glutenfreie Waffel, Sir.« Ein schmunzeln legt sich auf deine Lippen, als du förmlich siehst, wie Tony ein Licht aufgeht. »Das stimmt!« Tony legt seine Hände auf deine Taille und sieht mit seinen Hundeaugen zu dir hinab. »Spaß bei Seite. Ich dachte, du würdest meine Gefühle nie erwidern, d/n. Und, dass ist ungewöhnlich, immerhin bin ich ein Milliardär. Und beliebt bei Frauen und...« Du unterbrichst seinen Redeschwall, indem du etwas wagst, was du dir schon so lange wünscht. Du drückst deine Lippen zärtlich auf seine und legst deine Hände in Tonys Nacken, wobei du nur das eiserne Metall spürst. Zunächst ist Tony überrascht, doch schnell erwidert er deinen Kuss und lässt dich fühlen, als wärst du im siebten Himmel. Du bist mit viel weniger Hoffnung in diesen Abend gestartet und jetzt ist er wohl der Beste deines Lebens. Über die Ironie musst du doch schmunzeln, wobei dich das nicht davon abhält, Tony weiterhin zu küssen.