Natasha Romanoff

Natasha wenn...
du stirbst und sie Wanda darum bittet, alle Gedanken an dich aus ihrem Kopf zu löschen.
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Traumatisiert sitzt Natasha neben den anderen Superhelden. Sie hat gerade erzählt, wie du dich für den Seelenstein geopfert hast. Die Rothaarige macht sich Vorwürfe. In der Runde ist es still. Niemand traut sich was zu sagen, denn Natasha und du, ihr wart ein Paar und niemand kannte dich so gut wie Tasha. Und jetzt bist du weg, hast Natasha gerettet und dich geopfert. Hättest du länger darüber nachgedacht, dann wäre es wahrscheinlich anders gekommen, denn dann hättest du den Schmerz getragen, nicht Natasha. Ungewollt hast du der Agentin wehgetan. Und das stärker als jemand anderes es je könnte. »Ich möchte mich nicht mehr an d/n erinnern, Wanda. Bitte mach, dass dieser Schmerz aufhört«, schluchzt sie. Kein Avenger sah sie zuvor weinen. Doch nun rollen ihr Tränen über die Wangen, als würde sie es für die Bakterien regnen lassen wollen. »Das kann ich nicht machen, Tasha. Du würdest die letzten fünf Jahre vergessen. Jede Minute verbrachtest du mit ihr. Es wäre für dich, als wärest du im Koma gewesen«, argumentiert Wanda sanft dagegen. Böse blitzt die Russin Wanda an. »Tu es. Ich kann nicht mit diesem Schmerz leben«, zischt sie, doch ihre Stimme erstickt in den Tränen. Zerrissen sieht die Hexe zu Steve. Er nickt ihr traurig zu. Also geht Wanda zu Tasha und entzieht ihr langsam jeden Gedanken an dich. Der Rest kann nicht hinsehen, jedem läuft mindestens eine Träne über die Wange. Wanda schmerzt es besonders. Jedes dieser gelöschten Bilder sieht sie vorher vor ihrem innerem Auge. Als ihr Werk getan ist, sieht Natasha fragend in die Runde. »Was ist denn hier für eine Stimmung?« Müde lächeln die Avengers sie an. »Das ist egal, Natasha. Dir geht es wieder gut. Das ist wohl das Einzige, was zählt.« Verdutzt sieht Tasha zu Steve, lächelt ihn dann aber an.

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