Maximoff-Zwillinge

Wanda wenn...
sie Pietro daran erinnert, dass du Zuhause auf ihn wartest.
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Schnell und unaufhaltsam rast Pietro durch die Gasen von Pierz, einer kleinen Stadt in Minnesota. Er lässt Obst und Gemüse von einigen Ständen mitgehen, sucht nach Schmuck für dich und prallt letztendlich gegen seine Schwester, die mit verschränkten Armen mitten auf dem Marktplatz steht.

"Verdammt!", knurrt Pietro, als er fast das Gleichgewicht verliert und taumelnd einige Schritte nach hinten stolpert. "Was machst du denn hier, Wanda?", fragt er, während er die Tasche mit den geklauten Lebensmitteln aufhebt und sich schnell prüfend umsieht, um sicher zu gehen, dass auch niemand was gesehen hat.

"Dich retten, wie immer." Sie läuft Pietro hinterher, der kopfschüttelnd seinen Weg ins Hotel bahnt. "Pietro, du musst damit aufhören! Die Avengers bieten uns doch alles, was wir brauchen", versucht sie ihm ins Gedächtnis zu rufen.

"Ich möchte aber nicht abhängig von ein paar dahergelaufenen Strumpfhosenträgern sein. Und du solltest das auch nicht wollen." Sein Blick wandert immer wieder prüfend über die Menschenmenge, die sich in den Gassen versammelt hat.

"Ich bin damit doch auch nicht zufrieden. Aber wenn dich jemand erwischt..."

"Ich werde nicht erwischt, Wanda! Ich bin schnell. Schon vergessen?" Mit hochgezogener Augenbraue sieht Wanda ihren Bruder an. Manchmal könnte sie ihn und seine Arroganz umbringen.

"Ich weiß. Wenn du läufst kann dir niemand was anhaben. Aber wenn du stehen bleibst..." Sie lässt den Satz unvollendet. Pietro weiß, was sie sagen möchte. "Pietro, denk an d/n. Sie sitzt hochschwanger im Avengerstower. Mit deinem Kind! Du kannst dir keinen Fehltritt erlauben."

Ergeben lässt Pietro die Schultern hängen. Wanda hat recht. Er sollte vorsichtiger sein. Für dich und das Kind. Doch er möchte für euch sorgen und nicht von den Heinis abhängig sein.

"Ich gebe mein Bestes, Wanda. Aber das reicht nunmal nicht. Vielleicht wäre es besser, wenn..."

Schnell schlägt Wanda ihm gegen den Arm. Sofort hält ihr Bruder die Klappe, reibt sich mit schmerzverzerrtem Gesicht über die getroffene Stelle. "Du lässt dich nicht erwischen! D/n braucht und will dich in ihrem Leben haben. Außerdem würdest du nicht nur deine Freundin und ihr Kind im Stich lassen, sondern auch mich!"

Pietro nickt, stellt die Tasche vor einem Obdachlosen ab und lächelt ihm aufmunternd zu. "Schön. Überzeugt. Lass uns ins Hotel und packen. Die Mission ist schon längst abgeschlossen und ich möchte zu meiner Familie." Er legt einen Arm um seine Schwester und Arm in Arm laufen sie die restlichen Meter zum Hotel.

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