Clint Barton
Clint wenn...
sogar eure Katze dir zustimmt.
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"Ach, halt doch die Klappe, Clint!", brüllst du wütend durch das ganze Haus. Schnell stürmst du aus dem Zimmer, in dem ihr beide steht, bevor du ihm noch eine Schelle verpasst.
Seufzend steht Clint an dem Tresen in eurer Küche. Er wollte doch einfach nur erzählen, dass Natasha und er wieder eine Mission erledigt haben. Und das mit Erfolg. Warum du so giftig darauf reagierst, versteht er nicht.
Er muss zugeben, im letzter Zeit spricht er viel von dem Rotschopf. Aber du hast noch nie so auf seine Erzählungen reagiert. Normalerweise wirkst du immer interessiert und aufgeschlossen seinen Erzählungen gegenüber.
Seufzend hebt er eure Katze hoch, die schnurrend um seine Beine herumläuft. "Wenigstens du interessierst dich für das, was ich sage, stimmt's?", fragt er leise. Doch die Katze hebt bloß ihre Pfote und legt sie auf seine Lippen, während sie miaut. Murrend lässt Clint sie wieder runter und geht dich suchen.
In eurem Schlafzimmer findet er dich letztendlich. Du hast deine Beine am deinen Oberkörper gezogen und starrst auf dein Handy, als würde es dir die Zukunft verraten.
"D/n? Schatz, können wir reden?" Du blickst auf, kneifst deine Augen zusammen, bevor du dich von ihm abwendest.
"Ich will nicht mir dir reden. Geh weg." Trotzig verschränkst du deine Arme vor der Brust. Clint setzt sich neben dich und greift nach deinem Kinn, damit du ihn ansiehst.
"Was ist los, Liebling?", fragt er sanft. Sein Atem schlägt dir gegen die Lippen und dir steigen Tränen in die Augen. Zitternd ziehst du deine Beine näher an dich heran und schlingst deine Arme um sie.
"Du bist ein Arschloch. Das ist los", schluchzt du, vergräbst dein Gesicht und atmest tief durch, damit du nicht auch noch anfängst du weinen.
"Warum? Bitte rede mit mir, Babe!" Er legt einen Arm auf deinen Rücken und versucht einen Blick in deine Augen zu erhaschen. Mit zittrigen Händen holst du dein Handy hervor und öffnest den Chat zwischen Natasha und dir. Du scrollst einige Nachrichten nach oben, bevor du eine Sprachnachricht abspielst.
"Natasha! Nein, bleib bei mir Natasha! Ich mache mit d/n Schluss! Bleib! Wenn... wenn es das ist was du willst. Natasha."
Tränen sammeln sich in deinen Augen und du blickst weg, damit Clint deine Tränen nicht sieht. "D/n, das habe ich nie gesagt! Glaube mir!" Du schüttelst den Kopf, unterdrückst angestrengt ein Wimmern.
"Nein Clint. Das hast du nicht gesagt. Zumindest nicht bei vollem Bewusstsein. Soll ich dir vorlesen, was Natasha mir geschrieben hat?" Clint nickt mit hochgezogener Augenbraue.
"Hey d/n. Weißt du, warum dein Freund meinen Namen im Schlaf stöhnt?", ließt du schluchzend vor, bevor du das Handy ausmachst und auf neben dich auf die Matratze wirfst.
"Im Schlaf, d/n. Im Schlaf. Da kann ich doch nichts kontrollieren", meint Clint verwirrt. Er scheint nicht zu verstehen, warum du so aufgebracht bist.
"Eben! Du hast keine Kontrolle mehr über deine Gefühle, sie platzen einfach raus", schnauzt du wütend. "Ich... ich möchte, dass du gehst, Clint", meinst du mit brüchiger Stimme.
"Aber..."
"Geh einfach!" Du entziehst dich seinem sanften Griff und wendest dich von ihm ab. Kurz zögert Clint. Dann legt er eine Hand auf deine Wange und küsst dich ein letztes Mal.
"Ich liebe nur dich", raunt er gegen deine Lippen, bevor er aufsteht und den Raum verlässt.
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