Mary Poppins - Robert Downey Jr

"(D/N) Komm schon. Es ist endlich windig! Wir können unseren Drachen endlich steigen lassen!", begeistert zupft dein kleiner Neffe Exton an deinem Pullover. "Ich komme ja schon!", lachst du und schaust entschuldigend zu deinem großen Bruder Robert. "Alles gut (D/N). Ich weiß, dass du es ihm versprochen hast und ich weiß wie sehr du das Drachensteigen als Kind geliebt hast." "Komm doch mit!", schlägst du vor, "Bitte, bitte, bitte..." Robert lächelt, als er deine Anspielung darauf versteht, was du früher immer gemacht hast.

'Drachensteigen' aus Mary Poppins summend, ziehst du deine Sachen an und nimmst Exton seinen Drachen ab, um ihn für ihn zu tragen. Robert schnappt sich Avri und zieht diese ebenfalls an. Zu viert steht ihr schließlich auf einem kleinen Hügel und du stehst hinter Exton, um ihm mit seinem Drachen zu helfen. Als der Drache schließlich in der Luft ist, kannst du nicht anders und fängst an lauthals das Lied zu singen.

"Wer ist nicht vergnügt wenn hoch sein Drachen fliegt.
Sich im in Wolken wiegt ganz hoch oben.
Und immer Sonnenschein da wo die Luft so rein, möchte ein jeder gern sein."

Zuerst sieht Exton dich verwirrt an, aber nach einer Weile stimmt er mit ein und Robert beobachtet euch breit lächelnd. Selbst Avri wippt im Takt des Liedes. "Du hast Mary Poppins schon als kleines Kind geliebt", kommentiert Robert, als du mit dem Lied geendet hast. "Absolut, aber das war mein Lieblingslied." "Wer ist Mary Poppins?", fragt Exton neugierig. Entsetzt schaust du zu deinem Bruder. "Exton und Avri kennen Mary Poppins nicht!?!?! Das holen wir heute Abend nach!", ordnest du an.

Lachend nickt Robert. Als es irgendwann zu kalt wird, beschließt ihr, dass es Zeit wird heim zu gehen. Bei Robert zuhause zwingst du Robert, Mary Poppins zu suchen und zu viert schaut ihr den Film. Als Mr. Banks anfängt das Drachensteigen Lied zu singen, erkennt Exton es wieder und dein Neffe und du singen aus voller Kehle mit. Nach dem Abspann wendet sich Exton an seinen Vater. "Warum haben wir keine Mary Poppins? Die ist so cool!" "Aber die habt ihr doch. Deine Tante (D/N) ist Mary Poppins viel ähnlicher, als du denkst." Du lächelst, als du das versteckte Kompliment deines Bruders in diesem Satz hörst. Erstaunt wendet sich Exton zu dir. "Du bist Mary Poppins?", fragt er. "Nein. Ich bin deine Tante, aber mit mir kann man genauso viel Spaß haben, wie mit Mary Poppins", erklärst du ihm lächelnd.

Als später am Abend die Kleinen ins Bett gebracht sind, sitzt du gemeinsam mit deinem Bruder auf der Terasse. "Danke für das Kompliment", bedankst du dich nun bei deinem Bruder. "Nicht dafür. Wenn wir in dem Film mitspielen würden, dann wärst du Mary Poppins und ich Mr. Banks. Wenn du nicht gewesen wärst, hätte ich meine Arbeit manchmal etwas zu Ernst genommen. Ich glaube übrigens, dass du eine hervorragende Mutter abgeben würdest." Du lächelst. "Vielleicht... vielleicht werde ich eines Tages Kinder haben, aber das weiß ich jetzt noch nicht. Ich muss erst Mal den richtigen finden." "Du weißt schon, dass du den eigentlich schon längst haben könntest, wenn du auf mich hören würdest." Fragend siehst du ihn an. "Ich sollte dir Tom wirklich mal vorstellen", seufzt Robert. "Mach das großer Bruder. Mach das", gähnend legst du den Kopf an seine Schulter und wenig später bist du auch schon weggedöst. "Oh glaub mir das werde ich", murmelt Robert schläfrig, ehe er seinen Kopf an deinen lehnt und in die Sterne starrt, bis er einschläft.


Bonus:

Etwas nervös reibst du dir die Hände. Robert hat dich endlich dazu gebracht ihn mal mit ans Set des Filmes, den er gerade dreht, zu kommen. Jetzt sollst du seine Mitarbeiter kennenlernen und du bist extrem nervös, weil es immerhin welche der bekanntesten Schauspieler der Welt sind. „Mach dir nicht so einen Kopf. Sie werden dich alle lieben." Aufmunternd klopft Robert dir auf die Schulter. Du zwingst dir ein Lächeln auf die Lippen und gehst hinter ihm auf das Gelände des Film Drehs. „Leute! Wenn ich mal kurz um eure Aufmerksamkeit bitten dürfte!", ruft Robert und zerstört somit jegliche Hoffnung erstmal unerkannt zu bleiben, „Ich habe meine Schwester heute zu uns ans Set eingeladen. Seid nett zu ihr und überstürmt sie nicht." Schüchtern schaust du in die Runde und siehst lauter lächelnde Gesichter, die dich ansehen.

„Jetzt schaut sie doch nicht so an, als wäre sie eine Rarität auf einem Markt!", erhebt plötzlich ein Mann die Stimme, „Sie ist Downeys Schwester... Na und? Sie ist genauso ein Mensch wie wir. Tut was auch immer ihr vorher getan habt." Dankbar lächelst du ihn an. Er kommt auf dich zu und streckt dir die Hand entgegen. „Ich bin Tom und du bist?" „(D/N)", antwortest du und ergreifst die dir entgegengestreckte Hand. „Ein sehr schöner Name."

"Du weißt schon, dass du den eigentlich schon längst haben könntest, wenn du auf mich hören würdest... Ich sollte dir Tom wirklich mal vorstellen"

Hörst du die Sätze deines Bruders wieder in deinem Kopf. "Mein Bruder hat schon viel von dir erzählt", antwortest du ihm deshalb. "Ich hoffe doch nur Gutes", antwortet Tom darauf und zwinkert dir zu. "Natürlich."

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