Familie - Jeremy Renner (3/3)
"Ganz ruhig (D/N) wir schaffen das gemeinsam", versucht Evans beruhigend auf dich ein zu reden. Jeremy ist gerade dabei eine Szene zu drehen und genau in dieser Zeit beschließt euer Kind, dass es nun an der Zeit sei, auf die Welt zu kommen. "Was ist los?", fragt Tom, der in den Wohnwagen von Jeremy kam, als er den vollkommen verzweifelten Chris sah. Mit einem Blick auf dich versteht er was los ist. "Chris. Du redest bitte weiter beruhigend auf (D/N) ein und sorgst dafür, dass sie ganz normal weiter ein und ausatmet. Ich kümmere mich um den Rest", ordnet er an.
Während Evans also beruhigend auf dich einredet, sprintet Tom los zu der Stelle, an der gerade die Szene gedreht wird und schickt Scarlett, die er auf dem Weg trifft zu Evans, damit die Beiden dich ins Krankenhaus bringen. "Tom! Gut dass du kommst. Wir wollten dich gerade suchen gehen", begrüßt Robert ihn. Vollkommen aus der Puste winkt Tom ab und bedeutet ihm still zu sein. "Jeremy. Du solltest ins Krankenhaus fahren. Dein Kind ist auf dem Weg", keucht er. Jeremy zögert nicht lange, ehe er sich die Großteile seines Kostüms auszieht und sich auf den Weg zum Auto macht. "Komm ich fahr dich. Ich weiß wie nervös du bist und verletzt bringst du deiner Freundin nicht viel", meint Robert und nimmt dem dankbaren Jeremy die Autoschlüssel aus der Hand.
Robert fährt Jeremy und der Rest des Casts fährt in den restlichen Autos hinter her. Sie alle freuen sich schon so darauf Jeremys zweites Kind live mit zu erleben. Kaum am Krankenhaus angekommen, sprintet Jeremy zur Rezeption und lässt sich die Raumnummer geben. Er löst den erleichterten Evans ab, der vollkommen überfordert mit der Situation ist. "Hey Babe. Ich bin hier", er redet beruhigend auf dich ein und streichelt dir über die Stirn.
Nach drei Stunden des Wartens kommt schließlich Jeremy freudestrahlend vor die Tür. "Es ist ein Mädchen!", ruft er begeistert und alle fallen sich überglücklich in die Arme. "Wie nennt ihr sie?", fragt Robert, als sie sich voneinander lösen. "(D/N) mochte den Namen von meiner Tochter als Clint so sehr, dass wir uns auf Lila Renner geeinigt haben", erzählt er breit grinsend. Dann verschwindet er wieder nach drinnen, während die Anderen ausgelassen reden.
Für Jeremy zählt in diesem Moment nur, dass es dir und seiner kleinen Tochter gut geht. Müde lächelst du ihn an und schaust auf eure gemeinsame Tochter, die in deinen Armen liegt, weil sie gerade eben von den ersten Untersuchungen zurück gekommen ist. Jeremy lässt sich an deiner Bettkante nieder und wischt dir den Schweiß von der Stirn ehe er einen Kuss auf deine Lippen drückt. Stolz sieht er zwischen dir und eurer Tochter hin und her. "Darf ich?", fragt er und nimmt dir auf dein Nicken hin eure Tochter ab. Sie kuschelt sich sofort in seine Arme und du schnappst dir dein Handy, um ein Foto von den Beiden zu machen.
"Hey... Jer. Was hältst du davon, wenn wir Evans und Scarlett zu den Paten von der Kleinen machen? Evans war echt eine große Hilfe dabei mich ruhig zu halten bis du da warst und Scarlett hat mich her gefahren außerdem ist sie doch irgendwie deine beste Freundin also würde das doch perfekt passen", schlägst du vor. Jeremy nickt, begeistert von deiner Idee.
Er legt eure Tochter in das kleine Bettchen neben dir und holt die Wartenden rein, aber natürlich nicht ohne sie zu bitten dich nicht zu überfordern. Der Raum ist einigermaßen voll, mit Robert, Evans, Hemsworth, Scarlett, Tom Hiddleston und Mark. "Und wer wird der Pate?", fragt Robert neugierig, als alle ihren Platz gefunden haben. Du fasst nach Jeremys Hand und lehnst dich an deinen Freund. "Ich würde dich als meine beste Freundin, Scarlett, bitten dass du die Patin von Lila wirst", meint Jeremy und Scarlett freut sich wahnsinnig. "Und ich möchte dich Evans bitten. Ich finde es unglaublich mutig von dir, dass du trotz der für dich ungewohnten Situation ruhig geblieben bist und mir geholfen hast ruhig zu bleiben bis Jer da war. Ich glaube Lila könnte kein besseres Vorbild haben als dich." "Ich nehme das sehr gerne an und ich denke Evans auch oder?", fragend schaut Scarlett zu Evans, der nach kurzem Zögern breit lächelnd nickt. "D-darf ich sie mal halten?", fragt er zögernd und du nickst. Vorsichtig, als wäre sie zerbrechlich, hebt Evans Lila aus dem Bettchen und betrachtet sie glücklich. "Hallo Lila. Ich bin dein Patenonkel." Gerührt wischst du dir eine Träne aus dem Augenwinkel und beobachtest, wie eure schlafende Tochter von einem Arm zum anderen wandert.
Jeremy übernachtet bei dir im Zimmer und hilft dir jedes Mal, wenn Lila euch schreiend aufweckt. Am nächsten Morgen verschwindet er für eine Weile, weil er Ava versprochen hat, dass sie ihre kleine Schwester besuchen darf, wenn sie da ist. Er schärft Ava oft ein, dass sie nicht zu laut sein soll, damit sie dich nicht unnötig stresst und die Kleine nickt eifrig. Freudig betritt sie das Zimmer und lässt sich von Jeremy auf das Bett neben dir heben. Er hilft ihr sich richtig hinzusetzen, sodass du ihr Lila auf den Arm legen kannst und Jeremy macht ein Foto von ihr mit Lila. Dann setzt er sich neben dich und macht ein Selfie, auf dem ihr alle drauf seid.
"Duuuuu? (D/NNNNN)? Darf ich Mama zu dir sagen?", fragt Ava plötzlich wie aus den nichts. "Aber was ist denn mit deiner eigentlichen Mama?", fragst du, "Ist sie nicht traurig, wenn du zu mir Mama sagst?" "Nein. Das ist meine Mummy, aber du bist Lilas Mama also bist du irgendwo auch meine Mama. Genauso wie das...", sie zeigt auf Jeremy, "...mein Daddy ist und der Freund von meiner Mummy mein Papa ist.", erklärt sie dir in einer Art wie es nur Kleinkinder können. Fragend schaust du zu Jeremy, weil du seine Exfrau nicht verletzen willst, doch er nickt. "Na wenn das so ist. Dann darfst du mich gerne Mama nennen." "Danke Mama", meint Ava grinsend, "Aber bitte tu Daddy nicht weh, ich mag meine Familie so wie sie jetzt ist", erklärt sie dir. Gerührt blickst du von Ava zu Jeremy und wischst dir die Tränen, die sich in deinem Augenwinkel gebildet haben, weg. In diesem Moment könntest du dir nichts schöneres vorstellen, als mit deiner fast Tochter, Jeremy und eurer gemeinsamen Tochter auf dem Bett zu sitzen. Es fühlt sich fast schon so an, als wärt ihr eine echte Familie.
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top