Familie - Jeremy Renner (1/3)

"(D/N)!!!!", freudestrahlend rennt Ava auf dich zu. Jeremy, der hinter ihr steht schaut mit einem breiten Grinsen zu, wie du extra in die Hocke gehst und den kleinen Wirbelwind mit einer festen Umarmung begrüßt. Du hast jedoch nicht mit dem Schwung, den die Kleine hat, gerechnet und so liegst du kurz nachdem du sie in die Arme geschlossen hast auf dem Rücken.

"Hey Ava. Lässt du mich (D/N) auch mal begrüßen?", fragt Jeremy grinsend und die Sechsjährige steht, wenn auch widerwillig, auf. Kaum ist sie von dir runter, hält Jeremy dir eine Hand hin und du ziehst dich dankbar an ihr hoch. Als du schließlich aufrecht stehst, küsst er dich zur Begrüßung und umarmt dich. "Meine Güte ich habe dich so vermisst", seufzt er. "Glaub mir. Ich dich auch. Warum sind deine Filmsets auch immer so weit weg." "Das kann ich mir leider nicht aussuchen, aber in zwei Monaten ist der Film fertig und ich hab endlich wieder viel Zeit, die ich mit dir und Ava verbringen kann", erzählt er dir.

Ihr löst euch aus eurer Umarmung, als Ava versucht sich zwischen euch zu drängen. Du gehst in die Hocke und stupst Ava auf die Nase. "Na du kleine Maus. Was machen wir heut Schönes?" "Daddy hat mir versprochen, dass wir in den Zoo gehen", kommt prompt die Antwort. "Na dann lösen wir das Versprechen doch mal ein", meinst du und erhebst dich wieder. Ava schnappt sich erst deine und dann Jeremys Hand und läuft zwischen euch.

"Guck mal ein Löwe!", ruft sie sofort begeistert, als ihr den Zoo betreten habt. Ava zerrt euch quasi durch den Zoo und du bist echt froh, als ihr mal eine Pause macht, um ein Eis zu essen. Besser gesagt Jeremy und Ava essen eins und du schaust belustigt zu. Es ist schon ziemlich spät abends, als ihr deine Wohnung schließlich betretet. Du machst für Ava das Gästebett fertig, während Jeremy ihr hilft sich bettfertig zu machen.

Kaum liegt sie im Bett, machen Jeremy und du dich auch bettfertig und kuschelt euch gemeinsam in dein Bett. Nervös äugst du immer wieder zu Jeremy rüber. Dir brennt es den ganzen Tag schon auf der Zunge ihm dein kleines Geheimnis zu enthüllen, aber du wolltest es ihm alleine sagen und erst sehen wie er es aufnimmt, bevor Ava es erfährt. "Was ist los Babe?", fragt er, als er die nervösen Blicke von dir registriert. "Ich... ähhh...", druckst du herum, "Wie würdest du es finden, wenn eine weitere Ava oder ein kleiner Jeremy durch die Gegend rennen würde?" Du kannst quasi auf Jeremys Gesicht erkennen, wie er begreift was du gerade gesagt hast. Der anfängliche Schock wandelt sich schließlich in ein breites Grinsen. "Du bist schwanger?!?!", fragt er und du nickst. "Seit wann weißt du es? Wie weit bist du?..." Du unterbrichst den Fragenschwall, der gerade auf dich einbricht, indem du Jeremy küsst. "Ganz langsam. Ich weiß es seit ca zwei Wochen, aber ich wollte es dir persönlich sagen nicht über das Telefon und ich bin im 4. Monat." Erstaunt sieht Jeremy dich an. "Im 4. Monat? Ich dachte immer, dass man das schon früher feststellt." "Na ja... Schau dir meinen Bauch mal an. Es ist nicht wahnsinnig viel zu sehen. Wenn meine Mutter mich nicht zum Arzt geschickt hätte, hätte ich es auch bis zum Ende der Schwangerschaft nicht merken können. Ich meine ja ich hatte im Nachhinein die üblichen Symptome, aber ich habe nicht erwartet, dass ich schwanger bin. Wir haben schließlich nie darüber geredet eine Familie zu gründen", erklärst du ihm.

Jeremy schiebt die Decke beiseite und dein Oberteil hoch, um deinen Bauch sichtbar zu machen. "Also ich seh eine Wölbung", meint er und drückt einen Kuss auf deinen Bauch. Lächelnd beobachtest du, wie Jeremy deinen Bauch betrachtet und ihn streichelt. "Daddy? (D/N)? Ich kann nicht schlafen", kommt es plötzlich aus Richtung der Tür. Schnell ziehst du dein Oberteil wieder runter und siehst Ava, die zögernd in der Tür steht. Auffordernd klopfst du aufs Bett und Ava klettert zwischen Jeremy und dich.

"Warum hat Daddy deinen Bauch gestreichelt?", fragt Ava, kaum das sie sich zwischen euch gequetscht hat. Fragend siehst du zu Jeremy, der dir mit einem Nicken die Erlaubnis gibt. Du ziehst das Schlafanzugoberteil wieder nach oben, sodass dein Bauch sichtbar wird. "Weil darin ein kleiner Bruder oder eine kleine Schwester von dir heranwächst", erklärst du ihr und kannst ein weiteres Mal beobachten, wie sich das Gesicht von ihr zu einem breiten Lächeln verändert. "Ich werde große Schwester!", ruft sie begeistert, "Darf ich auch mal streicheln?", fragt sie schließlich zögernd. "Klar darfst du das." Du lehnst dich zurück und beobachtest, wie Vater und Tochter beide deinen Bauch betrachten und glücklich darüber streichen.

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