Oneshot: Peter Parker

Hier ein Oneshot für melisa_moon
Viel Spaß beim lesen ^^

Seufzend blicke ich auf die neue Schule.
„Melisa ich verspreche das ist der letze Umzug gewesen."
„Dad das hast du vorher auch schon gesagt.
6 Mal." murmle ich.
„Das hier ist wirklich das letzte Mal."
„Jaja...." entgegne ich und steige aus und gehe in die Schule.
Ich spüre die Blicke mancher auf mir, die neue zu seinen ist scheiße, aber ich bin nix anderes gewöhnt..., ich bin immer die Neue und deswegen habe ich auch kaum Freunde, da ich sie eh nicht wieder sehe.
Deswegen werde ich mir hier auch keine Freunde suchen, in ein paar Monaten bin ich eh hier wieder weg.
Ich gehe ins Sekretariat, hole mir meinen Stundenplan und suche dann nach dem Zimmer, würg Mathematik 2 Stunden.
Oh man wo ist dieser Raum?
„Hey brauchst du Hilfe?" fragt mich jemand hinter mir und tippt mit auf die Schulter.
Ich drehe mich um und meine Augen erblicken einen wirklich süßen Jungen mit braunen Augen und braunen Haaren, oh der ist wirklich süß.
„Du bist neu hier oder? Ich bin Peter."
„Melisa." murmele ich.
„Zeig mal deinen Plan... Oh wie sind in der selben Klasse, komm ich zeig dir alles."
Er umfasst mein Handgelenk und zieht mich sanft mit sich.
„Die Lehrerin ist etwas naja du wirst es sehen."
Er klopft an die Tür und zieht mich dann ins Zimmer.
„Entschuldigung die Verspätung aber ich Melisa gefunden, sie ist neu hier."
„Ah Miss Swan schön das sie hier sind. Mister Parker sie können sich setzten.
Miss Swan erzählen sie doch mal etwas über sich."
Oh nein ich hasse das!
„Ich bin Melisa bin 15 Jahre und komme aus California."
Mehr erzähle ich nicht.
„Hat noch irgendjemand fragen?"
Zum Glück hebt keiner die Hände, anscheinend merken sie ziemlich schnell dass ich ein Außenseiter bin und interessieren sie sich nicht für mich, so wie immer.
„Gut dann dürfen sie sich neben Mister Parker setzen."

Oh man das waren zwei Stunden, die Lehrerin ist wirklich langweilig und anstrengend.
Schnell verlasse ich das Zimmer um zur nächsten Stunden zu kommen.
Doch jemand ruft meinen Namen.
„Melisa warte."
Seufzend drehe ich mich um.
„Ja?"
„Ich wollte dir jemand vorstellen, dass Ned mein bester Freund."
„Hey..."
Die beiden scheinen wirklich nett zu sein, aber ich bin nicht hier um Freundschaften zu schließen, die eh nicht halten werden.
„Du gehst übrigens in die falsche Richtung, komm wir zeigen dir wo es hin geht."
Oh man der lässt wirklich nicht locker.
Na gut er ist ja wirklich nett und vielleicht bleiben wir ja wirklich in New York.

„Und warum bist du hier her gezogen?" fragt er mich als er mich nach Hause bringt
„Wegen den Job meines Dads?"
„War doch bestimmt schwer alles zurück zu lassen oder?"
„Ich bin nix anderes gewöhnt, wir sind schon 6 Mal in 5 Jahren umgezogen also..."
„Oh das tut mir leid."
„Muss es nicht." winke ich ab.
„Aber diesmal bleibst du hier?"
„Mein Dad hat ja gesagt aber das hat er schön öfters, wie werden es sehen." lächle ich schwach.
„Du bist sehr schüchtern oder?"
„Ja ich hab so gut wie keine Freunde, bringt ja eh nix und ich vertraue Leuten nicht so schnell.
Ich bleibe meistens für mich alleine. Der Außenseiter eben."
„Ich und Ned sind auch nicht gerade beliebt."
„Mhm." erwidere ich nur.
„Aber du musst jetzt nicht mehr alleine sein, jetzt hast du uns." lacht er.
Wir kommen bei mir an.
„So hier wohne ich. Danke fürs nach Hause bringen, auch wenn das nicht nötig gewesen."
„Ach es liegt doch auf den Weg, soll ich dich morgen früh abholen?"
„Nein das musst du nicht."
„Ich möchte aber." lächelt er.
„Okay."
„Dann bist Morgen Melisa."
„Bis Morgen Peter."
Was für ein Tag!

Peter's Sicht:
1 Monat später
Ich hab mich wirklich Hals über Kopf in Melisa verliebt.
Sie ist wirklich süß, ich mag ihre schüchterne Art, sie gibt mir das Gefühl sie beschützen zu müssen und auch wenn sie am Anfang nicht viel erzählt hat, so ist sie nach und nach langsam auftaut.
Es ist schon Abend, als ich noch durch die Straße New York schwinge.
Als ob ich plötzlich Melisa entdecke, die in ein altes Gebäude einsteigt.
Was hat sie den vor, verwundert folge ich ihr.
Und bleibe auf der Feuertreppe stehen um sie zu beobachten.
Melisa holt einen Lautsprecher aus ihrer Tasche, steckt ihr Handy rein und lässt Musik laufen und fängt an mit tanzen.
Ich weiß ich sollte sie nicht beobachten, aber die sieht einfach so anmutig und befreit aus, ich kann einfach nix anders.
Ich weiß nicht wie viel Zeit vergeht aber für mich fühlt es sich wie eine kleine Ewigkeit, doch nicht irgendwann packt sie ihre Sache und ich verschwindet schnell, damit sie nicht merkt, dass ich sie beobachtet habe.
Lächelnd verschwindet sie aus dem Gebäude und geht Richtung nach Hause.
Lange schaue ich ihr hinterher, bis sie aus meinem Sichtfeld verschwindet.
Oh ja ich bin sowas verknallt, ob sie sich was für mich empfindet, vielleicht sollte ich sie zum Winterball einladen.
Plötzlich werde ich aus meinen Gedanken gerissen als ich jemanden schreien höre.
Mein erste Gedanke ist Melisa, deswegen mache ich mich schnell auf den Weg woher der Schrei kommt und es ist wirklich Melisa, die von einem Kerl bedroht wird, der sie gegen die Wand drückt und ihr ein Messer an die Kehle hält.
Ohne zu zögern schwinge ich mich dahin und schalte ihn aus und gehe dann auf sie zu.
„Alles okay?" frage ich sie.
Dumme Frage Parker sie wurde gerade überfallen.
„Ja alles gu-ut." stottert sie verängstigt.
„Danke für die Hilfe."
„Ich helfe immer wieder ger...hat er dich geschlagen?" frage ich fassungslos und deute auf den roten Handabdruck auf ihrer Wange.
„Ja weil ich geschrien habe." flüstert sie während ihr langsam die Tränen über die Wangen laufen.
Ich kann nicht gegen den Drang ankämpfen und nehme sie in den Arm.
„Psst er wird dir nix mehr tun?
Soll ich dich nach Hause bringen?"
„Würdest du das tun?"
„Natürlich."

Deine Sicht:
Unglaublich ich wurde von Spiderman gerettet.
Und ich weiß nicht wieso aber irgendwie hat er etwas vertrautes an sich, als ob ich ihn kennen würde.
Als ich am nächsten Morgen aufwache, hab ich keine Lust auf die Schule.
Einzig alleine auf Peter und Ned freue ich mich, besonders Peter.
Ja gut ich wollte keine Freunde hier finden aber Peter und Ned sind einfach spitze.
Kaum angekommen werde ich schon von den beiden begrüßt.
„Hey Melisa."
„Na ihr beiden." begrüße ich sie.
„Hast du auch so viel Lust wie wir."
„Na klar immer." antworte ich sarkastisch.
Der Schultag war nicht so spannend, wie sonst auch immer und wie schon in den letzten Tagen bringt mich Peter nach Hause.
"Ich wollte dich noch was fragen, ich ähm weiß es sind noch ungefähr  2 Monate aber willst du mit also nur wenn du willst, du musst nicht ja sagen...."
"Peter!" unterbreche ich ihn lachend.
"Was willst du mich fragen."
"Ich wollte dich fragen ob du mit mir zum Winterball gehen möchtest?" fragt er nervös und kratzt sich am Hinterkopf.
"Du willst mit mir auf den Ball gehen?"
"Ja wirklich gerne."
"Ich war noch nie auf so einen Ball....aber Ich würde gerne mit dir hin gehen." lächle ich und ich bekomme von ihm das größte Straheln aller Zeiten.
"Was wirklich das ist toll."

Wieder ein paar Tage später
Wir schreiben gleich einen großen Physiktest und Peter wirkt etwas angespannt.
"Peter was ist los?" frage ich ihn.
"Ich bin nervös ich darf den Test nicht verhauen."
"Wirst du nicht." lächle ich ihn aufmuntern an.
"Ich hab ein wirklich schlechtes Gefühl."
Ich mache mein Bettelarmband ab und mache es um sein Handgelenk.
"Ich leihe dir mein Glücksarmband, jetzt wirst du denn Test nicht verhauen."
"Du gibst mir wirklich dein Armband?" fragt er mich fassungslos.
"Ja es hat mir immer Glück gebracht und jetzt wird es dir Glück bringen."
"Danke Melisa das bedeutet mir wirklich viel."

Es ist mal wieder Abend als ich nach Hause gehe, ich war wieder tanzen.
Dieses Gebäude ist wirklich perfekt.
Ich muss sagen New York ist das Beste was mir passiert ist.
Und ich weiß ich sollte nicht wieder so spät hier rum laufen, aber ich musste einfach tanzen.
"Du weißt das es gefährlich sein kann so spät durch New York zu laufe oder?" spricht mich eine bekannte Stimme an.
Lächelnd drehe ich mich um.
"Wieso ich hab doch dich der auf mich aufpasst." grinse ich frech.
Was ist den heute mit los.
"Aber ich bin auch nicht immer da."
"Ich geh ja schon nach Hause."
"Gut und geh nicht mehr alleine so spät raus okay."
"Okay."
"Wir sehen uns." meint er und verschwindet hinter den Dächern.
Lächelnd schüttle ich den Kopf, doch auf einmal erblicke ich etwas auf den Boden.
Spiderman muss es verloren habe.
Ich hebe es auf und beim genaueren Hinsehen, fällt mir auf, dass es mein Armband ist, welches ich Peter gegeben habe.
Schockiert ziehe ich die Luft ein, wieso hat Spiderman es?
Es sei denn Peter ist Spiderman.
Das kein nicht sein oder?

Peter's Sicht:
Verdammt ich hab ihr Armand verloren, dass wird sie mir bestimmt nicht verzeihen.
Ich weiß nicht mal wo ich es verloren habe, ich hatte es noch als ich ihr begegnet bin.
Na gut ich bin ihr gefolgt das mache ich jetzt immer, ich will einfach das es ihr gut geht.
Seufzend schmeiße ich mich auf Bett, als mein Handy klingelt.
Eine Nachricht von Melisa wie ironisch.
-Komm bitte sofort vorbei ich muss mit dir reden, es ist wichtig.-
Sofort springe ich auf und renne zu ihr.
„Was ist los?" frage ich sie panisch als sie die Tür öffnet.
„Komm rein." murmelt sie, ich folge ihr bis in ihr Zimmer wo sie mich bittet sich auf Bett zu setzen.
Sie selbst läuft hin und her und wirkt irgendwie aufgewühlt.
„Ich bin noch unterwegs gewesen als ich Spiderman begegnet bin.." eröffnet sie mir.
Oh gar nicht gut.
„Wow und wie war er so er soll ja ein cooler Typ sein."
„Er hat mit mir geredet und als er weg ist, hat er das hier verloren." meint sie scharf und hält ihr Armand in der Hand.
Großer Gott bitte nicht, ich schlucke schwer und schaue sie einfach nur an.
„Peter willst du mir jetzt selber sagen warum Spiderman das Armband hatte was ich dir gegeben habe?"
„I-Ich." stammle ich nervös.
„Peter du bist Spiderman, du brauchst gar nichts zu leugnen." schreit sie mich an.
Na gut lügen bringt nix mehr.
„Ja du hast Recht." gebe ich zu.
„Wieso hast du nix gesagt?" fragt sie verletzt.
„Weil ich dich wirklich gern habe und dich nicht in Gefahr bringen wollte, ich hätte es wirklich nicht ertragen wenn dir meinetwegen etwas passiert wäre." antworte ich ehrlich.
„Du magst mich?"
Jetzt kann ich ihr auch alles sagen.
„Ja ich hab mich Hals über Kopf in dich verliebt."
„Wirklich?" fragt sie fassungslos.
„Ja und ich kann verstehen wenn du mich jetzt nicht mehr sehen..."
Ihre warmen vollen Lippen legen sich auf meinen und unterbrechen meine Redefluss.
Sie küsst mich, dass Mädchen das ich liebe küsst mich, ohne zu zögern erwidere ich den Kuss, der viel zu schnell endet.
„Ich hab mich auch in dich verliebt Peter." haucht sie an meine Lippen.
Grinsend ziehe ich sie wieder zu mir und küsse sie wieder.

Deine Sicht:
Kurz Vorschuljahr Ende.
Ich bin immer noch glücklich mit Peter zusammen und liebe ihn genau so wie am ersten Tag.
Seine Tante war sehr glücklich darüber, dass wir zusammen sind und hat mich sofort ins Herz geschlossen genau wie ich sie.
Das Schuljahr endet bald und ich und Peter wollen zusammen ans Meer fahren nur wir beide.
Ich sitze ihm Wohnzimmer und schaue ein wenig Fern als mein Dad hinein kommt und sich neben mich setzt und den Fernseher aus macht.
„Ich muss dir was sagen."
„Was ist los Dad?"
„Mein Chef möchte sich morgen mit mir unterhalten."
Entsetzt starre ich ihn an, ich weiß was das heißt.
„Dad nein bitte nicht dass kannst du mir jetzt nicht an tun, ich bin zum ersten Mal glücklich..." meine ich verzweifelt und merke wie mir die Tränen kommen.
„Es tut mir leid aber vielleicht müssen wir ja nicht umziehen."
„Immer wenn du mit deinen Boss redest müssen wir umziehen, aber da mache ich diesmal nicht mit." schreie ich und renne aus der Wohnung zu Peter.

„Was ist den los wieso weinst du?" fragt er mich besorgt.
„Mein Dad hat morgen früh ein Gespräch mit seinen Chef und danach müssen wir immer umziehen." schniefe ich und werfe mich in seine Arme.
Peter drückt mich fest an sich und streicht mir beruhigend über den Rücken.
„Das lasse ich nicht zu, ich kann dich nicht gehen lassen.
Vielleicht kannst du ja bei mir und meiner Tante leben."
„Ich will dich nicht verlieren." schluchze ich.
„Das wirst du nicht."

„Er hat was?" frage ich ihm am nächsten Tag.
„Er hat mir eine Festanstellung angeboten und ich hab ja gesagt." lächelt mich mein Vater an.
„Wirklich?"
„Ja wir bleiben in New York, diesmal wirklich endgültig."
Lachend falle ich ihn in die Arme.
„Danke Dad!" schreie ich fröhlich.
„Ich muss sofort zu Peter."
Schnell rennst du zu Peter.
Wie eine verrückte klopfst du an seine Tür.
„Melisa was ist passiert?" fragt er besorgt.
„Mein Dad kam gerade von der Arbeit."
„Was hat er gesagt?" fragt er nervös.
„Er hat einen Festanstellung bekommen."
„Du bleibst in New York."
„Ja." lache ich und falle ihm um den Hals.
„Das ist fantastisch." flüstert er in mein Ohr.
Er drückt mich leicht von sich und küsst mich.
„Ich liebe dich Melisa."
„Ich liebe dich auch Peter."

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