SELTSAME BEGEGNUNG

*P.o.V Cassie*

Ich lief nun schon seit einer gefühlten Ewigkeit planlos durch den menschenleeren Wald.

Ich beschloß eine kleine Pause einzulegen, als ich eine fremde Stimme in meinem Kopf wahrnahm.

Jemand musste in der Nähe sein!

Aber anstatt die Person aufzusuchen, lauschte ich erstmal ihren Gedanken.

,,..Die nicht in der selben Situation wie ich war."

Es war eine männliche Stimme, sehr beruhigend und nicht so nervtönend.

Ich kniff die Augen zusammen.

Was meinte er mit Situation?

Verdammt!

Jetzt konnte ich ihn nicht mehr hören.

Ist ja eigentlich auch egal, ich sollte mich nicht in andere Angelegenheiten einmischen.

Was er hier zu suchen hat, würde mich trotzdem mal interessieren.

Vielleicht geht er ja auf meine Schule?

Dann kann ich ihn auch nach dem Weg dahin fragen.

Ich sah mich einwenig um, und entdecke ihn auf einem Stein sitzen.

Ich ging vorsichtig auf ihn zu, obwohl es eher ein Schleichen war, wenn auch nicht beabsichtigt.

Als ich endlich neben ihm stand, fuhr er erschrocken herum, und sah mich verwirrt an.

,,Äh, hi, entschuldige falls ich dich erschreckt habe.", ich lächel ihn an.

Da!

Ich höre seine Gedanken wieder!

,,Wer ist das? Normalerweise laufen hier keine Menschen rum."

,,Vielleicht ist sie ja auch gar kein Mensch."

,,Vielleicht geht sie auf meine Schule?, aber ich habe sie noch nie zuvor gesehen."

,,Vielleicht 'ne neue."

Er scheint ja tatsächlich auf meine Schule zu gehen.

*P.o.V. Jason*

Das Mädchen stand noch immer neben mir, ihre Augen hatten eine milchige Farbe angenommen und sie schien als wäre sie kurz in einer anderen Welt, doch dann fängst sie sich schnell wieder und blinzelte ein paar male.

Um einmal ehrlich zu sein, machte es mich einwenig nervös, dass sie mich so von der Seite genau beobachtete, sie fing jeder meiner kleinsten Bewegungen mit ihrem Auge auf.

Es störte mich, dass sie nicht weg ging.

Ich wollte hier niemanden sehen.

Das hier war mein Ort, mein privater Zufluchtsort und ich wollte um keinen Preis, dass ihn irgendjemand kannte.

"Hast du dich verlaufen ?" patze ich sie an.

Es verärgerte mich das sie hier war.

"Ich ..ähhh.. Ich bin ähhhh...ähm sorry...?" stotterte sie vor sich hin.

Wieder sah sie mir in die Augen und um ehrlich zusein machte es mir Angst denn während ich aus ihr kein bisschen schlau wurde schien sie schon alles über mich zuwissen.

,,Also was willst du jetzt?", ich ließ sie deutlich spüren, dass ich sie hier nicht haben wollte.

Ich stand auf um nicht immer zu ihr hinauf schauen zu müssen.

Sie schnaubte verächtlich und verschrenkte dann die Arme vor der Brust.

*P.o.V Cassie*

Okay, ich kann ja verstehen, dass er ziemlich angepisst sein muss, aber er kann ja trotzdem einbisschen netter sein.

Sein Blick ist wirklich angsteinflößend und seine Gedanken machen mir ebenfalls Angst.

Er hatte die Oberhand in diesem Gespräch, und das macht mich wütend.

Ich wollte nicht das er mich so unter Konrtolle hat.

Ich bemerkte, dass ich meinen Kopf die ganze Zeit gesenkt hatte und den Boden anstarrte, weshalb ich ihn wieder hob, um ihm zu symbolisieren, dass ich mich nicht so leicht unterkriegen lasse.

Doch der bösartige Ausdruck in seinem Gesicht, ist nun deutlich freundlicher und aufgeschlossener, er lächelte sogar.

Ich schaute ihn skeptisch an.

Wie kam es zu diesem Sinneswandel?

Ich überlegte kurz.

Moment kann es sein,dass... ?das ich das war ? ...

Kann ich tatsächlich die Gefühle anderer beeinflussen?

Ich weiß, dass ich mit meinen Kräften noch nicht so vertraut bin, aber einen Versuch ist es .

Sei aggresiv, sage ich in meinen Gedanken, und schaue ihn genau an ich konzentriere mich genau darauf wie ich mich fühle wenn ich wütend bin und versuche alle diese Gefühle jetzt zu ihm zuleiten.

Seine Mundwinkel zuckten nun gefährlich, und Sekunden später fing er an mich völlig grundlos an zu brüllen und auf mich los zu gehen, seine Nasenlöcher bebten gefährlich als er mich aus leicht zusammengekniffenendend Augen wütendend anfunkelte .

Ich kann tatsächlich alles mit ihm machen was ich will.

Sei am Boden zerstört, weine!

Er kniet nun auf dem Boden und weint wie ein Wasserfall.

Das ist ein unglaubliches Gefühl!

Doch im nächsten Moment, packt er mich am Arm.

,,Was passiert mit mir?", fragt er mit tränenüberströmten Augen.
Seine Stimme ist kaum mehr als ein flüstern ,doch ich hatte es trotzdem gehört.

Daraufhin geht alles ganz schnell, er blickt zu mir reißt anschließend seine Augen weit auf , er sieht aus als währe er komplett weggetretten..

Er rührte sich nicht, aber dafür starrte er mich weiter mit geweiteten Pupillen an.

Er blinzelte nicht einmal.

,,Hallo?", ich versuchte irgendwie mit ihm zu reden, ,,Geht es dir gut?"

Verdammt.

Ich hätte es nicht übertreiben dürfen, wegen mir fällt er gleich bewusstlos um, und ich kann nicht einmal einen Notarzt rufen.

Ich schüttele ihn durch und frage immer wieder: ,,Kannst du mich hören?"

Er antwortete nicht.

Nach einer halben Minute, blinzelte er mich geschockt an und ließ ruckartig meinen Arm los.

,,Oh mein Gott!", flüsterte er schockiert, sodass ich es gerade noch so hören konnte.
,,Nein,nein,nein,SCHEISSE !nein...,nein" murmelt er nur unverständlich während er sich wider aufrichtet
Ich richte mich auch auf, und in genau der selben Sekunde hatten wir wohl dieselbe Idee.

Rennen!

Wir liefen beide in die entgegengesetzte Richtung, und während ich ranntr, fragte ich mich die ganze Zeit, was gerade passiert ist.

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