DIE REDE


*PoV Jason*

,,Liebe Schüler ,
Ich begrüße euch alle recht herzlich zu dieser, nunja etwas spontaneren Versammlung.
Als erstes ist es mir sehr wichtig das ihr, das was ich euch gleich mitteilen werde, unter strengster Geheimhaltung zu halten ist...."
Der Direk sah von seinem Pult auf und dann fragend in die Runde, leises zustimmendes murmeln und Kopfnicken war unserer Seits aus zu vernehmen.

,,Wer sich den jüngeren Schülern gegenüber anvertraut oder verplappert, kann mit uohen Strafen wie der Ausschließung aus dem Rang oder mehreren Lebenslange Diensten rechnen.
Ich hoffe ich habe mich deutlich ausgedrückt."
Seine Stimme hallte laut durch den weiten Saal.
,,Hab ich mich da klar genug ausgedrückt, fragte ich?"
Allgemeines Murmlen dann ein laut zu vernehmendes immer wieder wiederholtes ,,Ja"

,,Dann ist ja gut.
Also ,was ich eigentlich sagen wollte.
Ich hoffe ihr wisst wir sind eine ehrenamtliche Schule, wir legen sehr viel Wert darauf, dass es hier fair und Gewaltlos zugeht.
Unsere Schützer sind stets sorgfältig bei der Arbeit und fair.
Und obwohl wir nie, also das will ich jedenfalls hoffen, etwas von unseren Dasein hier preisgegeben haben gibt es doch Menschen die uns gegenüber mit Krieg gedroht haben.
Ebenso haben sie vor der Welt da draußen vor von uns zu erzählen so das wir als Menschen mit Fähigkeiten eingesperrt werden und dann als Unterhaltprogramm für Touristen sorgen." Ein raunen ging durch die Menge und ich sah zu Sam der offenbar mit sich rang, wie er das jetzt finden sollte.

,,Ich bin mir sicher ihr seid derselben Meinung wie ich und zwar, dass diese Menschen entweder eingesperrt gehören, oder sie sollen wenigstens vergessen das es uns gibt...", die Menge gröllte und klatschte Laut.
Es wurde immer lauter, viele jubelten, schrien, klatschten oder trommelten auf den Boden.

,,Also lasst uns gegen sie auflehenen, wenn sie uns drohen dann sollten sie mal erfahren was es heißt sich mit Helvetti anzulegen." Der Lärmpegel stieg, wenn überhaupt möglich, noch mehr an.

,,Wenn sich jemand erlaubt uns, unnütz und Schande für die Welt zunennen, wenn jemand behauptet wir wären nur Abschaum oder eine Entäuschung Gottes dann bedeutet das für uns KRIEG!", brüllte er in die Menge.

,,Krieg,Krieg,Krieg, KRIEG,KRIEG,KRIEG..." Der versammelte Saal wiederholte dieses Wort mehrmals.
Immer und immer lauter werdend.
Nach und Nach erhob sich der ganze Raum, bei jedem Wort bebte der Boden.

,,Was bedeutet das?", brüllte er wieder

,,Krieg!" Der ganze Saal bebte wieder bei den vielen Begeisterten zujubeln.

,,Genau, das sind meine Helvettis lasst uns gemeinsam die Waffen schwingen. "

Wieder begeisterte Zurufe.
Hände wurden geklatscht und Füße auf den Boden getramplet.

,,Morgen noch ganz in der Früh brechen wir auf, ruht euch jetzt aus, morgen wird ein großer Tag."

Die Meute verließ aufgebracht den Saal.

Ich sah zu Sam der unverändert auf dem Boden saß und vor sich hin starrte.
Ich kickte ihn leicht mit meinem Fuss in seine Rippen worauf hin er zu mir hoch sah.

,,Was?", verwirrt blickte er zu mir hoch und zog eine Augenbraue hoch.
,,Das ist doch toll, endlich können wir mal was tun als hier die ganze Zeit nur rum zuhocken...Freu dich doch mal!", vorwurfsvoll blickte ich ihn an.

Mit einem Satz war Sam aufgestanden und stand neben mir.
,,Jason! Wir sollen da Menschen umbringen, verstehst du das den nicht?"
,,Was laberst du Sam?"
,,Du checkst es nicht oder?"
,,Wenn du mal Klartext sprechen würdest ,würde ich das vielleicht." konterte ich leicht verärgert.

Sam zog mich am Ärmel hinaus, rein in unser Zimmer.
,,Sam?"
,,Der will das wir gegen Menschen kämpfen! Der will das wir die töten! Jason! Wann versteht du das endlich? Kein Mensch ist auch nur ansatzweise in der Lage uns finden zu können, das ist für sie schlicht und ergreifend unmöglich!", Sams Augen waren weit aufgerissen und seine Atmung verschnellerte sich.

Ich brauchte einige Sekunden um sie verstehen was Sam damit meinte.

,,Äaäähhh du meinst es gibt auch noch andere Menschen mit Fähigkeiten außer Helvetti? Die wir bekämpfen sollen?" bei dieser Vorstellung musste ich leicht Lachen.
,,Nichts für Ungut aber so eine Fantasie wie du würde ich auch gerne haben..", ich schlug ihm auf die Schulter und ging dann in die Küche.

Ich sah wie Sam sich einmal durch die Haare fuhr und dann zu mir kam.

,,Du versteht das nicht, ich meine das Ernst, Jason, habe ich dich je angelogen? Glaub mir doch!"

,,Sam! Das würde nicht mal Sinn ergeben, denk doch einmal darüber nach." ich drehte mich zu ihm um, um ihn in die Augen zusehen. ,,Warum sollte uns so etwas verheimlicht werden, was hätten sie davon?" abwartend sah ich ihn an doch er schloss seinen Mund nur schnell wieder und sagte leise: ,,Du hast Recht das ist Schwachsinn. Sorry, ich wollt dich nicht so anfahren" er musterte den Boden und blickte mich nur kurz an.

Ich ging an ihm vorbei und rannte durch die Tür nach draußen.
Diese Worte hatten mich zum Überlegen gebracht.

Ich steuerte meinen Weg durch den Wald hin zu meiner eigenen Aussichtsplattform.

Sam hatte so überzeugt gewirkt, als hätte er hätte er diese anderen Menschen mit eigenen Augen gesehen.
Als stünde sein Leben hinter dieser Ansicht.
Und ich wusste wie es aussah wen er von etwas überzeugt war.
Denn als er sagte das es Schwachsinn sei, hatte er zwar bestimmt geklugen aber sich er nicht so überzeugt wie davor.

Ich kickte einen Stein weg der vor mir auf dem Weg lag.

Als ich angekommen war, ließ ich mich auf einen der Steinen fallen und blickte auf die Landschaft vor mir.

Wenigstens Entschuldigen sollte ich mich bei Sam, das ist immerhin schon der zweite Streit,mit dem gestern wegen Cassie.

Erschrocken fuhr ich zusammen als ich hinter mir ein Knacken hörte, ich sprang auf und blickte suchend in den Busch hinter mir.
Noch einmal ein Knacken.

Langsam ging ich einige Schritte in die Richtung des Geräusches und bog einige Zweige zurück.

Genervt stöhnte ich auf als ich sah was da eben geknackt hatte.
Danke, kaum denkst du, du wirst locker mit dem einem Problem fertig, denkt sich dein Leben nur so: warte mal 'ne Sekunde.

,,Sorry..."murmelt sie nur beschämt und sieht zu Boden.

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