„Wir wollen heute Lara in unseren Kreis aufnehmen!“ sagte Bob gerade in die Grup-pe von Menschen die sich schon versammelt hatten. „Lara, du musst es schwören!“ fügte Bob zur Freude der anderen Anwesenden hinzu und übereichte Lara einen Zet-tel welchen sie sich durchlesen und Unterzeichnen musste. Da draufsteht: Ich schwö-re, bei meinem Namen, bei meinem Körper, nichts zu sagen! Egal was geschieht, egal was passiert ich bleibe euch auf ewig treu! Dies bezeuge ich mit meinem Schriftzug auf diesem Stück Papier!
Mit jeder Unterschrift im Schwurbogen, wie Bob ihn nannte, wuchs die Anzahl der Rebellen und es wurden folglich auch mehr Anhänger! Aber noch immer musste Jas-min Maik von ihrem Vorhaben überzeugen ohne das er etwas merkte. Hatte er erst geschworen und er sollte etwas sagen so könnte man ihn sofort umbringen, denn er hatte auf seinen KÖRPER geschworen und somit auch auf sein LEBEN! So machte sich Jasmin auf den Weg zum Landeplatz, doch Maik war nicht da. Auch in der Kan-tine blieb Maik unauffindbar. Doch als sie dann endlich durch die Verglaste Bürotür von Stefan blickte, sah sie Maik dort sitzen und sich mit seinem Vorgesetztem Unter-halten. Jasmin klopfte leise an und ein „Herein“ erklang. Stefans Haare fielen, zu ei-nem Pferdeschwanz gebunden, über seine breiten Schultern. Sein Anzug war gebügelt und die Krawatte streng angebracht! Maik mit seinen roten Haaren, dem Grauen Pilo-tenoverroll und seinem auch roten Vollbart sah neben Stefan einfach nur schäbig aus, dachte Jasmin. Aber auf das Aussehen kam es hier nicht an. Dabei ging es um Präzi-sion und ums Genaueste. „Kann ich Maik kurz Sprechen, Herr Timmke?“ „Ja, warum nicht? Wir waren sowie so gerade fertig geworden!“ erwiderte Stefan Timmke. Maik und Stefan erhoben sich schüttelten sich kurz die Hand und Maik ging mit Jasmin vor die Tür, welche Stefan hinter den Beiden schloss. „Um was geht es den?“ fragte Maik kurz drauf. „Du hast sicherlich schon die Flugblätter gesehen, oder? Ich wollte dich fragen ob du mit einsteigen möchtest.