Prinz Zuko

Kindheit und Verbannung

In seiner Kindheit hatte Zuko ein sehr gutes Verhältnis zu seiner Mutter Ursa, mit der er die meiste Zeit seiner Jugend verbrachte. Zu seiner Schwester Azula und zu seinem Vater hatte er nie ein besonders gutes Verhältnis, da Ozai Azula aufgrund ihrer Leistungen stets bewunderte und Zuko dafür verachtete. Zuko war seit seinem 13. Lebensjahr verbannt. Der Grund dafür war, dass Zuko einen der Minister seines Vaters kritisiert hatte. Dieser forderte Zuko daraufhin zu einem Agni Kai heraus, zu diesem erschien aber anstelle des Ministers der Feuerlord persönlich – Zukos Auflehnung gegen das Kabinett des Feuerlords kam einer Auflehnung gegen den Feuerlord persönlich gleich.

Doch Zuko hatte nicht erwartet, seinem Vater im Duell gegenüberzustehen und flehte um Gnade. Anstatt ihn zu verschonen, verbrannte ihm sein Vater die linke Gesichtshälfte, um ihm zu zeigen, was Respekt bedeutet. Während Azula und Admiral Zhao das Spektakel genossen, musste Iroh wegsehen, um die Schmerzen, die ihm dieser Anblick bot, nicht ertragen zu müssen.

Nach dem Kampf wurde Zuko offiziell aus der Feuernation verbannt.

Buch 1: Wasser

Die einzige Möglichkeit, seine Ehre wiederzuerlangen und seinen Platz als legitimer Thronfolger wieder einzunehmen, ist den Avatar zu fangen und seinem Vater zu bringen. Dies ist die Aufgabe, die sein Vater ihm auferlegt hatte. Sein Onkel Iroh, der in seiner Zeit als Angehöriger des Militärs selbst schon viel herumgekommen war, versuchte Zuko so gut wie möglich beizustehen - auch wenn dieser das über lange Zeit nicht zu schätzen wusste. In der Folge "Der blaue Geist", wurde Zuko zum ersten Mal unsicher, was die Jagd nach dem Avatar betraf. Am Nordpol war er unmittelbar davor, Aang in der Nacht zu entführen. Doch Katara schlug ihn nach einem kurzem Duell bewusstlos.

Doch als die Sonne aufging und Zuko stärkte, kam der Prinz wieder zu sich und besiegte Katara. Er nahm Aang, der währendessen in der Geisterwelt war, mit. Gemeinsam mit Sokka und Prinzessin Yue auf Appa konnten sie Zuko aber bald finden. Nach einem kurzen Kampf wurde Zuko von Katara wieder bewusstlos geschlagen. Aang wollte ihn aber nicht im Schnee zurücklassen und rettete ihn deshalb auf Appa. Als er wieder aufwachte, flüchtete er von dem Team und reiste mit seinem Onkel auf einem Floß in das Erdkönigreich.

Buch 2: Erde

Zum Anfang der zweiten Staffel bekam Zuko das Angebot von Azula, wieder nach Hause zurückzukehren, da seinem Vater seine Famile angeblich enorm wichtig sei. Als sich das allerdings als Lüge herausstellte und Iroh und Zuko vor Azula flüchteten, wurden sie zu Feinden des Erdkönigreichs und der Feuernation erklärt.

Anfangs hatte Zuko Probleme, sich an das einfache und schwere Leben zu gewöhnen, wo er doch sonst als Prinz der Feuernation alles bekam was er sich wünschte. Er fühlte sich erniedrigt und beschwerte sich oft bei seinem Onkel, dass die Leute vor ihm niederknien würden, wenn sie wüssten, wer er in Wirklichkeit sei. Doch Iroh blieb wie immer ruhig und versuchte ihm zu helfen und zu erklären, dass man das Beste aus seinem Leben machen sollte, egal wo man gerade ist. Zuko blieb aber zunächst begriffsstutzig, verkleidete sich wieder als blauer Geist und bestahl die Leute.

Doch im Laufe seiner Reise entwickelte Zuko Mitgefühl und erkannte, was der Hundertjährige Krieg aus den Leuten gemacht hatte. Er versuchte, einen eigenen Weg zu finden, was seine wahre Bestimmung sei, doch seine Schwester Azula machte ihm diese Entscheidung nicht gerade einfach und auch er selbst wurde immer wieder von seinen Gefühlen hin und her gerissen.

Auch als die beiden nach Ba Sing Se kamen und später sogar eine Wohnung im Oberen Ring bezogen, war Zuko immer noch unzufrieden und wies darauf hin, dass er mehr im Leben wolle, als eine schöne Wohnung und einen Teeladen. Bald darauf fand er heraus, dass der Avatar in Ba Sing Se sei und seinen Bison Appa suchte. Daraufhin verkleidete er sich wieder als blauer Geist und fand durch einen Dai Li-Agenten heraus, dass Appa unter dem Laogai-See versteckt worden war. In dieses Versteck brach er auch ein und war kurz davor, Appa mitzunehmen. Allerdings tauchte plötzlich Iroh auf, erkannte, dass Zuko der blaue Geist war und redete ihm ins Gewissen. Daraufhin ließen sie Appa frei und Zuko warf seine Maske des blauen Geistes in den Laogai-See. Danach wurde er schwer krank, da sich das Gute und Schlechte in seinem Herzen ständig einen Kampf lieferte Als er die Krankheit überwand, wurde Zuko zu einem besseren Menschen, der das Leben in Ba Sing Se genoss.

Als er sich aber in den Kristallkatakomben schließlich entscheiden musste, ob er weiterhin als Ausgestoßener leben oder unter fragwürdigen Bedingungen seine Ehre zurückerhalten wolle, entschied er sich für Letzteres und kämpfte gemeinsam mit seiner Schwester gegen Aang und Katara. Aang wurde von einem Blitz von Azula getroffen und die beiden mussten fliehen. Onkel Iroh half ihnen dabei und wurde vom Dai Li gefangen genommen. Enttäuscht blickt er zu Zuko, der den falschen Weg eingeschlagen hatte.

Buch 3: Feuer

Zuko bekam nach drei langen Jahren seine „Ehre" wieder und kehrte nach Hause zurück, da, laut Aussage von Azula, er den Avatar getötet hatte. Zuko glaubte aber nicht, dass der Avatar beim Kampf umgekommen sei. Während seiner Zeit in der Feuernation war er in einer Beziehung mit Mai. Immer wieder wurde Zuko jedoch unsicher und fragte sich, ob er den richtigen Weg gewählt hatte. Er besuchte mehrmals seinen Onkel und fragte ihn nach Rat. Als dieser aber kein Wort sagte, beauftragte Zuko einen Kopfgeldjäger damit, den Avatar zu finden und zu töten, in der Hoffnung, dass dies sein Leid endlich beenden würde. Bald darauf erhielt er eine Schriftrolle, die ihn zur Geschichte von Zosin und Roku führte. Diese ließ ihn umdenken und als er Iroh erneut um Rat fragte, offenbarte dieser, dass Zuko der Urenkel von Roku sei und dass er das zurechtrücken könne, was vor vielen Generationen geschehen war.

Daraufhin folgte er seinem Gewissen und stellte sich während der Sonnenfinsternis gegen seinen Vater, um sich Aang anzuschließen und ihn dabei zu unterstützen, Ozai zu besiegen. Dies erkannte er als seine wahre Bestimmung. Während der Sonnenfinsternis, bei der die Feuerbändiger ihre Kräfte für mehrere Minuten verloren, begab er sich zu Ozai. Als er seinem Vater gegenüberstand, fasste er den Mut, ihm endlich die Meinung zu sagen. Als Ozai aber merkte, dass die Sonnenfinsternis vorüber war, versuchte er Zuko mit einem gewaltigen Blitz zu töten. Zuko leitete den Blitz jedoch um, sodass Ozai zu Boden stürzte und Zuko verschwand.

Danach schloss Zuko sich der Truppe von Aang am westlichen Lufttempel an. Durch diesen Seitenwechsel verlor er allerdings seine Bändigerfähigkeiten, welche vorher nur auf Hass auf Aang basierten. Also reiste er mit Aang zu den Ruinen der Sonnenkrieger und lernte dort von zwei Drachen Ran und Shao das "wahre" Feuerbändigen. So hatte er eine neue Quelle, aus der er seine Bändigungsfähigkeiten beziehen konnte: Nicht mehr Hass und Wut leiteten ihn, sondern der Wunsch, Aang und allen anderen Menschen zu helfen und das Gleichgewicht der Welt wiederherzustellen. Jetzt konnte er endlich mit dem Unterricht für Aang beginnen.

Doch der Frieden währte nicht lange: Sokka versuchte etwas über den Verleib seines Vaters in Erfahrung zu bringen und bat Zuko um Rat. Schon in der Nacht flogen beide mit Zukos Heißluftballon zu einem Gefängnis der Feuernation, dem Brodelnden Fels, wo sie Sokkas Vater Hakoda und als sie herausfanden, dass Suki dort ebenfalls festsaß auch diese. Dabei traf Zuko auch wieder auf Mai, die ihn wegen seiner überstürzten Flucht aus der Feuernation zur Rede stellte. Er sperrte sie bei seinem Fluchtversuch in einer Zelle ein. Als die Gruppe um Zuko und Sokka von Azula und Ty Lee eingeholt wurde, stellte er sich seiner Schwester. Der Kampf war sehr ausgeglichen, wurde allerdings unterbrochen, als die Wachen des Gefängnisses das Seil durchschneiden wollten, an dem ihr Fluchtfahrzeug festgemacht war. Azula und Ty Lee flohen auf eine andere Gondel. Doch mit Hilfe von Mai, die sich aus der Zelle befreien konnte, gelang es Zuko, Sokka und den Anderen zu fliehen. Nachdem sie wieder am Lufttempel angekommen waren, hatten alle Vertrauen zu Zuko gefasst und akzeptieren ihn als Mitglied ihres Teams.

Nur Katara wies ihn immer noch ab. Um ihr Vertrauen zu gewinnen, wollte Zuko ihr helfen, den Mann zu finden, der für den Tod ihrer Mutter Kya verantwortlich war. Bald darauf fanden sie den ehemaligen Anführer der Südlichen Räuber, Yon Rha. Als Katara dem nun alten und schwachen Mann gegenüberstand, verschonte sie sein Leben. Vergeben konnte sie ihm nicht, aber sie verzeite Zuko und beide hatten von da an ein viel besseres Verhältnis zueinander.

Am Tag, an dem Zosins Komet über den Himmel zog, trat Zuko gemeinsam mit Katara gegen Azula an, die zu dem Zeitpunkt dem durch ihre krankhaft übersteigerte Selbstüberschätzung induzierten Wahn verfiel. Sie entschieden sich, ein Agni Kai auszutragen, damit kein anderer zu Schaden kommen müsse. Der Kampf schien gut für Zuko zu laufen, bis Azula mit einem Mal statt ihn Katara angriff, die am Rande stand und dem Kampf beiwohnte. Der Kronprinz warf sich zwischen seine Schwester und Katara und bekam die volle Wucht des Blitzes ab. Er ging zu Boden. Doch Katara führte den Kampf zu Ende, fesselte ihre Gegnerin und kam Zuko noch rechtzeitig mit ihren Heilkräften zur Hilfe.

Nachdem Aang Ozai, den selbsternannten "Phoenix-König", besiegt hatte, wurde Zuko zum neuen Feuerlord gekrönt, blieb aber bescheiden und gestand den meisten Ruhm Aang zu. Er erklärte den hundertjährigen Krieg für beendet und versprach von nun an eine Ära des Friedens und der Liebe anbrechen zu lassen. Danach ging er zu seinem Vater ins Gefängnis und fragte diesen, nach dem verbleib seiner Mutter. Diese Frage bleibt für den Zuschauer unbeantwortet, bis zum Comic "Die Suche"

Nach dem Krieg

Bewegung zur Wiederherstellung der Harmonie

Zuko will als Feuerlord die Taten seines Vaters wiedergutmachen. Er betrachtet es als seine Pflicht, wieder Frieden in die Welt zu bringen, deshalb gründet er zusammen mit Erdkönig Kuei und Aang die Bewegung zur Wiederherstellung der Harmonie, die die Kolonien der Feuernation im Erdkönigreich auflösen soll.

Am Tag zur Verkündung der Bewegung bittet Zuko Aang ihn zu töten, falls er merkt, dass Zuko wie sein Vater wird. Widerwillig verspricht es Aang ihm.

1 Jahr später fühlen sich viele Untertanen von Zuko verraten jedoch von ihm und es kommt wiederholt zu versuchten Attentaten. Zuko entwickelt Paranoia und leidet zunehmend an Schlafstörungen. Als er eine Attentäterin persönlich zu ihrem Vater, dem Bürgermeister einer Kolonie, zurückbringt, erkennt er, dass Frieden nicht bedeuten muss, dass der Zustand von vor dem Krieg wiederhergestellt wird. Er stellt seine Unterstützung für die Bewegung zur Wiederherstellung der Harmonie ein und will eine andere Lösung finden.

Im Streit um die Zukunft der Kolonien wechselt Aang wütend in den Avatar-Zustand und droht Zuko damit, sein Versprechen einzulösen. Katara kann ihn jedoch beruhigen und sie vereinbaren neue Gespräche über die Zukunft der Kolonien.

Als er in die Hauptstadt zurückkehrt, wirft Mai ihm vor, dass er einfach verreist sei, ohne sie zu informieren. Zuko, der von seinen gesundheitlichen Problemen geschwächt ist, entschuldigt sich. Mai eröffnet ihm, dass sie die Kyoshi-Kriegerinnen als seine neue Leibwache engagiert hat. In der folgenden Nacht erwacht Zuko jedoch erneut und beschließt, seinen Vater aufzusuchen. Er geht in den Gefängnisturm, kniet vor Ozai nieder und fragt ihn um Rat. Vater und Sohn beginnen ein Gespräch, das schließlich zu einem Streit eskaliert, und Zuko wütend das Gefängnis verlässt.

Kurz darauf erklärt Mai ihm die Auflösung ihrer Beziehung, da er sie wieder vernachlässigt hat. Kurz vor Mais Weggang, kommt Suki zu ihm, und berichtet ihm, dass es ihre Schuld war, denn sie habe Mai gesagt sie solle mit Zuko reden. Wenig später kommt auch General Mak dazu, welcher Zuko die Botschaft überbringt, dass seine Spione im Erdkönigreich erfahren haben, dass Erdkönig Kuei eine Annexion der Kolonien beabsichtige. Das bewegt Zuko dazu die Streitkräfte für den Kampf gegen die Armee des Erdkönigreichs in Bewegung zu setzen.

Während des Kampfes stehen sich die beiden Kriegsherren, General How, der Kuei als Oberbefehlshaber abgelöst hat, und Zuko gegenüber. Aang, welcher im Avatar-Zustand ist, lässt eine Kluft zwischen den beiden entstehen, in die Zuko hineinstürzt, von Aang aber wieder gerettet wird. Als Kuei schließlich die Schlacht unterbricht, und nach vielen Gedanken zum Schluss kommt, dass es einen anderen Weg geben muss, und Zuko nicht unrecht hatte, wird alles zu viel für den Feuerlord und er bricht bewusstlos zusammen.

Nach dem Zuko aus dem Koma wieder aufwacht, besprechen er und Aang die Zukunft über die Kolonien und stellen fest, dass sie etwas "Neues" werden müssen. Außerdem offenbart Zuko, dass er mehrere Suchtrupps, darunter auch June, damit beauftragt hat, seine Mutter zu finden. Die Suchen waren aber alle erfolglos. Auch sein Vater wollte ihm nicht verraten, was mit seiner Mutter geschehen ist.

Schließlich fragt er Azula, ob sie ihn helfen möchte, ihre Mutter zu finden. Zufrieden willigt diese ein.

Die Suche nach seiner Mutter

Während der Verhandlungen über den Fortbestand von Yu Dao hörte er den Vortrag eines Gelehrten des Erdkönigreichs, der eine Nation mit einer großen Familie verglich - indem ein Herrscher seine Familie mit Würde behandle, lerne er, sein Reich würdig zu regieren. Davon zum Nachdenken angeregt, beschließt er, alles dafür zu tun, seine Mutter aus der Verbannung zurückzuholen.

Schließlich kam er zu dem Entschluss, dass die einzige Person, die Ozai Informationen über den Aufenthalt von Ursa entlocken könnte, seine Schwester Azula sei. Bereits zuvor hatte er sie aus dem Irrenhaus zu sich bringen lassen und ihr eine Gegenleistung dafür anbieten wollen, wenn sie ihm die Informationen von Ozai beschaffen würde. Sie hatte jedoch eingewilligt, ohne eine Gegenleistung zu fordern, da auch sie wissen wollte, was aus ihrer Mutter geworden sei.

Zuko ließ sie nun also in eine Zelle neben ihrem Vater verlegen, damit sich die beiden unterhalten konnten. Als er erfuhr, dass sie unter Beobachtung kein Wort miteinander gewechselt hatten, ließ er sie eine halbe Stunde unter vier Augen sprechen. Die Geschwister machen danach einen Spaziergang durch den Palastpark, bei dem Zuko seine Schwester fragt, worüber sie gesprochen hätten. Doch Azula gelingt es, sich zu befreien und in einen Geheimraum des Palastes einzudringen, in dem sich die Briefe Ursas befinden, die der Schlüssel zu ihrem Verbleib seien. Bevor Zuko diese allerdings zu Gesicht bekommen konnte, verbrennt sie den Brief. Da sie damit als einzige im Besitz der nötigen Informationen war, um Ursa zu finden, zwingt sie Zuko, sie auf seine Suche mitzunehmen - und zwar ungefesselt. Daraufhin bittet Zuko Team Avatar darum, sie zu begleiten, damit sie Azula auf der Reise durchgehend überwachen können.

Ihr erster Anhaltspunkt war Hira'a, wo Ursa einst gelebt haben sollte. Kurz bevor sie dort eintreffen, kann Azula in einem unbeobachteten Moment von Appa springen, um Ursa auf eigene Faust zu suchen. Zuko verfolgt sie und findet sie vor, als sie sich mit einer Vision ihrer Mutter stritt. Azula leidet zunehmend unter der Wahnvorstellung, dass ihre Mutter eine riesige Verschwörung aufgebaut habe, um sie zu vernichten. Azula und Zuko begeben sich in eine Kampfposition, doch bevor es zum Kampf kommt, werden sie von Team Avatar eingeholt und Katara fesselt Azula.

Nun wird die Gruppe von einem Geisterwolf angegriffen, dessen Präsenz Aang bereits während des Flugs gespürt hatte. Bändigen erweist sich als nutzlos gegen den feindlich gesinnten Wolf, doch der zu Hilfe eilende Appa kann ihn besiegen. Er setzt jedoch einen Schwarm Mottenwespen frei, die die Gruppe angreift und das Atmen erschwerten. Azula bietet ihre Hilfe an, und Zuko entscheidet sich ihr zu vertrauen und befreit sie. Daraufhin erzeugt sie eine Blitzkugel, die die Mottenwespen anzog und führte sie so fort.

Doch unterwegs stößt Zuko auf einen Brief, den Azula noch bei sich trägt. In diesem Brief schreibt Ursa an ihren alten Freund Ikem; dass ihr einziger Trost ihr gemeinsamer Sohn Zuko sei. Für Zuko scheint nun alles Sinn zu ergeben: wenn er in Wirklichkeit nicht Ozai's Sohn ist, so musste es für seinen Vater ein leichtes sein, ihn zu verbannen. Aang, mit dem er darüber spricht, bringt jedoch einige berechtigte Zweifel darüber an, ob dies wirklich die Wahrheit ist und was das für Zukos Herrschaft bedeutet. Doch bevor sie zu einer Antwort kommen können, werden sie von Azula angegriffen, die durch eine weitere Vision ihrer Mutter verstört wurde und das Fehlen des Briefes bemerkt hat. Zuko schafft es, sie ein weiteres Mal in den Griff zu bekommen, doch er äußert lauthals seine Frustration über die Art ihrer Beziehung.

Endlich in Hira'a angekommen, bemerken sie eine Aufführung von "Liebe unter Drachen", ein Stück, das ihre Mutter früher bei ihren Ferien auf der Ascheninsel anzuschauen pflegte. Durch den Leiter der Schauspieltruppe, Noren, erfahren sie, dass Ursa als junge Frau der Truppe angehörte und mit Ikem befreundet war. Bei einem Besuch in Noren's Haus lernen sie auch seine Frau Noriko und seine Tochter Kiyi kennen. Noriko, die zwar angibt, Ursa nicht gekannt, doch Gerüchte über sie gehört zu haben, erzählt hier, dass sie angeblich später nach Hira'a zurückkehrte, um Ikem im Tal des Vergessens zu suchen.

Nachdem sie sich verabschiedet haben, folgen Zuko und Azula gemeinsam mit Team Avatar der Spur. Einmal im Tal, treffen sie auf die Wasserstamm-Geschwister Rafa und Misu, die sich hierher begeben haben, um die Mutter der Gesichter zu finden, einen Geist, der den Menschen neue Gesichter und Identitäten geben kann. Aang, Zuko und die restlichen Mitglieder von Team Avatar erklären sich bereit, ihnen bei der Suche zu helfen, doch Azula ist mehr als unwillig sich damit abzugeben. Es wird noch schlimmer, als ihre Paranoia wieder einsetzt und sie Rafa und Misu als Helfershelfer ihrer Mutter verdächtigt und attackiert. In diesem Moment kommt Aang mit der Mutter der Gesichter zurück, die sich aber nur zur Erfüllung eines Wunsches bereit erklärt. Azula drängt sich vor und fragt nach dem Verbleib ihrer Mutter Ursa, woraufhin ihr die Geisterfrau erklärt, wie sie diese traf und ihr den Wunsch nach einem neuen Gesicht erfüllte. Sie zeigt dem Team dazu das Gesicht von Noriko, wodurch nun klar wird, dass es sich bei ihr um Ursa handelt.

Sofort rennt Azula zurück zu Noren's Haus, um ihre Mutter zu konfrontieren. Zuko und Sokka folgen ihr jedoch und schaffen es, vor Azula am Haus zu sein. Zuko redet mit Noren und Noriko und fragt die Frau, ob sie hier glücklich sei. Zunächst scheint er nicht mehr als diese Bestätigung zu wollen, doch weil Noren (der in Wirklichkeit Ikem mit einem neuen Gesicht ist) sein Anliegen ahnen kann und ihn dazu ermuntert, es vorzubringen, offenbart Zuko sich als Ursa/Noriko's Sohn. Als er sich auch Ikem's Sohn nennt, enthüllt ihm Noren jedoch die Wahrheit, dass es so nicht sein kann. Gleich darauf kommen Azula und Sokka kämpfend durch das Dach gebrochen, und es kommt zur Konfrontation zwischen Azula und der völlig verwirrten Noriko.

Ein letzter Kampf zwischen Zuko und Azula entbrennt, in dem Zuko endgültig seinen Anspruch auf den Thron zementiert. Gleichzeitig weigert er sich jedoch, seine Schwester von sich zu stoßen. Daraufhin flieht Azula verbittert in das Tal des Vergessens und lässt Zuko mit den Worten zurück: "Wie immer – selbst wenn du stark bist, bist du schwach."

Ursa bereut ihre Entscheidung, ihre eigenen Kinder vergessen zu haben, und lässt sich nun von der Mutter der Gesichter ihre alte Identität zurückgeben. Sie bestätigt auch Zuko gegenüber, dass ihr Brief eine Lüge war, um Ozai's Intrigen bloß zu stellen, und dass Zuko wirklich Ozai's eigener Sohn sei. Leider habe diese Lüge zur Konsequenz gehabt, dass Ozai Zuko noch schlechter behandelte, weil er auf diese Weise Rache an ihrem geistigen Verrat üben wollte. Zuko lässt sich schließlich von ihr die ganze Geschichte erzählen und scheint seine Verwandtschaftsverhältnisse ein für alle Mal anzunehmen.

Späteres Leben

Zu einem nicht genau bekannten Zeitpunkt bekommt Zuko eine Tochter. Er bleibt Feuerlord bis ins Alter von 87 Jahren, zieht sich dann zurück, und überlässt seiner Tochter den Thron. Zur Zeit nach der Harmonischen Konvergenz ist er immernoch am Leben und hat einen roten Drachen als Begleittier. Er heißt Druk und ist ein Nachkomme von Ran und Shao. Da sie unterschiedlichen Geschlechts waren, legten sie ein Ei, aus welchem Druk stammte.

Kampf gegen den Roten Lotus

Als Ming-Hua, ein Teil einer alten Terrororginasition, aus ihrem Gefängnis ausbricht, verteidigt er zusammen mit Tonraq, Desna und Eska das Gefängnis von P'Li vor Zaheer, Ghazan und Ming-Hua, die ebenfalls alle aus ihren Gefängnissen ausgebrochen waren. Dies scheitert allerdings und die Terrorgruppe kann P'Li befreien. Ein paar Tage später berät er sich mit Lin, Tonraq und Team Avatar in der Nebelpalmenoase darüber, wie sie den Roten Lotus besiegen können. Schließlich entscheidet er sich zur Feuernation zurückzukehren, um dort seine Tochter vor dem Roten Lotus zu beschützen. Bevor er abreist, fragt Korra ihn noch, ob er wüsste, wie Aang an ihrer Stelle gehandelt hätte. Er antwortete, dass es Aangs größter Traum war, die Luftnation wieder auferstehen zu lassen und das alles dafür getan hätte, um sie zu beschützen. Korra bedankt sich bei Zuko und bemerkt, dass Iroh recht hatte. Erstaunt fragt Zuko, wie Korra seinen Onkel getroffen haben soll, woraufhin sie antwortet, dass er nun in der Geisterwelt lebt.

Krönung von Wu

Zuko und seine Tocher Feuerlord Izumi war außerdem noch bei der Krönung von Prinz Wu anwesend. Als Kuvira aber diese unterbricht und sich selbst zum Imperator des neuen "Erd-Imperiums" ernennt, sagt Zuko, dass sie sich die Macht widerrechtlich angeeignet hat.

Vermächtnis

Eine Statue von Zuko, in seinen jungen Jahren, steht am Hauptbahnhof von Republica, die immer an seine großen Taten erinnern soll.

Feuerbändigen

Als Kind war Zuko seiner jüngeren Schwester Azula im Feuerbändigen unterlegen - einer der Gründe weshalb sein Vater sie bevorzugte. Im zunehmenden Alter jedoch verbesserten sich Zukos Bändigerfähigkeiten unter der Anleitung seines Onkels und seinem eigenen hartnäckigen Training.

Da Zukos Quelle des Feuerbändigens am Anfang Wut und der Wunsch, den Avatar zu seinem Vater zu bringen war, verlor er nach dem Seitenwechsel seine Fähigkeiten. Nachdem er und Aang aber von den Drachen Ran und Shao das Wahre Feuerbändigen erlernt hatten, hatte er eine neue Quelle: dem Avatar zu helfen, das Gleichgewicht in der Welt wiederherzustellen.

Von seinem Onkel Iroh lernt Zuko außerdem das Ableiten von Blitzen. Am Tag der Sonnenfinsternis wollte Ozai ihn mit einem Blitz töten, doch Zuko konnte ihn erfolgreich umleiten und gegen ihn einsetzen. 

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