Jungkook Pov.

Durch die verglaste Wand meines Wohnzimmers schaute ich auf die Nachtlichter Seouls hinab. Kaum zu glauben, dass ich mit knapp 18 Jahren ein eigenes Stockwerk in einem der luxuriösesten Wolkenkratzer Seouls hatte. Das war nur einer der Vorteile, den man als Sohn hatte, wenn einer der reichsten Geschäftsmänner der Stadt dein Vater war. Der Name Jeon war fast überall bekannt und es hatte mich, um ehrlich zu sein, nicht gewundert, dass mich die renommierteste Universität in ganz Südkorea ohne viel Aufwand aufgenommen hatte. Dass mein Vater da mit seinem Geld vermutlich die Finger im Spiel gehabt hatte, interessierte mich nicht sonderlich, Hauptsache ich hatte den Studienplatz.

Trotz allem fehlte mir irgendetwas. Ich war stolz auf meine eigene Wohnung, sie war wunderschön und es mangelte mir hier an nichts, aber für mich allein war die Wohnung fast schon zu groß. Deshalb hatte ich beschlossen, mir einen Mitbewohner zu suchen. Sonderlich schwer würde es nicht werden, da ich ihn erstens gratis hier wohnen lassen würde und zweitens, wer würde nicht gerne mit Jeon Jungkook zusammen wohnen? Namjoon - ein guter Freund von mir - war nach Los Angeles gezogen, um dort zu studieren. Also war mir nichts anderes übrig geblieben, als meine Luxuswohnung allein zu beziehen.

Ich hatte auf Instagram mehr als 20.000 Follower, deshalb erstellte ich einen Beitrag mit Fotos meiner Wohnung und schrieb dazu: "Suche Mitbewohner. Bei Interesse einfach anschreiben." Zufrieden lehnte ich mich zurück und legte mein Handy zur Seite. Ich zweifelte nicht daran, dass ich schon in kurzer Zeit viele Anfragen erhalten würde. Voller Zuversicht beobachtete ich weiterhin die Lichter der nächtlichen Stadt. Die Aussicht hier oben war meiner Meinung nach, das Schönste an meiner Wohnung. Schlafen konnte ich sowieso so gut wie nie, deshalb saß ich hier fast jede Nacht, um die Stadt zu beobachten.

Ich musste tatsächlich irgendwann eingeschlafen sein, denn als ich die Augen wieder aufschlug, war es bereits hell. Graue Wolken verdeckten den Himmel und es sah ziemlich ungemütlich aus. Es würde mich nicht wundern, wenn es später noch ein heftiges Gewitter geben würde. Mein Magen meldete sich laut knurrend zu Wort und ich erhob mich von der Couch. Ich streckte meine steifen Gliedmaßen erst mal ausgiebig, bevor ich mich auf den Weg zur Küche machte.

Ich hatte kaum etwas zu Essen da. Es war an der Zeit, mal einkaufen zu gehen. Große Lust hatte ich dazu nicht wirklich. Als ich noch Zuhause gewohnt hatte, wurden die Einkäufe immer von unserem Hausmädchen erledigt und auch wenn es dumm klingen mag, ich war mein ganzes Leben noch nicht allein einkaufen. Natürlich war ich mal mit Namjoon zusammen im Supermarkt gewesen, allerdings hatte ich ihnen immer nur zugesehen. Heute würde ich das wohl das erste Mal selbst in die Hand nehmen müssen. Ich schnappte mir eine Banane, die einsam in der Obstschale lag, damit ich wenigstens etwas in den Magen bekam. In diesem Moment fiel mir mein gestriger Instagram-Beitrag wieder ein und ich griff sofort nach meinem Handy. Zufrieden stellte ich fest, dass es wirklich viele Interessenten gab. Mal sehen, wer von ihnen mein neuer Mitbewohner werden würde.

Hey erstmal zu meiner zweiten Vkook Fanfiction.
Es freut mich, dass ihr euch hier her verirrt habt und euch nun die Story zu Gemüten führen werdet. Also so hoffe ich das zumindest.😅

Diese Story ist nicht ganz mein Eigen, denn dieser Anfang der Geschichte war schon mal in so einer ähnlichen Form auf Wattpad.
Die Autorin konnte aus Gründen aber nicht mehr weiter schreiben und somit hat sie die Story abgegeben.

Alle Kapitel, die jetzt so die nächsten Tage hochgeladen werden, sind zum Größtenteil noch von ihr. Nur ab und zu hatte ich da bereits meine Finger im Spiel🧙‍♀️😇.

Da ich zur Zeit in der 12. Klasse bin und mir da meine Note recht wichtig sind, wird hier nicht täglich was kommen. Aber ich bemühe mich mindestens ein Kapitel pro Woche zu schreiben. Immerhin muss ich euch ja was bieten.😎

Und ACHTUNG:⚠️⚠️⚠️⚠️⚠️⚠️⚠️⚠️⚠️
Dieses Buch enthält Dinge wie: Selbstverletzung, Depressionen, weitere psychische Krankheiten, Smut und noch all sowas. Wenn ihr sowas nicht lesen wollt, dann rate ich euch jetzt dieses Buch hier zu beenden.
Es werden vor solchen Textstellen nämlich keine Warnungen mehr kommen.⚠️⚠️⚠️⚠️⚠️⚠️⚠️⚠️⚠️⚠️⚠️⚠️

Ich hoffe, das haben jetzt alle gelesen.....

Sobald der Teil anfängt, indem nur noch ich geschrieben habe, werde ich euch wohl nochmal kurz darauf aufmerksam machen, nur damit ihr Bescheid wisst.

Über Kommentare und Votes freue ich mich natürlich sehr.

So jetzt wünsche ich euch aber viel Spaß. ❤❤❤❤❤❤❤