An dieser Stelle möchte ich betonen, dass es mir noch nie so schwer gefallen ist in Worte zu fassen, was ich eigentlich miterleben durfte wie in diesem Moment, wo ich diese Zeilen niederschreibe.

Geschlagene 10 Jahre sind bisweilen vorbeigezogen, seit alles begonnen hatte. Damals war ich noch nicht einmal volljährig und kam in den Genuss, den Anbeginn einer der schönsten Erfahrungen meines Lebens machen zu dürfen.

An dieser Stelle möchte ich all jenen Menschen danken, die mit mir diese Erfahrungen teilen durften und ganz besonders denen, die dies überhaupt alles möglich gemacht hatten, obwohl wir uns bis dato noch niemals zuvor begegnet waren.

Mit dieser Geschichte möchte ich einen Teil dieser Erlebnisse einbeziehen, ohne mich in irgendeiner Weise dafür schuldig zu fühlen.

Betont sei dabei, dass nicht alles in dieser Geschichte der Realität entspricht; ich tarne sie mit einem Großteil an purer Fiktion, denn die wahre Begebenheit mit all ihren Geheimnissen und auch dunklen Schatten zu offenbaren wäre einfach zu viel für mich.

Ich bitte nicht um Verzeihung und habe auch keine Muße, irgend jemandem auf welch eine Weise auch Rechenschaft abzulegen. Hier sei zudem gesagt, dass ich all denen vergebe, die unser Glück von damals nicht akzeptieren konnten und uns lieber Schaden zufügten, als sich um ihr eigenes Leben zu kümmern.

Ich hege keinen Groll mehr gegen all die bösen Taten, die ihr meintet an uns begehen zu müssen und ziehe es daher auch nicht in Betracht, jemanden beim Namen zu nennen.

Falls wir uns eines Tages jedoch wieder sehen sollten hoffe ich einfach, dass ihr endlich eurer Erwachsensein gefunden habt, lagen doch schon damals z. T. bis zu 10 Jahre zwischen uns und das, wenn ihr mich wiedererkennt ihr einzusehen wisst, wie falsch es war, uns zu verletzen und zu terrorisieren.

An jene Personen, die mir in all den Jahren so viel Liebe und Beistand gaben und mich am Ende, zur schlimmsten Stunde so unterstützten, euch sei gesagt, dass ich euch noch immer liebe und ihr bis an mein Lebensende einen Platz in meinem Herzen habt, auch wenn heute nichts mehr so ist wie früher.

Und nun, als letztes Wort ein Bezug an jene Leser, die sich diese Geschichte durchlesen möchten: Nichts erscheint je so, wie es wirklich ist.

Ich danke Euch!

Jezebel