The Key
Die Stunden bis zum Frühstück verbrachte ich ruhig in meinem Zimmer. In Gedanken an die pasr schönen Tage bei Jimin.
Immer wieder kreiste mir diese zärtliche Berührung seiner Lippen durch den Kopf. Er hatte mir bisher nicht erklärt was das war, klar wusste ich das sich sowas Kuss nannte aber mir war noch nicht so klar wozu das gut war und warum es so schön war.
In dem Moment hatte mein Herz völlig ausgesetzt, nur um danach noch schneller zu schlagen.
Ich war danach so neugierig auf diese Gefühle, dass ich am liebsten niemals aufgehört hätte.
Ich wollte Jimin noch mehr spüren.
Ich wollte wissen wie sich sein Körper anfühlt, wie er sich an meinem anfühlt. Ob er wohl überall so angenehm warm war? Ob er überall so weiche Haut hatte?
Seine Lippen schmeckten gut.. ob er wohl überall so gut schmeckte?
Leicht verträumt klopfte es an meiner Tür.
Ich schreckte hoch und Donghae betrat den Raum. Aufeinmal war mir ganz unangenehm und ich sah ihn nicht direkt an.
,,Das Frühstück ist fertig", sagte er ruhig und verließ das Zimmer.
,, Eh ja..", murmelte ich flüchtig und flitze ihm hinterher.
Ich nahm an der Kücheninsel Platz und betrachtete mein Essen.
,, Donghae..? War meine Mutter schon wach?"
Der alte Mann drehte sich zu mir um.
,, Nein, wieso?"
,, Ich muss dich was fragen. Es geht um Plan B", daraufhin sah ich ihn ernst an.
Er wusste sofort was ich meinte und lehnte sich, mir gegenüber, auf die Tischplatte.
,,Was möchten sie wissen?"
,, Meine Mutter hat eine verschlossene Schublade in ihrem Schreibtisch. ..wo ist der Schlüssel dazu?"
Donghae atmete tief durch.
,, Ich erinnere mich. Eure Eomma trägt immer einen Schlüsselbund bei sich, meist an der Hose. Dort ist ein kleiner Schlüssel dran.. den brauchst du.. wie du den jedoch bekommen willst ist mir noch ein Rätsel.."
Ich nickte stumm.
,, Was ist euch ein Rätsel Donghae?", ertönte diese bekannte, gehasste Stimme hinter mir.
,, Eh.. ach nichts wichtiges..", versuchte Donghae das Thema zu wechseln..
,, Nein erzähl ruhig. Was soll mein Sohn denn bekommen was ihnen ein Rätsel ist..", sie nahm neben mir Platz.
,, E..Es ging um.. den Reiskuchen von Jimin..", warf ich schnell ein.
Aigo.. schon wieder habe ich ihn erwähnt.
,, Wieso möchtest du den bekommen?", fragte sie genervt.
,, Der..war besonders gut..."
,, Ihr scheint viel über ihn zu reden.. sag mal Kind, dieser Jimin.. wo kommt der eigentlich her..", fragte sie sehr interessiert.
Ich wusste natürlich worauf sie hinaus wollte.. aber dumm war ich nun wirklich nicht.
,, Keine Ahnung..", entgegnete ich stumpf.
,, Wie?"
,, Ich weiss es nicht. Er hat nie etwas erzählt und als du weg geschickt hattest, hat er nicht gesagt wohin. Er ist einfach fort..", seufzte ich tragisch.
,, Hmh..na gut. Ich mag diesen Jimin nicht. Er hat dich total verkorkst.."
Ich kniff die Augen leicht zusammen.
Wie konnte sie nur so über ihn reden!
Während ich sie so böse musterte bemerkte ich den Schlüsselbund und ich sah auch den gewollten Schlüssel.
Und ich wusste, das war meine Chance.
,, Ja Eomma..du hast vollkommen Recht. Er hat mir gar nicht gut getan. Danke das du ihn weggeschickt hast..", versuchte ich überzeugt zu spielen.
Meine Mutter kaufte es mir sogar ab.
,, Ach.. wie schön das du als letzter das jetzt auch einsiehst. Dieser Junge hat nur Unruhe in das Haus gebracht..", sie wirkte zum kotzen stolz.
,, Eomma.. darf ich dich mal umarmen?"
Erst sah Donghae mich verwirrt an, dann meine Mutter.
,, Aber Yoongi du.."
,, Bitte.. du bist doch so gut zu mir..", am liebsten hätte ich ihr ins Gesicht gekotzt.
,, Natürlich. Komm her Yoongi", dann nahm sie mich in den Arm.
Ich gab Donghae ein Zeichen, der verstand und fing plötzlich an laut abzuwaschen, während ich schnell an dem Schlüsselbund rumhantierte und den kleinen Schlüssel sicher entfernte.
Meine Mutter löste sich.
,, Donghae..müssen sie jetzt abwaschen? Aigo..wenn sie nicht so nützlich wären, würd ich sie feuern", damit verließ sie die Küche.
Donghae sah mich an.
Ich hielt den kleinen Schlüssel hoch und wir grinsten..
Hab nichts zu sagen.
Hab euch lieb ♡♡
^^
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