Chapter 54:
Spät am Abend bekam ich eine Nachricht. Ich nahm mein Handy und schaute auf's Display. Sie war von Jiyong.
Jiyong:
Hey Süße♡
Ich:
Alter willst du mich jetzt verarschen?
Jiyong:
Was ist denn?
Ich:
Wieso schreibst du mich jetzt an. Findest du nicht das du schon genug angerichtet hast. Und du weißt das ich dich nicht mag. Bitte lass mich in Ruhe!
Jiyong:
Ah komm schon. Der Kuss hat dir doch auch gefallen gib's doch zu.♡
Ich:
Jiyong mir hatte es nicht gefallen! Denkst du mir würde sowas gefallen wenn ich nur Yoongi liebe und du sowas tust?! Lass mich jetzt mir geht es richtig scheiße...
Jiyong:
Was ist denn los?
Ich:
Yoongi hat Schluss gemacht das ist los!
Jiyong:
Ich find's jetzt nicht besonders schlimm♡
Ich:
Alter!
Ich hasse dich!
Wie kannst du sowas sagen? Du magst es wohl zu sehen wie es anderen Menschen schlecht geht und dir macht es nichts aus. Das ist deine Schuld. Du wusstest das ich nur Yoongi liebe das habe ich dir auch 1000 Mal gesagt aber du hast nie auf mich gehört. Er war die Liebe meines Lebens und nun ist es vorbei. Und das alles nur wegen dir! Wieso musstest du mich küssen? Sieh es endlich ein. Ich wollte nie mit dir zusammen sein und ich werde es auch nie wollen. Denkst du ich werde dir das alles irgendwann verzeihen? Wenn ja da irrst du dich! Jetzt hör endlich auf mit diesem Scheiß und lass mich endlich in Ruhe.
Danach schrieb er nicht mehr zurück. Ich glaube er hat es eingesehen und lässt mich in Ruhe. Wenigstens für ein paar Tage. Ich legte mein Handy weg und legte mich wieder hin. Ich lag dort so lange bis ich endlich einschlief.
Am nächsten Tag stand ich wie immer auf. Aber ich war immer noch so unfassbar traurig und runtergezogen. Ich konnte und wollte es nicht glauben. Er hat mich verlassen. Aber da ich nicht schwänzen will und nicht zeigen will das ich auch sensibel sein kann gehe ich heute zur Schule. Ich machte mich fertig und ging los.
Yoongi Pov
Ich war gerade in der Cafeteria da ich alles wegräumen wollte, als ich Min sah. Ich wusste das sie mit mir reden will aber ich versuchte sie nicht zu beachten. Sie haben sich geküsst und sie tat nichts dagegen. Es schien ihr zu gefallen. Plötzlich kam sie zu mir und fragte ob wir reden können. Ich antwortete nichts und versuchte sie weiterhin nicht zu beachten. "Yoongi ich wollte...", sie fing an zu reden als ich sie unterbrach. "Min ich weiß was du mir sagen willst. Ich weiß das es dir leid tut aber es hat mich wirklich verletzt. Ich dachte du liebst mich. Du hast mir gezeigt wie Chaeyoung ist aber du bist nicht besser. Min so leid es mir tut aber ich kann das nicht länger aushalten. Das ist schlecht für uns beide. Ich glaube es wäre besser wenn sich unsere Wege trennen würden."
Es tat mir im Herzen weh sowas zu sagen. Sie ist mir wichtig. Sie ist mir unheimlich wichtig und ich liebe sie. Ich liebe sie sehr aber es hat mich so sehr verletzt was passiert ist. Jiyong hat mir nun schon zum zweiten Mal meine Freundin ausgespannt.
*Flashback*
Ich war gerade in der Stadt mit meinen Freunden. Wir lachten und hatten Spaß. Ich war glücklich mit meiner Beziehung. Ich fand das perfekte Mädchen. Dachte ich zumindest. Wir überquerten gerade die Straße da wir in den Park wollten, als ich meine Freundin sah. Sie saß alleine auf der Bank und schien auf jemanden zu warten. Plötzlich setzte sich ein Junge neben sie. Es war Jiyong. Ich muss sagen wir waren noch nie die allerbesten Freunde gewesen aber damals konnten wir uns leiden. Er setzte sich neben sie uns küsste sie einfach. Sie fing an zu lächeln und umarmte ihn fest. Ich ging schnell zu ihnen rüber. "Was macht ihr da?", fragte ich sie wütend. "Yoongi es tut mir leid aber ich liebe Jiyong. Ich hoffe du verstehst das. Es ist aus.", sagte sie. Es war wie ein Stich mitten ins Herz. Ohne noch etwas zu sagen, ging ich nach hause.
Ende
Ihre Augen füllten sich mit Tränen. "Yoongi ich liebe dich und nicht ihn." Nach diesen Worten rannte sie raus. Ich wollte ihr hinterher laufen aber ich könnte es nicht über's Herz bringen in ihre verweinten Augen zu schauen. Es war für mich so unfassbar schwer sie gehen zu lassen. In diesem Augenblick hätte ich sie am liebsten in die Arme genommen und nicht mehr losgelassen. Ich hatte keine Lust und Kraft mehr gehabt und ging ebenfalls raus. Ich sah wie sie sich von ihren Freundinnen und den Jungs verabschiedete. Daraufhin teilten sie sich alle auf. Sie gingen nach hause. Als ich sah das sie alle weg waren, machte ich mich auf den Weg nach hause. Ich wollte ihnen nicht in die Augen schauen. Nicht nach dem was passiert ist.
Pov ende
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