Lesen und Schreiben / meine Gedankengänge
Na, was denkst du, was jetzt kommt?
Habe ich vor, meinen Lesern das ABC beizubringen?
Erzähle ich jetzt Geschichten aus meiner Grundschulzeit?
Oder kommt jetzt ein Text mit tieferem Sinn?
Schließlich ist es ein doppelter Titel...
Passt der Titel überhaupt?
Geht es vielleicht nur um den zweiten Teil des Titels?
Was ist an Lesen und Schreiben schließlich besonders?
Willst du wissen was jetzt kommt?
Okay... aber nur weil du es bist.
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Liebt ihr das Schreiben auch so wie ich?
Wisst ihr wieso ich das Schreiben so liebe?
Ich liebe es, da man dabei alles vergessen kann. Es ist eine Art Ablenkung, aber nicht so wie fernsehen oder YouTube Videos gucken. Beim sich ausdenken und schreiben von Geschichten und Texten kann man seiner Kreativität freien Lauf lassen. Wenn man eine Geschichte schreibt muss man sich über so vieles Gedanken machen. Die Charaktere brauchen Tiefe, die Geschehnisse sollten nicht zu vorhersehbar, aber dennoch nachvollziehbar sein und es muss immer ein roter Faden vorhanden sein. Um eine gute Geschichte zu schreiben, muss man sich mit so vielem beschäftigen, dass es einfach ist, dabei seine Umwelt zu vergessen.
Beim Lesen ist es änlich, man verflüchtigt sich in Fantasiewelten. Man betrachtet Geschehnisse, die man sich normalerweise nie hätte vorstellen können, da es sich einfach nicht ergeben hätte. Und man schafft es auch nur, diese Geschehnisse zu betrachten, wenn man sie sich vorstellt... ja es muss auch gut beschrieben werden, aber nein, das ist nicht alles. Es kann nichts aufs Detail genau beschrieben werden, ohne das es komplett fehl am Platz klingt, trotzdem kann man sich diese Dinge vorstellen. Ich persönlich hasse es auch, wenn das Aussehen von Charakteren haarklein beschrieben wird. Für eine Verfilmung ist es vielleicht nützlich, aber ansonsten?
Ist es nicht viel schöner, sich die Personen anhand vom Charakter und kleinen Details, die am Rand Über die Person preisgegeben wurden und auf den ersten Blick nicht einmal wichtig erscheinen vorzustellen?
Für mich schon.
Ich liebe es meine Umwelt zu vergessen und mich in Fantasiewelten zu verflüchtigen, ich liebe es mich mit unnötigen Details abzulenken. Und das nicht weil mein Leben irgendwie schlimm wäre und ich die Ablenkung bräuchte um nicht verrückt zu werden. Wobei... letzteres vielleicht doch. Ich hasse Routine und langweile mich sehr schnell, also würde ich ohne diese Ablenkung vielleicht doch verrückt werden. Ich suche andauernd nach Ablenkung und Abwechslung. Meine größte Angst ist es warscheinlich in unserer grauen Masse von Gesellschaft unterzugehen.
Tatsächlich kommt daher auch der Name Graues... also zum Teil. Ich weiß noch, wie ich einmal rumgealbert hatte, eine graue Legoplatte in die Hand nahm und dann zu meinem kleinem Bruder etwas in der Art sagte: "Willkommen zu Grau, der völlig verrückten Talkshow!" Im Nachhinein fragte ich mich, was ich eigentlich mit der Farbe Grau verbinde und ich kam auf den Lebensstil der Menschen und die Gesellschaft im allgemeinen. Diese Erinnerung hat sich dann irgendwie in meinem Kopf festgebrannt, so dass ich als ich nach einem Username gesucht habe, der für mich etwas bestimmtes symbolisiert, etwas mit dem ich auch über längere Zeit zufrieden sein würde, als erstes daran gedacht habe.
Und warum nicht einfach nur grau?
Weil der Name schon vergeben war...
Und wieso habe ich es wohl groß geschrieben? Hat es eine tiefere Bedeutung? Will ich damit auf die Größe, dieser grauen Masse eingehen? Bevor jetzt jemand denkt, ich würde zu groß denken... groß geschrieben habe ich es nur, da es eine Art Name ist. Wäre er nicht groß, würde es mich einfach stören.
Ich habe ja mal darüber nachgedacht, was ich mache falls ich, etwas von mir geschriebenes nicht mehr mag. Oder, um es anders auszudrücken, wenn ich mich nicht mehr mit meinen Schriften identifizieren könnte. Es gibt ja einige, die ihre Sachen trotzdem drauf lassen... ich glaube das würde ich nicht tun. Ich glaube, ich würde sie überarbeiten. So das es wieder zu mir passt. Gut... Dieses Buch werde ich wohl nie überarbeiten es stellt meine ganze crazieness dar und ich glaube ich hätte kein Problem damit, wenn es auch eine Entwicklung meiner Persönlichkeit darstellen würde, denn das würde man hier drin sehr gut erkennen können. Aber bei ein paar anderen Sachen... wer weiß...
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Hui ^^
So... das waren meine Gedankengänge...
Ziemlich wirr, aber seid m ehrlich, was habt ihr erwartet?
Gedanken haben keinen roten Faden, sie können durch irgendwelche Signalwörter ausgelöst werden und andere damit verdrängen. Sie sind frei und auch wenn es scheint, als wären sie manipulierbar, bleibt es doch jedem anderem vorbehalten, was man denkt. Und somit ist man auch die einzige Person, die darauf wirklich Einfluss nehmen kann.
Man entscheidet selbst wem man glaubt und wem nicht und damit auch, wer dir seine Gedanken, als deine eigenen verkaufen darf und wer nicht. Am Ende muss man es immer mit sich selbst abmachen...
...und schon wieder drifte ich ab...
was wollte ich eigentlich machen?
Achja mich verabschieden und sann schlafen... also wenn das so ist...
Bye! 😅
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