Eines nachts erwachte ich,
sah meine Freunde,
die Familie,
sogar die Tiere.
Alles was ich hatte, doch nie wollte.
Nun sah ich, dass ich es brauchte.
Ich hatte was ich wollte, doch was ich brauchte das verlor ich
und nun erwachte ich.

Ich sah den Verlust
und sah den Gewinn.
Der Gewinn war anders,
er entstand aus reiner Lust.
Ich gewann nur Dinge, die mich kurz interessiert hatten.
Nun, wo ich erwacht bin
langweilen sie mich.

Ich dachte nach,
wollte sie finden:
die Lösung, der Probleme.
Doch sah ich nach und nach
all meine Freunde schwinden.
Wie viele lebten überhaupt noch?
War ich doch allein?
Das wollte ich nicht sein.

Als letzte Lösung in größter Not
sah ich nur den Tod.

Nun steh ich da und starre runter,
die Straße unter mir lebendig
und ich denke mir ständig:

"Wär ich nicht erwacht, dann wär ich jetzt tot."

Denn ich war noch nicht in größter Not.

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Hui ^^

Das ist mit gerade ganz spontan eingefallen😅
Dachte mir ich schreib es auf...