Kapitel 1
Kleine Information am Anfang:
Wenn absofort "schräg" geschrieben wird, wird Russisch gesprochen. Da ich es zu kompliziert finde alles auf Russisch zu schreiben und dann noch ne Übersetzung hinzuklatschen, weil ich nicht glaube, dass alle hier Russisch können.
Aurora
Als ich wieder zu Bewusstsein kam, gab es kaum etwas was ich nicht spürte. Ich hatte Höllische Kopfschmerzen. Mein Rücken fühlte sich so an, als wären alle Wirbel gebrochen und wieder geheilt worden. Meine Beine und Arme fühlten sich Taub und durch die leichte Übelkeit konnte ich bemerken daß ich seit Tagen bewusstlos sein musste. Denn ich hatte Hunger.
Im Großen und ganzen Fühlte ich mich wie eine lebendige Leiche, die am liebsten erneut sterben wollte.
Selbst meine Augen fühlten sich so schwer als hinten 30 Kilo Steine an diesen.
Am liebsten wäre ich erneut eingeschlafen, doch dann, wie durch ein Blitz getroffen vielen mir die Erinnerungen wieder ein was passiert war.
Ich wurde entführt, von Hydra. Hydra, die seit mehr als 70 Jahren nicht mehr existieren sollte... In welche meine Stiefmutter arbeitete...
Ohne es zu kontrollieren, schlug ich mit einem Zucken meine Augen auf und sah einen grauen, tristen Raum.
Verzweifelt versuchte ich herauszufinden wo ich mich genau befand, doch alles was es hier zu erkennen gab, war eine Türe. Welche wahrscheinlich nach draußen führte und zu 100% verschlossen war.
"Du bist wach.", hörte ich von einer Person, die ebenfalls im Raum war.
Erschrocken drehte ich mich zu der Person um.
"Bucky.", stellte ich verwundert fest. "Wo bin ich?"
Verwirrt fasste ich mir an meinen schmerzenden Kopf.
"Sie werden dich gleich holen kommen.", beantwortete er meine Frage nicht.
"Wer?"
Schmerzhaft sah er mir in die Augen und schaute dann wieder weg.
"HYDRA.", flüsterte er emotionslos.
Stimmt HYDRA...
Die haben mich entführt...
Ich bin bei HYDRA...
Was wollen die von mir?
"Wieso bin ich hier?"
Er wollte gerade anfangen zu sprechen, als die Türe aufgeschlossen und aufgeschlagen wird.
"Guten Morgen, meine Kleine Soldatin.", säuselte jemand und trat hinein.
Dem Mann folgten zwei starkbewaffnete Männer und kamen auf mich zu. Jeweils einer packte mich am Arm und zusammen mussten sie mich aus dem Raum ziehen, da ich mich in ihrem Griff wand.
Panisch blickte ich zu Bucky, dessen Blick aber vollkommen leer war.
"Wohin bringt ihr mich? Lasst mich los!", schrie ich verzweifelt.
Ich versuchte mich krampfhaft unter deren Griffen los zu reißen, doch trotz meiner Stärke konnte ich sie nicht einmal ins Taumeln bringen.
"Ich glaube nicht, dass das etwas bringen wird. Sie sind keine normalen Menschen und wie ich sehe, zusammen, sogar stärker wie Ihr.", hörte ich eine, zu meinem Leidwesen, vertraute Stimme.
"Pierce.", knurrte ich.
"Freut mich, dass Ihr euch noch an unser eher unerfreuliches Treffen erinnert.", meinte er fröhlich.
"So einen Mann wie Sie, kann man nicht vergessen. Ich wusste schon immer, dass bei Ihnen was nicht stimmt.", zischte ich.
Er lachte kurz auf, blickte mich dann mit einem kranken Grinsen an. Ohne etwas weiteres zu sagen, stiess er eine Doppeltür auf, die zu einem großen Raum führte.
In dem Raum war, trotz der Größe, nicht besonders viel. Das Einzige darin, war eine Art Stuhl, der an verschiedenen Geräten angeschlossen war.
Auf diesen zogen mich die beiden Männer hin.
"Was wollt ihr von mir?", fragte ich und sah mich panisch um.
Dann gab es ein Klacken und ich wurde an den Stuhl mit Metall Schellen gefesselt. Das Metall konnte nur aus Vibranium bestehen, denn ich könnte es nicht zerstören.
"Wir wollen deine Kräfte. Aber die Person, die sie hat, ist leider zu gefährlich für uns.", grinste mich Pierce an.
"Am besten nimmst du das zwischen deine Zähne.", kam von jemand anderes und drückte mir ein Stück Holz gewaltsam in den Mund.
Keine Sekunde später zog sich durch meinen Kopf ein furchtbarer Schmerz, welcher mir Tränen in die Augen trieb.
Teile meiner Vergangenheit tauchten auf und verschwanden einfach. Als wären sie nie da gewesen.
Fast, als ich dachte, das sie es geschafft hatten mich zu löschen, tauchten zwei Bilder auf und gaben mir wieder ein Teil meiner Erinnerungen zurück.
Die Bilder, jedoch, waren mit trotzdem fremd, dennoch hatten sie was vertrautes an sich.
Auf den zwei Bildern waren jeweils zwei Männer, die unterschiedlicher gar nicht aussehen könnten, und jeweils ein kleines Mädchen.
Der Mann mit den kurzen braunen Haaren und den blaue Augen, konnte ich als Bucky identifizierten. Das Mädchen neben ihm, hatte ebenfalls die Braunen Haare und die Blauen Augen Ihres Vaters.
Woher ich wusste dass, das ihr Vater war wusste ich nicht.
Denn trotz das sie sich ein wenig ähnlich sahen, konnte man von außen sehen das sie komplett verschiedene Charakter hatten.
Das Mädchen schien nämlich sehr Schüchtern und versteckte sich hinter dem Mann.
Der andere Mann hingegen, hatte längere schwarze Haare und stechend grüne Augen. Sein Gesicht war kantiger als das von Bucky. Er war groß, schlank, aber schien auf keinen Fall schwächer. Ihn könnte ich ebenfalls als Loki einordnen.
Er trug wie immer sein Gewand aus schwarzem und grünem Leder.
Auch er hatte ein kleines Mädchen neben sich und auch sie war ihm wie aus dem Gesicht geschnitten. Nur schien sie deutlich mutiger und fröhlicher.
Doch auf einmal hörten beide auf zu Lächeln und ließen ihre Tochter neben ihnen los. Kurz darauf verschwanden zu erst die Mädchen und danach die beiden Männer.
Dann hörte ich ein leises Flüstern, das ich irgendwie als 'Wir bleiben bei dir' zusammen Reimen konnte.
Wie aus dem nichts verschwand der Schmerz nun endgültig und ich schlug meine Augen wieder auf.
"Wer bist du?", fragte mich jemand.
Kurz musste ich mich sammeln und versuchen diese Wörter zu übersetzen. Bis ich dann die Person vor mir verstört an sah und mich aufrichtete.
"Das ist dich wohl ein Schlechter Scherz. Ich bin Aurora Stark, die Tochter von Tony Stark und ich werde mich von euch nicht so rum kommandieren lassen.", sagte ich zu Pierce und wurde immer lauter und wütender.
Mittlerweile mussten meine Augen auch einen Rötlichen Ton angenommen haben.
"Versucht es so oft wie nötig, bringt sie in 6 Stunden zurück in die Zelle." Meinte er dann zu einem Anderen Agenten der die Maschine betätigte.
Ängstlich betrachtete ich die Maschine an der ich immer noch anschlossen war.
"Das können sie mit mir nicht machen. Die Avengers werden sie finden und sie umbringen wenn sie mich nicht sofort frei lassen. Das wir Konsequenzen haben.", schrie ich verzweifelt Pirce an, der gerade den Raum verlassen wollte.
"Hier unten wird sie niemand finden, glauben sie mir. Machen Sie sich keine Hoffnungen und lassen Sie es einfach zu, dann sparen sie sich die Schmerzen.", sagte er Ruhig und ließ die Tür mit einem Klatschen zu fallen.
Kaum war das Geräusch verstummt, hörte ich das klicken der Maschine und das ganze fing nochmal von vorne an.
Ich weiß nicht mal wie lang ich noch in dem Raum war, aber irgendwann muss ich wohl ohnmächtig geworden sein, denn als ich wieder aufwachte, lag ich in der Zelle in der ich vorher schon einmal mit Bucky war.
Dieses mal, fehlte von ihm aber jede Spur.
Irgendwie Entäuschte mich das ein wenig, obwohl ich keinen Grund hatte dies zu sein.
Irgendwann musste ich wohl eingeschlafen sein, denn als ich wieder aufwachte lag Bucky auf seiner Matratze.
Es war komisch zu wissen, das ich hier mit einem fast fremden Mann in einem Zimmer schlief. Obwohl ich wusste das er mir nichts antun wollte, wusste ich dennoch das er mich sofort umbringen könnte. Es müsste ihm nur jemand befehlen, und schon war in ein Haufen Asche.
Der Gedanken verursachte eine Gänsehaut bei mir. Ich wollte nicht sterben. Nicht jetzt. Nicht nachdem ich erfahren hab was ich für eine Bindung zu Loki hab.
Als ich an ihn dachte fasste ich mir an meinen Hals. An die Kette, die Loki mir zu meinem 17. Geburtstag Geschenkt hatte. Es fühlte sich wie eine Ewigkeit an als er mir dieses Geschenk gab.
Dummerweise hatte ich mein Zeitgefühl vergessen und könnte nicht mal mehr sagen wie lang ich schon hier, bei Hydra war.
Ich vermisste Loki, und Asgard. Aber am meisten vermisste ich Tony. Wie lang hatte ich ihn nicht mehr gesehen. Ich wusste es nicht.
Ich hatte das Gefühl in dem Moment einfach machtlos zu sein. Machtlos und verwirrt. Ich war verwirrt weil ich Hydra nicht durchschauen könnte. Ich hätte in diesem Moment Angst nichts mehr zu wissen.
Hätte ich damals nur gewusst wie es wäre wirklich nichts mehr zu wissen...
So, Aurora ist bei Hydra und bei Bucky. Was wird wohl mit ihr passieren, und das will Hydra von ihr? Mal schauen...
Ich muss mich jetzt bei euch entschuldigen das ich das Kapitel jetzt nochmal teilweise neu geschrieben habe. Aber da ich noch etwas extrem wichtiges geplant hatte, musste ich das Ende jetzt nochmal umschreiben.
Das zweite Kapitel ist bereits in Vorbereitung.
Nur leider kann ich auch da die Hälfte rauslöschen weil es nicht auf dieses neue Ende passt.
So, ein Dank geht raus an justhugemarvelfan und Elementaryfox die das Kapitel probe gelesen haben und zumindest ein Teil verbessert haben.❤ (was leider an meiner Dummheit liegt)
Und so verabschiede ich mich auch wieder❤
Tami❤
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