Kapitel 21

Aurora
Nachdem ich Daisy in den Stall gebracht habe lief ich in den Kerker um mich zu Loki zu gesellen.
Als ich an der Scheibe ankam sah ich wie Loki verzweifelt auf seinem Bett saß und sich den Hinterkopf rieb. Ich trat in Raum ein und sah ihn verwirrt an.
"Was ist passiert?" Fragte ich ihn. Er sah nun auch auf und sein Blick traf meinen. "Ich weiß es nicht. Nach unserer Kommunikation fing mein Kopf an zu Schmerzen wie wenn ich ihn mir aufgeschlagen hätte und kurz danach war wieder alles normal." Meinte er. Ich nickte und setzte mich neben ihn hin. "Und wie war es in Niflheim? Du sieht's blass aus." Fragte er mich. "Dunkel war es. Ich hab denke ich mehr als gewollt meine Kräfte eingesetzt. Selbst meine Wunde vorher hat sich nur langsam geheilt, viel Blut hab ich dazu auch noch verloren. Ich wurde morgen für Vanaheim 'Krank geschrieben'." Sagte ich. Loki sah mich nur verwirrt an. "Wo hast du dich verletzt?" Fragte er mich. Nun sah ich ihn verwirrt an. "Am Hinterkopf, ich hab ihn mir aufgeschlagen als ich gegen das eine Monster gekämpft hab." Sagte ich. "Die Verbindung ist noch stärker als ich gedacht hatte." Murmelte er vor sich hin. "Was hast du gesagt?" Fragte ich verwirrt nach. "Ich meinte, unsere Verbindung, ich dachte sie begrenzt sich nur auf den 'Tod' und unsere Gedanken Verbindung. Aber anscheindend ist da noch mehr dabei." "Was meinst du mit noch mehr?" Fragte ich ihn und verstand nicht auf was er hinaus wollte. "Ich meine damit, deine Wunde am Kopf hat sich auf mich übertragen. Das heißt wenn du verletzt bist, bin ich das auch. Beziehungsweise, hab ich das gefühl sie auch zu haben. Und das auch anderst rum. Ich weiß nur nicht wie weit diese Verbindung dadurch besteht. Es kann auch sein das sie bis zum Tod geht. Oder nur auf Verletzungen übertragen sind." Versuchte er es mir nochmal zu erklären. "Das heist es könnte sein das wenn einer von uns stirbt, das der andere auch stirbt?" Fragte ich nochmal nach? "Ja, genau das meine ich." Antwortete Loki. "Erklär mir das bitte wann anderst nochmal. Ich denke ich bin zu müde um noch irgendwas zu verstehen." Sagte Ich lachend und gähnte. "Ja werde ich versuchen. Dann gute Nacht." "Gute Nacht." Sagte ich und verschwand aus dem Kerker. Ich lief in mein Zimmer in welchem ich mich schnell umzog und mich dann in mein Bett schmiss, wo ich sofort einschlief.

Am Nächsten Morgen ging es mir schon viel besser und duschte erstmal, was ich gestern leider nicht mehr geschafft hatte. Dann lief ich mit einem Handtuch umwickelt in mein Zimmer und suchte mir ein Rotes Kleid aus. Als ich umgezogen war lief ich zur Küche um mir etwas zu essen zu holen.
Natürlich waren überall Zofen und Wachen die alles für das Fest planten. Wegen dem wurde ich ziemlich oft angerempelt und kam dann ca. 1 Stunde später endlich wieder in meinem Zimmer an. Dort aß ich mein Geliebtes Frühstück auf, was aus ein paar Früchten und zwei Stückchen Kuchen bestand. Ja genau, Kuchen.

Nachdem ich fertig war lief ich nach draußen um zum Trainingsplatz zu gelangen. Dort stellte ich mich auf die angrenzende Terrasse von der man auf den Platz hinunter sehen konnte. Zwar kannte ich heute dort keinen, da meine Freunde ja alle auf dieser Mission waren, aber Odin kommt dort oft vorbei und außerdem macht es Spaß den anderen zu zusehen wie sie kämpften.
Ich lehnte mich mit meinen Armen auf das Geleder und schaute hinab auf das Geschehen. Wie schon erwartet kam Odin ein paar Minuten später zu mir. "Wie geht es dir? Ich habe gehört was gestern passiert ist. Ihr hab ziemlich was abbekommen." Sagte er zu mir. "Ja es geht schon wieder. War halb so schlimm" sagte ich und sah wie auch Thor dazu kam. "Ist Vanaheim gesichert?" Fragte ihn Odin. "Ja, genauso wie die anderen Welten. Doch mit dir als Anführer hätten wir den Sieg schneller errungen." Erklärte Thor "Du musst denken, ich wäre ein Bär, so sehr schmierst du mir Honig um den Bart." Sagte Odin lächelnd. "Das war nicht meine Absicht." Lachte Thor. "Zum ersten mal seit der Zerstörung des Bifröst, Herrscht in den neun Welten wieder Frieden. Die Welten wissen nun um unsere Stärke. Du hast ihren Respekt verdient und meine Verbundenheit." Erklärte Odin. Doch Thor blickte nur auf den Boden und bedankte sich. "Alles ist in Ordnung, abgesehen von deinem verwirren Herzen." Sagte Odin. Ich Blickte von Odins Seite Thor wissend an. Natürlich kannte ich Jane ich habe oft in den Sternen nach ihr gesucht und Thor berichtet was sie tut. "Es geht hier nicht um Jane Forster, Vater." Versuchte Thor zu erklären. "Menschen leben sind vergänglich, sie sind nichts. Dir ist besser mit dem Gedient was vor dir liegt." Sagte Odin etwas wütend und versuchte auf Sif anzuspielen. Ich musste leicht schlucken, ich wusste das sie was für Thor empfand. Aber leider beruhte das nicht auf Gegenseitigkeit. Thor wollte nichts von ihm und dabei konnte ich ihm das nicht mal verübeln. Sie würden nicht zusammen passen. "Und das sag ich dir nicht als Allvater sondern als, Dein Vater. Du bist bereit, Zeit für dich, und natürlich auch für dich Aurora, den Thron zu besteigen. Freut euch über das gewonnene. Eure Krieger wissen das. Esst und Trinkt, ergönzt euch an deren Feier. Gibt wenigstens vor dich zu Vergnügen." Dann Verschwand Odin. Ich blickte noch kurz auf die Kämpfenden Krieger und wendete mich dann Thor zu. "Dann bis heute Abend." Sagte ich und verschwand wieder.

Zeitsprung - Abend vor dem Fest:
So wie bei jeden Fest hatte mir Frigga ein Kleid hingelegt. Das heutige war Grün und hatte Schwarze und Goldene Stickerreien. Es war Bodenlang und hatte keine Ärmel. Am Rücken musste man es Schnüren und man könnte es deswegen nicht alleine anziehen. Meine hüft-langen Haare ließ ich offen was die Krone auf meinem Kopf störte.
Als ich fertig angekleidet vor der großen Saal Türe ankam, sah ich rechts neben mir Thor stehen. Der anscheinend auf mich gewartet hatte. "Seid ihr nun endlich auch mal da?" Lachte Thor und hielt mir seinem Arm hin. In diesem Hackte ich mich ein und liefen un den Saal. "Es tut mir wahnsinnig leid das ich eure Hoheit warten lassen musste. Da ich aber weder wusste das ihr auf mich wartet und auch nicht wusste was für ein Kleid ich bekommen hatte. War es dem entsprechend nicht meine Schuld." Meinte ich Lachend. Thor schüttelte nur den Kopf und bestellte sich gleich zu Anfang ein Bier. Ich hingegen bestellte mir einen Wein und lief hinter Thor zu einem Großen Tisch.
Ich setzte mich neben Thor und Fandrall der schon wieder zwei Weiber in seinen Armen hielt. Der ist ja sogar noch Schlimmer wie Tony.
Ich lauschte eher weniger den Gesprächen und konzentrierte mich auf meinen Wein der vor mir auf dem Tisch stand.
Als dieser Halb leer war, bekam ich in meiner Bauch Gegend ein Mulmiges Gefühl. Was sich auch gleich bewies als ich kurz meine Augen schloss und sich vor mir ein Bild von einem Stein der Rot leuchtete breit machte. Dann kurze Zeit Später bekam ich ein Bild von Jane in mein Gedachniss. Ich sprang auf und rannte aus dem Saal. Thor der schon vorher bemerkte das etwas nicht stimmte lief mir hinterher, der würde dann aber von Sif aufgehalten. Als ich draußen angekommen bin sah ich nirgendwo jemanden und stützte mich auf dem Geländer ab. Ich atmete noch einmal tief durch und schloss nochmals meine Augen nur um dann einen schmerzhaften Stich durch mein Herz zu bekommen und eine Rot leuchtete Jane zu gesicht zu bekommen. Durch den Schmerz in meinem Herzen glitt ich auf den Boden und schlug rasch meine Augen auf.

Nach einer Kurzen Zeit kam auch Thor zu mir und sah mich besorgt an. Bevor er etwas sagen konnte sprach ich mit heiserer Stimme: "Zu Heimdall, Sofort" Thor nickte mir überrascht zu und half mir hoch.
Auf dem Weg zum Bifröst erklärte ich Thor was ich gesehen habe. Er wirkte erschrocken und lief noch schneller.
Als wir endlich bei Heimdall ankamen, wirkte er nicht sonderlich überrascht. "Ich habe euch erwartetet. Anscheinend habt ihr es auch gesehen Prinzessin. Ich kann keinen Kontakt zu ihr aufnehmen geschweige den sie sehen. Es ist wie wenn sie von der Erde verschwunden wäre." Sagte er. "Wir müssen wissen was passiert ist. Dürfen wir?" Fragte ich. Heimdall nickte und schickte und keine Sekunde Später zur Erde.

1413 Wörter

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