Kapitel 12

Astpfote rollte sich in ihrem Nest zusammen. Sie kam diesmal nicht auf die große Versammlung mit. Während sie den verklingenden Geräuschen der Patrouille lauschte, huschte plötzlich eine schattenhafte Gestalt durch den Schmutzplatztunnel. Die Katze schaute sich um. eine zweite folgte, dann eine dritte und vierte. Sie sprangen zum Kriegerbau. Kurz darauf ertönte ein markerschütterndes Jaulen über die Lichtung. "Eindringlinge! Streuner! Überfall!", kreischte eine Stimme. Kurz darauf Kamen alle Katzen aus den Bauen gestürmt. Nun sah sich Astpfote die Katzen genauer. es waren die Streuner Wiesel, Sonne, Adler und Tanne. Rosenstern fragte mit scharfer Stimme: "Was tut ihr hier?" Adler antwortete: "Wir haben ein ernstes Problem! Bitte, euer Anführer muss sich das ansehen! Es könnte auch für die Clans wichtig sein!", flehte der zerzauste Kater. Rosenstern nickte. Sie besprach sich kurz mit Heckendorn, dann nickte sie. "Ich werde es mir ansehen.", miaute sie und verschwand mit den Vier Katzen durch den Lagereingang. Heckendorn sprach nun zu den Katzen. "Die Bitte dieser Streuner könnte eine Falle sein. Deshalb werde ich Einohr, Samenstrauch, Dornenpelz und Habichtschwinge auf eine Patrouille nehmen, die Ihrer Spur folgen. Die anderen bewachen das Lager.", befahl Heckendorn. Heiliger SternenClan!, schoss es ihr durch den Kopf. Die führen etwas im Schilde! Ich muss der Patrouille folgen! ,,Bitte, Heckendorn, lass mich mitkommen!", bat sie. Sie musste herausfinden, was da los war. Heckendorn überlegte. ,,Ich habe dir beim Training zugesehen und Einohr hat mir deine Enormen Fortschritte berichtet. Gut, du darfst mitkommen. Aber tue genau das, was ich sage und bleib in unserer Nähe!", beschloss er. Und so brach die Patrouille auf. Astpfotes Pfoten tapsten über die kalte Erde. Sie fröstelte.

Plötzlich hielt die Patrouille an. Vor ihnen standen Rosenstern und die Streuner auf einer Lichtung zwischen dem Lager und dem Donnerweg. Gerade flehte Wiesel: "Also, bitte, halt uns nicht für Verräter, aber wir mussten das tun!" Adler fügte zitternd hinzu: "Sei uns nicht böse! Bitte, verzeih uns! Sonst bringt er uns um! Wie einen Eurer Krieger und den Des anderen Clans! Es tut uns selbst leid, wir wollen das selbst nicht tun, wirklich..." Sonne schnitt ihm das Wort ab. "Attacke!", jaulte sie. Wenig später war Rosenstern von Fauchenden Katzen und vier schuldbewussten Streunern umgeben. Der Kater vorne kam Astpfote bekannt vor. Er ist der Kater aus meinem Traum! Zur gleichen Zeit kreischte Heckendorn: "Angriff, BlütenClan!" Und ab dann brach das totale Chaos aus. Sie hörte, wie Flammenbart einen Riesigen orangeroten Kater anfauchte: "Jetzt bekommst du, was du verdienst! Du hättest Wald nie töten dürfen!" Er warf den Feind zu Boden. "Ach ja? Diese elende Tigerin war doch nicht mal eine Clan-Katze!" plötzlich fiel der Blick des Katers auf Astpfote. "Genau wie die da sah sie doch aus! Ist das ihre Tochter oder so?" "Ist sie nicht! Wald hat mit ihr nichts zu tun!" 

Nun konnte Astpfote Nicht mehr weiter lauschen, denn sie wurde von einer braunen Schülerin umgeworfen. Fauchend stemmte sie sich hoch, doch die Angreiferin war nun auf ihrem Rücken. Flink drehte Astpfote sich auf den Rücken und begrub die Kätzin unter sich. Plötzlich jaulte der Anführer der Katzen, der Kater aus Astpfotes Traum: "Kämpft solange ihr wollt, Katzen des BlütenClans! Die Anführer werden bald nicht mehr existieren! Ich werde den Wald beherrschen!"
"Niemals! Du, wer du auch bist, wirst vom SternenClan in die Schranken gewiesen werden!", knurrte Heckendorn. "Der SternenClan! Ihr Narren! Niemand macht einer Katze das Leben leicht, auch kein SternenClan! Wisst ihr eigentlich, wie jämmerlich ihr seid, wie ihr vor eurem großen SternenClan kriecht?", höhnte der graue Kater, während er Heckendorn zu Boden warf.


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