Kapitel 31

//Lina//

Schnell rannte ich die Straße entlang. ,,Scheiße, wo bin ich denn jetzt?" fragte ich. ,,Du bist in der Hölle." Sagte eine Weibliche stimme. Ich drehte mich um. ,,Wieso in der Hölle?" Fragte ich unsicher. Weil du dort hingehörst!" Sagte wieder die Stimme. Ich sah mich die ganze zeit um. ,,Wo bist du?!" fragte ich und rannte weiter. ,,In deinem Kopf!" ,,Kann nicht sein. Ich bin doch auf der Straße!" Sagte ich und blieb mitten auf der Straße stehen. Plötzlich stand eine Frau genau vor mir. ,,Du wirst jetzt hier in der Hölle bleiben!" Sagte sie. Um meine Handgelenke Bildeten sich Ketten und verankerten sich in der Straße. ,,Was zum..." Flüsterte ich. Plötzlich hörte ich ein Auto hupen. Ich drehte mich um. ,,Scheiße...Mach mich sofort los!" ,,Ich sagte doch...Du bleibst in der Hölle!"  meinte sie. 

Gerade als das Auto 5cm vor mir war, wachte ich schweiß gebadet auf. ,,Das war...nur ein...Traum." Nuschelte ich. Neben mir raschelte es auf einmal. Schreiend Sprang ich aus dem Bett und kramte aus dem Nachtschränkchen die Pistole von Martin raus. ,,Keine...Bewegung. Ich habe ne Waffe!" Rief ich und machte das Licht an. Martin sah mich geschockt an. ,,Was ist los Lina?" Fragte er. ,,Da...da war doch gerade ein Rascheln neben mir!" Sagte ich völlig überfordert. ,,Das war ich. Ich hab bemerkt, dass du aufgewacht bist. Ich wollte nach dir sehen." Sagte er. Langsam ließ ich die Waffe runter. Martin stand auf, kam langsam auf mich zu und nahm mir die Waffe ab. Als er die dann weggelegt hat, kam er auf mich zu und Umarmte mich. ,,Hattest du ein Alptraum?" Frage er. Ich nickte nur und drückte etwas mehr zu. ,,Es ist alles ok. Ich bin da und passe auf dich auf." flüsterte er und strich durch meine Haare. ,,das war aber so real..." sagte ich und sah mich ängstlich im Raum um. ,,Komm. wir trinken etwas und legen uns dann wieder hin, ok?" Sagte Martin und zog mich hinter sich her. 

//Paul//

Müde Saß ich auf der Wache auf meinem Bürostuhl und tippte was auf meinem Computer ein. ,,Bin dann weg, bis morgen. Habt eine ruhige Schicht!" Rief Flo. ,,Ju, bis morgen." rief ich zurück und Gähnte herzhaft. Luna kam auf mich zu und legte ihren Kopf auf mein Schoß ab. ,,Bist auch müde, ne. Ich gebe dir was zum Essen." Sagte ich und stand auf. Luna folgte mir. ,,Bis noch nicht eingepennt?" Fragte mich Stephan lachend. ,,Ne." Sagte ich und gähnte wieder. ,,Was brauchst du?" ,,Essen für Luna." ,,Hole ich dir." Meinte er und verschwand in der Küche. Luna rannte hinter ihm her. ,,So also, du willst nur essen." Lachte ich und lief hinter ihr her. 

,,Wie lange haben wir noch?" Fragte mich Stephan. ,,2 Stunden." Sagte ich müde und legte mein Kopf auf meine Tischplatte. ,,Willst du ach Dienstschluss zu mir kommen? Du siehst ui Müde aus um Autozufahren." Meinte Stephan. Ich nickte. ,,Wäre nett, ja." 


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