Robin:

Mit ruhiger Hand steuerte ich den Dienstwagen durch den Kölner Verkehr.

Neben mir saß Paul, der ungeduldig auf seine Armbanduhr schaute.

"Da kann es aber jemand  kaum erwarten, endlich Feierabend zu haben", bemerkte ich grinsend.

Paul schreckte hoch. "Äh, wie? Was?"

Ich lachte. "Wie lange haben wir noch bis Dienstschluss?" Erneut warf Paul einen Blick auf seine Uhr.

"Noch genau 15 Minuten."

Leicht genervt verdrehte ich die Augen. Normalerweise mochte ich meine Arbeit, aber heute hätte ich keine ungünstigere Zeitspanne zugeteilt bekommen können.

Meine Gedanken kreisten um Cally.

Hoffentlich kam sie auf der Party gut zurecht.