-68Das fest des Grauens

"Ich kann es nicht wahr haben das ich wirklich wieder frei bin" sagte ich und sah in den dunklen Nachthimmel hoch. Ich war wieder in Tokyo "Das bist du ja nicht" "Stimmt hatte vergessen das du nerviger Satoru noch neben mir warst" meinte ich und ließ die Schultern hängen. "Wo gehen wir überhaupt hin? Es ist doch schon spät geworden" "Ich nehme dich zu einer Mission mit" klärte er mir auf "Oh, mal wieder Aktion. Aber dann mach mir die Siegel ab. Dann kann ich auch wieder hundert Prozent geben" "Du weißt sehr gut das ich das nicht machen werde. Außerdem hab ich die Ketten ja schon abgenommen gehabt. Sodass dich jeder sehen kann" lächelte er als wir schon weiter gingen. Es waren viele Menschen da.

"Wozu sind die alle hier?" "Na es ist der 31. Oktober" "Ach. Das schöne Fest des Grauens" lachte ich "Mir fallen meine guten alten Zeiten ein, als ich so viele erschreckt hatte. Das war herrlich" Gojo hörte mir nur zu als ich frech von der Seite angeredet wurde. "Hey! Süßes sonst gibt's saures!" "Warum haben es Kinder so auf mich abgesehen?" Fragte ich Gojo fassungslos als kleine Knirpse vor mir standen. Sie hatten eine billige Verkleidung an. "Sag mal was sollst du dar stellen?" Fragte ich den Kleinen der mich angesprochen hatte.

"Ich bin ein Dämon! Fürchte dich! Also her mit dem Süßzeug!" Ich kicherte etwas. "Du bist also ein Dämon?" "Bring ihn nicht um" sagte Gojo warnend und hielt mich an der Schulter zurück. "So ein Balg ist es doch nicht wert durch meine Hand zu sterben" entgegnete ich ihm bissig und schüttelte seine Hand ab. "Etwas spielen werde ich aber schon" der Kleine sah mir nur dämlich entgegen "Gib uns unser Süßes!" "Ich gebe gerne nur Saures. Aber sag du mal, seid ihr ganz alleine hier? Wo ist denn deine Mami und dein Papi?" Fragte ich den Knirpsen und sah auf ihn herab. "Wir sind schon alt genug um auf uns selber aufzupassen! Jeder der mich sieht hat Angst vor mir" "Mit so einer billigen Kopie hast du nur selber vor deinem Spiegelbild Angst" murmelte ich vor mich hin. Schließlich beugte ich mich etwas zu ihm runter und sah dem Jungen tief in die Augen "Schau mal heute Abend unter deinem Bettchen nach mein Kleiner, dort wirst du schon sehen ob es süßes oder Saures für dich geben wird" ich lächelte ihn böse an als er hinter wich und mit einer Angst davon lief. Seine Freunde gleich nach. Doch als ich lachend mich zu Gojo wandt sah er mir ernst entgegen "Was denn? Ich hab ihm nur Angst gemacht, ist doch nicht schlimm?"

Vergangenheit (vor 1.000 Jahren)

"Na komm doch einfach" sagte ich energisch und zog Sukuna mühsam an der Hand mit mir. Er seufzte hörbar doch folgte mir. "Was suchen wir spät Abends noch draußen?" Kam die Frage auch schon von Uraume. "Haha! Gut das du fragst! Heute ist das schönste Fest aller Zeiten. Das Fest des Grauens. Ach so eine herrliche Nacht" schwärmte ich etwas doch kam wieder zurück "Wie dem auch sei! Wir gehen jetzt etwas Leute erschrecken. Und etwas Süßes essen" "Es scheint mir so, als hättest du eine Schwäche für Süßzeug entwickelt Sakushi" ich schüttelte nur den Kopf zu Sukunas Aussage und war ganz aufgedreht.

"Ich schaff das" sagte ich und zielte mit der Spitze der Waffe auf den Hauptgewinn. "Der geht bestimmt daneben" ich ignorierte Sukunas Aussage und zog ab. "Haha! Getroffen!" Freute ich mich doch da meinte der Typ im Laden "Na du musst es schon abwerfen sodass es umfällt" Ich sah ihn nur fassungslos an. "Hey! Ich hab Getroffen und das zählt" er zuckte nur mit den Schultern. Ich packte ihn fest am Kragen und wollte anfangen zu schimpfen aber Sukuna trat neben mich "Sieh zu und lerne Sakushi" ich sah nur misstrauisch zu ihm, wie er die Waffe lud und den Gewinn ins Visier nahm. Als er abzog war ich überrascht.

Der hats ja wirklich geschafft das Ding umzuwerfen.

"Wie? Wie kannst du das machen? Ich habe es doch fest genagelt" meinte der Verkäufer auch schon und war außer sich. Sukuna sah nur siegessicher zu mir, als ich nur mit einem "Ts" weg sah "War nur Glück" murmelte ich. "Und du! Gib uns den Preis" doch der Mann schloss den Stand einfach. Das wars dann mit einer Packung Süßzeug.

"War ja klar. Dann ab zum nächsten" sagte ich, als wir weiter gingen. "Ist was?" Fragte ich als ich Sukunas Blick auf mir bemerkte. "Nein" war seine ruhige Antwort. So gingen wir weiter aber er schaut mich immernoch an. Das nervt auf die Dauer und macht mich so unwohl "Sag mal warum schaust du mich so lange an. Das fühlt sich nicht wohl an" "Ich schau nur so" sagte er und nahm meine Hand in seine. "Was machst du da?" Fragte ich nur und merkte wie mir warm wurde. "Ich halte doch nur deine Hand" lachte Sukuna auf meine Reaktion, so als wäre es ganz normal wenn er plötzlich meine Hand hält "Das sehe ich ja auch" murmelte ich daher "Was ist also das Problem?" Fragte Sukuna mich nur, als ich still mit den Schultern zuckte und es vermied ihn an zu sehen. "Ist dir das etwa peinlich?" Neckte er mich, als ich seinem Blick entwich "Nein... Nur war das so... Ach was soll ich wissen" sagte ich hastig. Schon zog er mich an sich.

Wir gingen zwar weiter durch die Gegend doch plötzlich stoppte ich. Sukuna lief in mich rein und fragte genervt "Was bleibst du einfach so stehen?" Ich antwortete ihm nicht sondern sah vor mich. Etwas weiter vorne stand es. Sein kostbarer Geschmack brennt immernoch auf meiner Zunge. Dieses Süße Aroma und die zerfallende Konsistenz im Mund kombiniert mit dem süßen Ton in rosa. "Na Sakushi schaust du etwa die Zuckerwatte so verliebt an?" Ich biss mir auf die Unterlippe und nickte Sukuna leicht zu. Er lehnte zu mir von der Seite und sah in die gleiche Richtung wie ich. "Kriege ich eine... Zucker... watte?" Fragte ich ihn und sah wie ein kleines Kind das sehnsüchtig etwas wollte ihm in die Augen. Dabei stand er mir unfassbar nahe. "Willst du das so sehr Sakushi?" Ich nickte energisch und entwich seinem Blick nicht, es war nicht möglich...

"Hier hast du was du wolltest" ich nahm mit offenem Mund Sukuna die Zuckerwatte gierig aus der Hand. "Woah! Das ist ja so schön! Wahnsinn!" Freute ich mich und sah ihn mit leuchtenden Augen entgegen. "Danke" kam es unüberlegt von mir als ich mich auf den Zucker zurück konzentrierte. Er lachte nur und kniff mir in die Wange.

Ich war einfach berauscht, doch ob es am heutigen Tag lag oder doch am verlust meiner Gehirnzellen wusste ich nicht wirklich

◇30.03.2024◇

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