-51Intime Träume

Ich lag da auf dem Rücken doch atmete sehr schwer. Alles war so stickig warm. Seine warmen Lippen trafen plötzlich an meinem inneren Schenkel auf. Meine Beine zuckten etwas und ich wollte sie schließen doch er spreitzte meine Beine nur wieder auf. Sein warmer Atem striff mir behutsam über die brennende Haut. Seine kühlen Finger ebenso. Ich streckte mich instinktiv gegen ihn als er mit seiner heißen Zunge an meinem Innenschenkel zu tun hatte. Er wanderte weiter hoch, was mich noch mehr zappel ließ. Und ein prickeln mein Körper erfüllte. "Ngh" stöhnte ich als seine warme Zunge über meine freie Haut striff. Meine Hand griff fest in die Bettlaken. Langsam aber sicher spürte ich wie er auf meinem Bauch kleine Küsse verteilte. Mein Herz pochte schnell und ich konnte nicht mehr klar denken. Ich biss mir in die Finger und vermied es laute Töne von mir zu geben "Hah!" Es brachte nichts. Zudem wollte er mich doch hören. Ich brannte wortwörtlich für ihn. Langsam ließ er von mir ab als ich ein keuchen von mir gab. Doch ich hatte keine Verschnaufpause, denn seine Zunge fuhr weiter über meinen Körper. Seine Lippen verteilten immer wieder kurze Küsse und seine Zähne bissen in meine zarte, bereits empfindliche Haut. Er kam immer höher, seine kühlen Hände fuhren mir dabei die Taille weiter hoch. Es war so elektrisierend. Mir war verdammt nochmal heiß dabei lag ich doch entblößt da. "Mh!" Brach ich hervor als er an meiner Brust angelangt war. Ich hielt es nicht länger aus. Ich wollte ihn endlich haben. Doch er wollte mich länger zappeln lassen. Er fuhr nun mit seiner glitschigen heißen Zunge meine Dekolleté hoch und hinterlies blaue Flecken an mir, mein Hals folgte und nun trafen seine Lippen meine. Ich konnte nicht einmal etwas machen, außer mit ihm mithalten zu wollen. Seine Zunge ließ auch in meinem Mund nichts still liegen. Sein Speichel floss spürbar immer wieder in meinen Mund...

Ich schlug mit einem Mal meine Augen auf als ich einen stechenden Schmerz im Unterleib vernahm. Mein atmen war schnell und unklar. Ich keuchte schon fast. Meine Gedanken ein ganzes Chaos. Ich fasste mir an die Stirn. Es hatten sich Schweißperlen gesammelt und meine Beine drückte ich mir fest zusammen. Es fühlte sich so verdammt echt an. Dieser Traum.

Kann auch daran liegen das sowas wirklich passiert war. Aber mir viel es schwer mich zu beruhigen. Ich lehnte mich hinter an das Bett und saß da. Zwar fächelte ich mir Luft mit der Hand zu aber es half nicht wirklich. Schon an dem Abend war es ein komplett neues Gefühl in meinem Leben gewesen. Aber warum plötzlich ein Traum von dem was mir wirklich widerfahren ist?

Mein Blick schweifte durch den Raum als ich neben mir Sukuna erkannte wie er friedlich da schlief. Doch schnell wendete ich meinen Blick von ihm ab. Mir stieg die etwas abgelassene Röte wieder in die Wangen. Das ich wegen ihm solche Töne von mir gegeben habe. Der Gedanke daran war sogar genug.

Es klopfte schließlich an der Tür. Ich schaffte nicht mal einen Ton heraus zu bekommen. Ich wollte nichts sagen. Schnell legte ich mich wieder unter die Decke und versuchte alle möglichen Gefühle zu ignorieren. Doch sie spielten mit meinem Verstand herum.

"Darf ich rein kommen?" Hörte ich nach einem erneuten klopfen Kiyoshi fragen. Kurz darauf vernahm ich kleine Schritte und wurde von der Seite aus leicht geschüttelt. "Was willst du Kleiner?" Fragte ich ihn unter der Decke hervor. Ich war froh wieder runter gekommen zu sein. Doch mir ist noch immer sehr warm. "Sie ist weg gegangen um was zum Essen zu kaufen und meinte ich soll euch aufwecken" "Sie? Meinst du Uraume?" Schon nickte er mir zu. "Meinet wegen" sagte ich und setzte mich auf. "Weck du den Langschläfer hier lieber auf. Ich hab keine Lust heute das Opfer zu sein" meinte ich noch und stand auf. Kiyoshi sah mich nur verwirrt an als ich schon aus dem Zimmer ging.

Als ich mich im Spiegel des Badezimmer sah musste ich beinahe wegen mir selbst lachen. Meine Wangen waren ja ganz rot. Als sei ich ein kleines Teenager Mädchen das von ihrem Liebsten angesprochen wurde. Ich legte nur seufzend die Hand auf das Gesicht und kicherte etwas. Schließlich wusch ich mir das Gesicht als ich ein Schrei vernahm. Ich trat schnell aus dem Badezimmer als Kiyoshi sich hinter meinen Füßen versteckte. Zudem sah ich vor mir einen nicht gerade erfreuten Sukuna. Seine Haare standen ihm in all mögliche Himmelsrichtungen. Wie weich sie bestimmt sind. Sakushi falscher Zeitpunkt um sowas zu denken!

"Was ist dir den widerfahren?" Lachte ich und versuchte mich doch zurück zu halten. "Halte mir dieses Balg fern" sagte Sukuna gereizt und sah zu Kiyoshi runter. Welcher nur erschrocken zusammen zuckte. "Und wenn nicht? Willst du ihn etwa töten?" Ging ich Sukuna noch mehr auf die Nerven. "Ja und dich obendrein dem tot gleich machen" "Oh. Schau da krieg ich ja Gänsehaut" lachte ich weiter.

"Na komm her. Ich zeig dir was dir Gänsehaut gibt" zog Sukuna mich plötzlich zu sich ins Zimmer. Er schloss die Tür und drückte mich unsanft dagegen. Das ist doch schneller aus dem Ruder gelaufen als geplant. "Wenn du schon die Dreistigkeit hast mich in der Früh zu nerven dann-" "Dann sollte ich wieder gehen" unterbrach ich ihn schnell und versuchte einen schnellen Fluchtversuch. Doch wie erwartet war er erfolglos.

"Was sollte diese billige Aktion gerade?" Wollte Sukuna wissen und hatte ein Lächeln auf den Lippen. "Nur so" murmelte ich daher "Sag mal warum schaust du mich denn nicht an?" Nun war ich die jenige die genervt wurde. Aber es stimmt ich vermied jeglichen Augenkontakt. Sukuna versuchte mich anzusehen doch ich wendete meinen Kopf von ihm immer wieder weg. Schließlich ergriff er mein Kiefer und zwang mich doch ihn anzusehen. Er war etwas verwundert doch schon grinste er mich breit an. Meine Wangen sind bestimmt wieder so rot geworden. Mir ist auch so heiß wieder. "Sag mir doch mal Sakushi warum du so errötest" "Das- das tu ich nicht" "Na du fängst auch an zu stottern" "Lass den Schwachsinn" meinte ich und zog seine Hand von meinem Kiefer weg. "Werd nicht gleich wütend. Sonst wirst du noch röter" lachte Sukuna auf als ich weg sah. In mir waren wieder so viele Gedanken und Gefühle. Zu viele.

"Wenn du immer weg schaust müssen wir wieder von Anfang an beginnen" meinte er und drehte meinen Kopf diesmal sachte am Kinn zu sich.

Diesmal erhaschte ich auch einen Blick auf ihn. Doch schon legte Sukuna seine Hand an meinen Hals was mich etwas zusammen zucken ließ. "Wieso so empfindlich? Ich hab doch nicht mal angefangen" "Hör auf damit" murmelte ich verständlich und wich zur Seite. Doch Sukuna würde doch nicht locker lassen wenn er schon eine Chance gefunden hat mich zu nerven oder nervös zu machen. Denn das wurde ich, nervös und verlegen obendrein auch noch.

"Ich mach dich doch nicht nervös Sakushi?" Warum musste er das auch noch fragen? Ich schüttelte den Kopf als er mir näher kam. "Bist du dir da ganz sicher?" Raunte er mir ins Ohr was mir eine Gänsehaut bescherte. Ich wollte Sukuna nur etwas von mir drücken doch er ergriff meine Hände und pinnte sie neben mir jeweilig an die Tür. "Diesmal lass ich dich nicht davon gehen" sagte er und war diesmal sicher in seiner Tonlage. Seine immernoch raue morgen Stimme und zersausten Haare machen aber auch gerade die ganze Situation nicht besser.

Und der Fakt das ich solch einen Traum gesehen habe lässt alles verrückt in mir spielen.

◇23.03.2024◇

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