-38Hayato
-- Sicht
Nach einiger Zeit die vergangen war wurde ein kleiner Spalt an der Tür aufgeschoben als etwas Licht in die dunkle Zelle drang. "Denkst du etwa die ist jetzt ruhig?" "Werden wir ja sehen" sagten zwei Typen und öffneten ein kleinen wenig mehr die Tür zum Raum in dem sich Sakushi befand. Sie saß still auf dem Boden und bewegte sich überhaupt nicht. Die Schritte der zwei Wachen hallten bis sie kurz vor ihr stehen blieben. Eine Gefahr sollte Sakushi nicht mehr darstellen, waren ihre Gedanken doch hatten sie sich gewaltig geirrt.
Mit einem Mal schlug sie ihre Augen auf als das dunkle Rot das letzte war was beide Wachen zu sehen bekamen.
Sakushi
Endlich verstummte auch ihr Gewinsel als ich mir das Blut von Gesicht abwischte. Ich stand auf und sah zur Tür wo Hayato bereits stand und meinte "Sakushi, bleib ganz ruhig" "Du kommst genau rechtzeitig" sagte ich nur zu ihm und sprintete auf ihn zu. Schon knallten wir gegen die Wand hinter uns.
"Sakushi zwing mich nicht gegen dich zu kämpfen" "Doch! Immerhin bist du ein verlogener Lügner und beschissener Freund!" Schrie ich ihn nur wütend entgegen als ich ihn mit meinen Schlägen hinter drängte. "Du gehst zu weit" "Ach wieso? Das bist du doch alles! Was unterscheidet dich noch von Aki oder Aita?" Es war ein Bruchteil einer Millisekunde als er meinen Schlag festhielt und mich am Hals packend in die Steinwand hinter drückte.
"Haha, was ist den Hayato? Magst du es nicht mit deinem jüngeren Bruder oder deinem Vater gleichgestellt zu werden?" Er drückte mich nur weiter hinter in die Wand, welche zusammen brach. Bevor sich der Staub legen konnte folgte ein Schlag nach dem anderen auf mich zu. Ich hielt sie alle stand. Doch bevor ich angreifen konnte ließ mich der folgende Schlag enorm hinter fliegen. Das waren bestimmt so einige Wände durch die ich flog. Mein Atem war unregelmäßig. Ich war gefüllt von Wut.
"Denkst du ich wusste das nicht? Ich bin nicht naiv" somit verschwand meine Illusion die durch die Wände geflogen war und ich selber holte mit einem Schlag aus und verpasste ihm diesen Kräftig ins Gesicht. "Dein Training mit Sukuna zahlt sich ja von Zeit zu Zeit immer mehr aus" merkte Hayato an und stand schwer wieder auf und richtete etwas sein Kiefer. Doch ich gab ihm einen harten Tritt in die Magengegend als er schließlich an der Wand ankam und zu Boden fiel.
"Wieso?" Fragte ich ihn und griff ihm fest an den Kragen "Wieso hast du mir eine Lüge vorgespielt? Bin ich dir etwa so wenig wert?" "Das wollte ich nicht" meinte er und sah mir tief in die Augen "Ich habe das alles für dein Wohl getan" "Was laberst du für mein Wohl? Deinet wegen sind wir hier und kämpfen sogar gegen einander!" Er seufzte aus.
"Also wieso hast du mir nicht die Wahrheit erzählt? Ich hab dir immer alles gesagt und dir vertraut" sagte ich und ließ ihn schließ los. Er sah nur schuldig zu Boden "Es tut mir leid aber ich musste einfach" sagte er schon wieder "Und außerdem solltest du gehen bevor das alles schlimmer wird" "Wieso sollte es schlimmer werden?" Fragte ich ihn nur als er auf stand "Aita wird von Tag zu Tag immer stärker ich muss dem endgültig ein Ende setzten"
"Ich kann-" "Nein Sakushi, du wirst gar nichts. Ich habe nicht unnötig so sehr auf dich geachtet nur um dich zu verlieren" "Ja aber was ist mit dir? Ich habe herausgefunden das einer in meiner Familie doch noch normal ist und du sagst mir das du dich aufopfern willst damit ich leben kann?" "Ganz genau das sage ich" meinte Hayato direkt und ließ mir nicht mal was zu sagen da. "Du wirst es noch verstehen Sakushi. Aber jetzt ist nicht die Zeit dafür" sagte er und ergriff fest meinen Arm. "Und jetzt geh" er zerrte mich einfach mit sich mit.
"Hayato hör auf jetzt ein Sturkopf zu sein" meinte ich, er wollte mir nicht einmal zu hören. Doch mit einem mal blieb er stehen. Hayatos Griff verstärkte sich um meinen Arm als ich auch den Grund für sein Stoppen erblickte. Aita stand da. "Na dann versuche es doch. Mir ein Ende zu setzten" lachte Aita. Was dazu hindeutete, das er das ganze Gespräch von uns gehört hatte. Nun war es wirklich schlimmer als es kommen konnte.
"Hayato hör-" "Nein Sakushi" unterbrach er mich schnell. Hier würde keiner mehr heil raus kommen. "Ich vertraue darauf das du das richtige tust" sagte er und lies mich los. Ich wollte nach ihm greifen aber schon lag eine Barriere vor mir. Ich schlug fest drauf aber nichts geschah. "Hayato lass den Schwachsinn. Lass mich dir helfen!" Doch er sah nur kurz mit einem Lächeln zu mir hinter.
Dieses Lächeln ließ ein stechenden Schmerz in meinem Brust zurück. Da ich wusste es ist sein letztes. Schon griff er Aita an. Ich stand nur da und musste es mit erleben. Mir anschauen wie ich nutzlos da stand und zu ihm sah. Egal was ich auch versuchte nichts brachte mich durch die Barriere.
Jedoch fing die Barriere etwas später vor mir an zu bröckeln. Mein Blick war nur nach vorne gerichtet. An Hayato. Wie er da stand und langsam leblos zu Boden fiel. Er hatte sowohl seinem Leben als auch dem von Aita ein Ende bereitet. Ich wollte zu ihm laufen, ihm noch irgendwie helfen doch ich wurde plötzlich von hinten fest gehalten.
Sodass ich mich auch schon im nächsten Moment an einem anderen, mir aber sehr vertrauten Ort wiederfand.
"Lass mich los!" "Sakushi. Beruhig dich" Sagte Sukuna und zog mich enger an sich und hatte mich somit fest von hinten im Griff "Nein! Lass mich! Lass mich zu ihm gehen!" "Ich werde dich nicht los lassen" entgegnete er mir und verfestigte seinen Griff immer mehr um meinen Bauch. "Lass los" Wiederholte ich mich und versuchte seine Arme von mir zu bekommen. "Nein" antwortete er mir sicher als ich merkte wie mir die Augen glasig wurden. "Hayato wollte das alles so wird" "Sukuna... Bitte" meine Füße brachen ein und wir fielen beide auf die Knie. Ich klammerte mich an seine Arme. Sukunas Griff war immernoch fest und auch beschütztend um mich.
"Lass... los" flüsterte ich zum wiederholsten mal und merkte wie mir vereinzelt Tränen die Wangen herunter liefen. Die Wangen, die sonst nur mit Blut feucht wurden, die Augen die nur mit Hass erfüllt wurden, alles erfüllt von Trauer. Meine Tränen trafen auf dem Wasser unter uns auf und hallten im Raum. Sukuna zog meinen Kopf nur zu sich an die Brust und Strich mir behutsam durchs Haar.
Ich habe dich für immer verloren Hayato.
Für welchen Preis?
◇19.03.2024◇
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