-28Nur du und ich

"Wozu soll das denn gut sein?" Fragte ich Sukuna nur als er mir etwas über eine Verbindung erklärte. "Wer weiß?" Kam es nur mysteriösen aus ihm, als wir vor dem Ausgang auf Hayato warteten "Wo bleibt er denn, ich schlage hier schon Wurzeln?" Fragte ich als ich ein wenig ungeduldig wurde, da Hayato immer noch nicht zurück war. Er meinte er würde kurz irgendwohin gehen und gleich wieder zurück sein aber er ist nicht da.

"Egal kommen wir mal zurück zum Thema. Also du sagst eine Verbindung wäre nicht schlecht. Ist das sowas wie eine Art Blutsbrüderschaft?" "Ja oder halt ein Blutschwur" stimmte er mir zu als ich meinte "Im Endeffekt ist das alles doch sowas wie ein magischer Vertrag zwischen zwei Personen. Aber wozu ist das denn gut? Ich verstehe den Sinn dahinter einfach nicht" "Das wird wohl doch nicht so leicht wie gedacht. Wie soll ich sowas leichtes einem Dummen wie dir erklären?" ärgerte er mich bloß. "Ich hab es verstanden nur was ist dein Ziel? Ich meine ich bin unsterblich und das weißt du. Also würdest du dir das nur zu Gunsten machen" "Würde ich das?" Stellte er mir nur die Gegenfrage und kam einen Schritt auf mich zu. Wobei ich nur weg wich und sagte "Wir sollten mal selber nach Hayato suchen" "Dabei waren wir doch so schön alleine. Nur du und ich" er zog mich wieder näher an sich und grinste mich schelmisch an. Er wusste wie unangenehm mir die Situation wurde und provozierte mich mit Absicht.

"Außerdem weiß Hayato wo er uns finden kann, wir verschwenden hier nur unnötig unsere kostbare Zeit" "Aber was wenn-" "Sakushi. Er ist kein kleines Kind wie du das unbedingt eine Aufsicht braucht. Na los jetzt" hetzte Sukuna mich nur. Somit folgte ich ihm schließlich weg vom Freizeitpark jedoch lag mein Blick immernoch hinter uns in der Hoffnung Hayato doch noch sehen zu können.

Es war recht still zwischen uns als wir durch die dunkeln Straßen schlenderten. Bis mir etwas auf einer Wand ins Auge stach. "Was zum? Was soll das denn sein?" Fragte ich und nahm mir das Papier von der Wand und inspektierte es "Dir wurde ja ein Kopfgeld verhängt" meinte Sukuna der neben mir stand nur. "Eine verdächtig aussehende schwarzhaarige Frau mit roten Augen und eventuell zwei Hörner. Was ist das für eine Beschreibung?!" Kam es empört aus mir. "Die haben nicht mal ein Bild außerdem ist das richtig billiges Papier Material" meinte ich und riss das Papier in Stücke. "Sollte man für dich etwa Goldpapier benutzen?" "Ja natürlich. Und die sollten mal an ihrer Beschreibung arbeiten" merkte ich noch an als Sukuna nur lachend sagte "Genau die haben vergessen deine Dämlichkeit zu erwähnen" "Was hast du heute gegen mich? Nein ganz ehrlich Sukuna. Das war das gefühlt Hundertste mal das du mich dumm genannt hast" sagte ich und wendete mich zu ihm. "Was sollte ich denn sonst sagen?" Fragte er mich und hatte ein bescheidenes Lächeln auf als er mich hinter an die Wand drängte.

"Etwa was für ein faszinierender Dämon du bist von dem ich einfach alles herausfinden möchte?" Schon traf ich mit dem Rücken an der Wand auf als Sukuna weiter redete "Oder wie fesselnd deine Blicke sind wenn du so ahnungslos zu mir schaust? Na du hast die Wahl Sakushi" "Ich-" stockte ich am Anfang meines Satzes. Und fand wirklich keine Worte. Das war zu viel auf einmal. Ich fühlte mich wortwörtlich überlastet. Als auch noch die Wärme in mir aufstieg. Er kam mir jedoch nur noch näher.

Zuhause

Wir waren bereits seit mehreren Stunden wieder zurück Zuhause aber es war kein Hayato weit und breit aufzufinden. "Wirst du mir etwa nicht mehr ins Gesicht schauen?" Fragte Sukuna nur lachend als ich weiterhin seinem Blick auswich. "Was ist eigentlich wenn Aitas Wachen schon wieder ihn ausfindig gemacht haben?" "Dann können wir leider nichts mehr für ihn machen" Was soll das denn für eine Antwort sein? Ich sah schließlich verwirrt zu ihm doch bevor ich was sagen konnte meinte Sukuna "Und jetzt kommen wir zu dir zurück"

"Zu mir?" Fragte ich ihn, als er auf mich zu kam und ich somit Schritt für Schritt hinter wich und somit an die Wand hinter mir gedrängt wurde, schon wieder. Was ist das wieder? Mein Herz verkrampft sich erneut. Es ist so als würde es herum springen und gleich aus meiner Brust fallen. Doch es ist nicht unangenehm ganz im Gegenteil dieses Gefühl lässt mich schon fast verrückt spielen.

Ich traf schließlich an der Wand auf als meine Augen auf seine trafen. Schnell wendete ich meinen Blick von ihm jedoch ab. Meine Blicke sollen fesselnd auf ihn wirken? Uff. "Etwa immernoch verlegen?" Ich schüttelte nur den Kopf "Ach wirklich?" Fragte Sukuna nur erneut nach und hob mein Gesicht am Kinn an. Ich war mit einem Mal verloren in diesem wunderschönen rot seiner Augen.

"Weshalb bist du einfach so von mir weggegangen?" "Wieso? Wolltest du etwas von mir haben?" Fragte ich ihn leicht neckend und verträumt zurück als seine Hand an meiner Seite war und langsam hoch fuhr. Jedoch ging er nicht auf meine Frage ein sonder wollte wissen "Wie sagtest du war mein Blick dort? Diabolisch?" Ich nickte ihm still zu und traute mich nicht einmal zu blinzeln. Einfach aus Angst aus so einer schönen Atmosphäre aufwachen zu können.

Sukunas Blick wanderte jedoch im Gegensatz zu mir an meine Lippen die er ins Visier nahm. "Ach und ja ich wollte etwas von dir. So ziemlich nur... das Problem ist..." sagte er als er sich zu mir etwas vorbeugte und an der Wand lehnte "...wenn ich dich jetzt küssen würde glaube ich nicht das ich mich noch zurück halten kann" "Wer sagt denn das du dich zurück halten sollst?" Fragte ich ihn nur kleinlaut. Sukuna zögerte kaum, sondern legte sachte, aber auch gierig seine Lippen auf die meinen, welche bereits sehnsüchtig auf den Kuss gewartet hatten. Ein angenehmes kribbeln machte sich erneut in meinem Magen breit. Ich hätte das ja nie gedacht aber ich habe mich ja wirklich in Sukuna verliebt.

Er löste sich kurz darauf etwas von mit und fragte mir wieder tief in die Augen schauend "Bist du dir wirklich sicher, dass du mit mir eine Verbindung eingehen willst Sakushi?" er hatte einen verspielten Unterton in der Stimme was mir einen kleinen und doch sehr angenehmen Schauer über den Rücken bescherte. "Als würdest du aufhören, wenn ich 'Nein' sagen würde" entgegnete ich ihm nur, sein Grinsen bestätigte meine Aussage nur als seine Lippen schließlich erneut gierig auf meine trafen...

◇03.03.2024◇

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