-27Freizeitpark
Am nächsten Tag (Immernoch Vergangenheit)
"Wenn ich mal so nachdenke, dann ist doch der einzige Sterbliche unter uns Sukuna oder etwa nicht?" Fragte Hayato in die Runde. "Hm... Ja scheint so" stimmte ich ihm zu als wir beide zu Sukuna rüber sahen. "Also sag mal du hast keine Angst zu sterben?" "Ja immerhin kannst du uns nicht umbringen wir dich jedoch schon" setzte Hayato an mein Gerede an, während Sukuna nur enttäuscht seufzte. "Müsst ihr beiden unbedingt so sehr deutlich machen das ihr dumm seid?" Fragte er daraufhin nur. "Naja rein theoretisch könnte er uns schon töten" sagte Hayato bloß, als ich ihm zu stimmte "Ja schon aber halt nur durch dämonische Waffen" "Dämonische Waffen?" Fragte Sukuna nach als Hayato erklärte "Das sind Waffen die nur aus dem Blut von königlichen Dämonen hergestellt werden können" "Ja deshalb besitzen auch nur die Wachen solche Waffen" setzte ich an.
"Uh, da fällt mir noch was ein!" meinte Hayato nach einer kurzen Stille plötzlich. Wir sahen verwirrt zu ihm als er weiter sprach. "Lasst uns doch mal gemeinsam zum Freizeitpark gehen!" "Was soll das denn sein?" Fragte ich ihn verwirrt nach. "Haha, doch nicht so gebildet die Dame! Sehe und staune-" "Wir gehen nirgendwo hin" unterbrach Sukuna Hayatos energische Rede nur. "Aber Sakushi muss dahin gehen, du kannst ihr solch eine einmalige Chance nicht weg nehmen" setzte sich Hayato für mich ein wobei ich sehr verwirrt war, aber auch die Neugier in mir aufstieg. "Komm schon Sukuna. Nur dieses eine allerletzte Mal" dabei seufzte Sukuna aus und sah kurz zu mir als er meinte "Meinetwegen" die scheinen sich ja doch vertragen zu haben, nach der Auseinandersetzung von Gestern.
Am Abend beim Freizeitpark
"Ich dachte es wäre ein Platz wo man irgendwelche Leute abwerfen kann oder so" meinte ich, als ich ein kurzes Lachen von Sukuna vernahm. Naja ich mein Hayato meinte das hier Leute her kommen um Spaß zu haben oder sowas in der Art. Aber ich hör nur unnötig lautes Geschrei und hier ist die meiste Emotion nur Freude. Ein wenig Angst gibt es auch aber sehr wenig. "Jetzt komm einfach" meinte Hayato und zog mich am Arm mit sich.
Nach vielem Achterbahn Fahrten
"Wie viele waren das?" Fragte ich als ich mich auf die Bank neben Sukuna nieder ließ. Hayato hatte mich von einer Station zur anderen gezogen. Das kann mein Magen nicht verkraften, außerdem wo ist Hayato hin verschwunden, schon wieder? "Dein Pech. Du wolltest ja hier unbedingt her kommen" sagte Sukuna, als ich meinte "Du bist gerade gar keine Hilfe" "Aber ich hoffe doch das ich es bin!" kam Hayato wieder zu uns und hatte was mit dabei "Was ist das?" "Zuckerwatte" antwortete mir diesmal Sukuna, als ich Hayato das pinke Wolken ähnliche Ding auf einen Stäbchen entgegen nahm. "Soll ich das jetzt einfach essen?" Fragte ich unsicher, als mein nebenan nur meinte "Nein, ich füttere dich" auch wenn ich dachte das Sukuna es wie immer auch ironisch gemeint hatte, riss er ein Stück der Zuckerwatte ab und hielt sie mir vor die Nase hin. Ich verstehe gerade wirklich nicht was Sukunas Absicht ist.
"Heute noch?" Fragte er nach, als mein Blick unsicher auf der pinken Watte die er festhielt hing. Doch trotzdem öffnete ich den Mund und wollte es essen aber kurz vor zog Sukuna seine Hand einfach weg. Also biss ich ins Leere und er aß das Stück selber auf. Und ich dachte wirklich er würde es mir geben. Ach, zumindest hat er wieder mal was zum lachen. Ich wendete mich ohne jeglichen Kommentar nur von ihm ab und probierte schließlich selber an der pinken Wolke, ich mein Zuckerwatte. Genau wie der Name schon sagt ist es so schön süß. Ich aß eine Zeit lang ruhig weiter. Dieser Zucker machte mich irgendwie so fröhlich. Lange Zeit war es her seit dem ich Essen gegessen hatte oder halt an sich leckeres Essen. Immerhin lag der widerliche Geschmack von Hayatos Suppe noch immer auf meiner Zunge. Naja auch wenn es etwas war das ich vertragen konnte. Immerhin kann ein Dämon außer Menschenfleisch gelegentlich nichts anderes essen.
Jedoch konnte ich den schönen, zuckrigen Geschmack nicht lange genießen, da mein Kopf zur Seite gedreht wurde, dabei war ich doch mitten im essen "Wer hätte gedacht das dir Zuckerwatte solch ein Lächeln aufs Gesicht zaubern wurde Sakushi?" sprach Sukuna nur als ich meine Mine schnell änderte. Jedoch hielt er mein Kinn fest und fuhr mir mit dem Daumen leicht über die Unterlippe. "Warum schaust du mich so an?" Fragte ich ihn schon fast flüsternd. "Wie denn?" Fragte er doch wusste genau was ich meinte. Sein Blick hatte nämlich etwas besonderes. Etwas das mich abschreckte aber desto mehr anzog. Seine Augen gaben mir nämlich das Gefühl bewusst in eine Gefahr zu laufen. Sie gaben mir das Adrenalin weiter zu gehen auf diese unfassbar tödliche und teuflische Gefahr. "Einfach diabolisch" kam es mir unüberlegt über die Lippen. Weshalb Sukuna ein wenig verwundert zu mir sah.
Plötzlich hörten wir jedoch ein Geräusper was uns beide aus unserer Trance heraus holte als wir schon zu Hayato sahen der auf der anderen Seite der Bank saß. "Hast du was anzumerken?" "Wer? Ich? Nein" antwortete er nur überdramatisch Sukunas Frage. "Ist ja nicht so das ich mich ausgeschlossen fühle. Oder das dritte Rad am Wagen bin. Ich meine ich bin hier nur überflüssig, wer braucht mich noch?" er drehte sich daraufhin beleidigt von uns weg. "So ein Kind bist du. Ich brauch dich doch" meinte ich und lugte ihm über die Schulter nachdem ich von Sukuna los kam. "Hey, na los komm schon. Ich fahr auch mit dir nochmal alle Bahnen auch wenn ich danach nicht mehr geistlich anwesend sein werde wegen den ganzen Drehungen" "Dann bleib nur bei mir" meinte Hayato und sah leicht feindselig zu Sukuna der nur ein "Ts" von sich gab.
"Ich finde du solltest nicht so lange und schon gar nicht so nah an Sukuna bleiben. Zur Zeit ist er sowieso zu nah an dir. Das gefällt mir ganz und gar nicht. Bleib von ihm so weit es geht fern. Nehme das als Wort deines Bruders Hayato zu Herzen" "Werde ich machen mein Bruder" ich lachte etwas auf als er so redete während wir zu den Attraktionen gingen. Wenn du nur wusstest Hayato was schon alles passiert ist. Aber ganz ehrlich was war das von vorhin? Ich legte meine Hand auf mein schwer pochendes Herz.
Was ist das so plötzlich? Ich fühle mich so komisch, so leicht, so unbeschreiblich wohl.
◇03.03.2024◇
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