Die Mitternachtsbibliothek


Autor*in: MattHaig

Ausgelesen am: 10.05.2024

Inhaltliche Zusammenfassung:

In diesem Buch geht es um Nora Seed, die aufgrund mehrerer zusammenlaufender Faktoren keinen Ausweg mehr sieht und letztlich Selbstmord begeht. Sie findet sich hierdurch in der Mitternachtsbibliothek wieder, in der sie auf ihre alte Schul-Bibliothekarin, Mrs. Elm, trifft und wird von dieser durch alle möglichen Leben geleitet, bzw. hierzu ermutigt wird.

Empfehlung: 3 Sterne


Wertung:

Auch diese Geschichte regt zum Nachdenken an. Zum Beispiel über Fragen wie: Was steht in meinem Buch des Bereuens? Wie habe ich meine Entscheidungen getroffen und kann ich damit leben? Es regt zu Gedanken an „Was wäre, wenn?" an, was ich einerseits gut und andererseits weniger gut finde. Ich komme bei meinen Überlegungen nämlich immer auf denselben Schluss zurück: „Hätte, hätte, Fahrradkette"

Triff eine Entscheidung und lebe damit... und überlege deine Entscheidungen und die daraus folgenden Konsequenzen gut.

An sich finde ich es schon ein gutes Buch, aber es bleibt fraglich, ob ich es noch einmal lesen würde. In Bezug darauf, Gedanken anzuregen, finde ich es wirklich nicht schlecht. Aber es ist auch düster (siehe Selbstmord) und ich weiß nicht, wie jemand, der sich beispielsweise gerade in einer Depression befindet und dieses Buch lesen würde, damit umgehen würde...

Man sollte sich schon... stabil und nicht depressiv fühlen, wenn man dieses Buch lesen möchte.

In den letzten Kapiteln hatte ich mit den Nerven und vermehrtem Augenrollen zu kämpfen... mal sehen, wem es noch so gehen wird.

:P





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