Kapitel 6
Ich wache verschlafen auf. Was ist passiert?
Auf meinem Handy sehe ich, dass wir 17:00 Uhr haben.
Wollte ich nicht zum Abendessen?
Gähnend stehe ich auf und ziehe mich an.
Als ich in der Cafeteria angekommen bin sehe ich mich nach Sahra und Clary um.
Ich setze mich zu ihnen.
„Hey Nala. Wie geht's dir?" fragt Clary „Wieder besser." antworte ich. „Hast du keinen Hunger?" fragt mich Sahra.
„Ne, nicht wirklich."
Ich habe schon Hunger, aber keinen Appetit.
„Ihr seit ja schon ein bisschen länger als ich da, richtig?" Frage ich, um sie davon abzulenken. „Ja, genau. Sahra und ich sind schon seit Freitag da."
„Welcher Tag ist heute nochmal?" Frage ich. „Heute ist Dienstag." antwortet Sahra.
Ach ja stimmt.
„Dann erzählt mir doch mal ein bisschen was. Was geht hier so ab? Wer ist für was bekannt?"
„Naja..." beginnt Clary
„Von Nic haben wir dir ja schon erzählt. Er ist bei jeder Schlägerei irgendwie dabei.
Und er ist mit Rose zusammen.
Rose ist mega nervig. Weiß fast nichts, so typisch Blondine, jeder der Nic zu nah kommt, wird von ihr angemotzt.
Von Chris weiß ich nicht viel, aber es heißt, das er Drogen verkauft."
Bingo! Das ist der, den ich suche.
„Wer ist Chris?" frage ich „Der da." antwortet Sahra. „Der Blonde Typ mit dem Dunkelgrauen Pulli."
„Sieht ziemlich zwielichtig aus." sage ich.
Nachdem beide mit essen fertig sind gehen wir Richtung Ausgang.
„Oh Shit, ich habe mein Handy am Platz liegen lassen. Ich hole es schnell. Ihr müsst nicht warten." Sage ich.
Ich laufe los, auf halben Weg drehe ich mich um und schaue ob sie noch da stehen. Sie stehen schon nicht mehr da.
Perfekt.
Ich schnappe mir mein Handy und gehe in die Richtung von Chris.
„Hey" sage ich „Ich habe gehört, du verkaufst Stoff?!"
„Wer hat dir das erzählt?" fragt er.
„Ach, ich hab da so meine Quellen.
Hast du jetzt was oder nicht?"
„Ja ja, reg dich ab. Wie viel brauchst du?"
„Wieviel kriege ich?" frage ich und hole meinen Geldbeutel heraus.
„Ich hab noch 20 Tabletten." sagt er.
„Super! Die nehme ich!" sage ich
„Alle?"
„Hast du ein Problem damit?" es hat ihn nicht zu interessieren, wenn ich sie nehme.
„Ne. Chill mal. Hier. Nimm. Ich krieg 150 Mäuse."
sagt er.
Ich drücke ihm die zwei Scheine in die Hand.
Gut. Endlich Nachschub.
Als ich wieder in meinem Zimmer bin gehe ich ins Badezimmer. Ich nehme mir eine Tablette und lege sie unter die Zunge.
Ahhh sofort wirkt sie. Meine Hände hören auf zu zittern.
Kakteenfresser Danke! Ohne dich hätte ich keine Motivation gehabt weiter zuschreiben!
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