Die Ruhe vor dem Sturm

Sicht Kasu:

Mit dem Baseball Schläger bewaffnet, passte ich auf Lil auf.
Sie hielt sich die ganze Zeit an meinem T-Shirt fest.
Als Lu wieder da war, nahmen wir ihr die Einkaufstüten ab.

Zusammen trugen wir die vier Tüten in die Küche.
Lucy fing dann langsam an alles ein zu räumen.
Lil fragte zuckersüß ,ob Lucy uns was mit gebracht hat.

Lächelnd hielt sie jeden von uns einen Lolli hin.
Fröhlich leckte ich später an meinen Lollipop.
Ich setzte mich fröhlich auf die Couch hin.

Lil setzte sich kurze Zeit später rechts neben mich.
Lu tat es Lil gleich und setzte sich links neben mich hin.
Ich sah zu beiden und gähnte dann leicht.

Nach wenigen Minuten schlief ich dann fast ein.
Plötzlich hob mich Lucy hoch und trug mich ins Zimmer.
Ich kuschelte mich leicht an Lucy und schlief ein.

Ich träumte einen so wunderschönen Traum.
Ich stand mitten auf einer Wiese in einem Langen Grünen Kleid.
Die Wiese war von vielen bunten Blumen geschmückt.

Ich lief langsam über die Wiese und plötzlich kam mir jemand entgegen.
Von der Statur her, war es ein junger Mann.
Ich erkannte aber nicht wer.

Gerade als er vor mir stand und ich ihm mustern wollte, wachte ich wieder auf.
Ich sah mich etwas um.
Das Zimmer war außer den Möbeln leer.

Sicht Lu:

Nachdem ich Kasumi hin gelegt habe, ging ich wieder runter.
Danach hob ich Lil hoch und trug sie auch ins Bett.
Als ich später alleine in der Küche saß, sah ich raus.

Die Sonne wurde von dichten Wolken bedeckt.
Leichte Regentropfen prasselten seit 5 Minuten gegen das Fenster.
Es sah aus, als wäre es 19 Uhr, obwohl es erst 13 Uhr ist.

Ich sah leicht zu den Kochtöpfen, die auf dem Herd standen.
Ich rührte noch mal bei manchen Töpfen kurz um.
Danach richtete sich mein Blick wieder nach vorne.

Plötzlich sah ich eine Gestalt auf das Haus zu gehen.
Die Gestalt war etwas größer als Kasu ungefähr so groß wie ich.
Ohne jede Vorwarnung, kippte die Person um.

Schnell stand ich auf und rannte zu der Person.
Ich zog sie vorsichtig mit ins Haus und legte ihn behutsam auf die Couch ab.
Ich zog ihm die Kapuze ab.

Ein erschrockener Ton kam von mir und ich stolperte zurück.
Ich starrte den jungen Mann vor mir regelrecht an.
//Das könnte doch nicht war sein!
Ihn gibt es nicht!//

Blonde, leicht dreckige, leicht zerzauste Haare.
Grüner Hoodie und eine Schwarze Hose.
Geschlossene Augen ,aus denen Blut heraus lief!

//Nein, das gibt es nicht!
Sie kann es nicht geben!
Ihn kann es nicht geben!
Das ist nicht dein ernst sein Kopf!
Das ist nicht wirklich……
Ben Drowned!//

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