kapitel 74
P.o.V. Amelie
Nun liege ich hier, wach in unserem Bett, Jace der friedlich neben mir schläft anstarrend. Ich habe den Umschlag der auf dem Bett lag in einen kleinen Karton gelegt. Der nun unter dem Bett steht. Ich weiß nicht ob ich bereit bin diesen Brief zu lesen. Ich weiß er ist von meinem Vater, da ich dies schon an der Handschrift erkenne.
Doch ich weiß es nicht, ein Gefühl sagt mir es ist noch nicht an der Zeit ihn zu lesen und das wenn ich dies nun tun würde alles schlimmer wird.
Ich setzte mich hin. Und meine Füße berühren den weichen Teppich neben dem Bett. Langsam stehe ich auf und schnappe mir das kleine Buch das in altes schwarzes Leder gehült ist und schleiche mich in unser wohnzimmer.
Ich schalte die kleine Lampe neben dem Sofa an und kuschel mich in die graue flecee decke.
Diess Buch lag bei dem Briefumschlag dabei.
Es ist das Tagebuch meines Vaters.
Ich ziehe an dem kleinem Lederband und das Buch geht auf.
Heute war es endlich soweit Amelie und Amber, so heißen meine beiden Mädchen. Sie sind mit ihrer Mutter oben im Schlafzimmer und auch Kyle schläft nun schon. Einer dieser drei Kinder wird mein Nachfolger werden. Eigentlich kommt Kyle dafür in frage doch auch Amelie und Amber haben ein Recht darauf. Ich werde sie alle unterrichten, so wie mein Vater mich vor vielen Jahren. Es ist grausam und ich weiß zu diesem Zeitpunkt noch nicht ob ich es ihnen überhaupt antun kann, meinem Fleisch und Blut. Doch sie werden.nun mal in einer Mafia Familie groß, sie werden andere Sachen lernen müssen wie andere Kinder in ihrem Alter. Ich habe beschlossen dieses Buch zu schreiben, in der Hoffnung das eines meiner Kinder es irgendwann lesen wird. Und dadurch vielleicht etwas nachvollziehen kann warum ich ihnen so etwas schreckliches angetan habe.
---- ich blättere auf die nächste Seite----
Dies ist nun der zweite Eintrag, Amber hat ein Herz aus Gold, sie ist zu lieb zu allen und das wohl anderer ist ihr zu wichtig. Kyle dagegen ist kalt doch er würde alles tun um seine Schwestern zu schützen, auch um sie vor mir zu beschützen. Er sieht in mir ein Monster und ich weiß nicht ob es so weiter funktionieren wird.
Doch Amelie, meine kleine Amelie. Sie ist ein weibliches kleines Ebenbild von mir. Sie lernt schnell und erträgt viel, ich hoffe sie wird es irgendwann schaffen so emotionslos zu werden das sie keine einzige kleine Schwachstelle haben wird. Jeder Feind unserer Familie könnte ihre Gefühle gegen sie verwenden.
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