☆Zerstörung Atlantis'☆

Sicht: Hyunjin

Ich fuhr mit Felix nach Busan und als seine Station kam stieg er aus und ich verabschiedete mich von ihm. Nach einiger Zeit war auch meine Station und ich stieg aus.

Ich lief zum Strand und lief hinter ein paar Felsen, wo mich keiner sieht und sprang dann ins Wasser.

Ich verwandelte mich nicht, sondern schwamm so bis zum Grund, wo das Portal liegt. Ich schwamm hinein und schon nach kurzer Zeit, war ich in Atlantis.

Doch was dann geschah, hätte ich niemals erwartet...

Ich war noch immer von Wasser umgeben. Die Kuppel war zerstört und nicht nur das... Ganz Atlantis...

„Nein..."

Ich verwandelte mich in eine Sirene und riss meine Sonnenbrille runter.

Alles lag in Trümmern... ALLES!

Wo waren die anderen Sirenen?!

Oh Gott!! Hier waren verdammte Leichen im Wasser!!

„MOM! DAD!"

Ich schwamm so schnell es geht zu unserem Haus. Naja... Da wo es mal war...

Tränen, füllten meine Augen und ich sank an den Meeresgrund.

„Was ist hier nur passiert..."

Plötzlich ließ sich eine Seekuh neben mir nieder.

„Bist du nicht die Fuß ableckende Seekuh?!"

Fragte ich streng und sah sie genauer an. Ja! Das war sie!

„Weißt du was hier geschehen ist...?"

Fragte ich nun leise und streichelte sie beruhigend. Sie schüttelte leicht den Kopf.

„Weißt du wo alle sind?"

Wieder verneinte das Wasserwesen.

„Verdammt... Meine Heimat ist zerstört..."

Ich sah mich nochmals um. Es wurde mir erst jetzt so richtig bewusst. Atlantis war in Trümmern... Ich fing stärker an zu weinen und klammerte mich an die Seekuh.

„Wieso nur?!"

Schrie ich. Langsam löste ich mich von dem Lebewesen.

„Nah komm, wir müssen dass sofort irgendwem erzählen!"

Sagte ich und sofort schwamm die Seekuh mit mir zum Portal und wir teleportierten uns zurück. Schnellstmöglich kramte ich mein Handy heraus und sah schon eine Meldung darauf.

Ein Live auf allen Plattformen. Sofort ging ich darauf.

Die Menschen haben Atlantis zerstört...

Das bedeutete Krieg...

Ich wusste dass es irgendwann soweit sein wird, doch jetzt...?

„HYUNJIN!!"

Rief plötzlich Felix und lief zu mir.

„Felix?! Wa-was machst du hier?"

Er kniete sich zu mir hin und nahm mich in den Arm.

„Ich habe in den Nachrichten gesehen was passiert ist... Es-es tut mir soo leid!"

Er löste sich langsam von mir und legte seine Hände auf meiner nackten Brust ab, da ich ja noch in eine Sirene verwandelt war. Es machte mich echt nervös...

„Ich bin so schnell hierher gekommen, wie ich konnte..."

Sagte er leise und sah tief in meine Augen.

„Felix... Sieh mir lieber nicht in die Augen... Du könntest verzaubert werden..."

„Das ist mir egal, Hyunjin~ ich vertraue dir~"

Er lehnte sich weiter vor. Wollte er mich etwa küssen~? Er lehnte nur noch näher an mich heran, schloss seine Augen und kurz bevor sich unsere Lippen berührten, schrie Felix plötzlich auf und schreckte zurück.

„DIE SEEKUH HAT MICH GERADE ABGELECKT!!"

Rief er, was mich kichern ließ.

„Sie hat den perfekten Moment zerstört!!"

Meckerte er weiter und verschrenkte beleidigt die Arme. Lächelnd, zog ich ihn zu mir ran und legte meine Lippen auf die seine. Er legte seine Hände in meinen Nacken und lehnte auch in den Kuss hinein.

Ich zog ihn enger an mich ran und legte meine Schwanzflosse um ihn herum.

Der Kuss war wunderbar und seine Lippen waren so Zart~

Langsam lösten wir uns, doch blieben uns unfassbar nahe.

„Hyunjin... Ich-ich... Ich Liebe dich... Ich habe mich in dich verliebt..."

„Das habe ich auch, Felix~"

Wir küssten uns erneut. Plötzlich hörten wir Stimmen, welche näher kamen. Erschrocken, lösten wir uns voneinander und Felix lukte hinter den Felsen her.

„FINDET DIE RESTLICHEN SIRENEN!"

Rief einer von Ihnen. Ängstlich, riss ich meine Augen auf. Ich verwandelte mich schnell zurück und versuchte die Seekuh ins Meer zu schieben.

„Versteck dich!"

Sagte ich zu dem Meeresbewohner und sie robbte ins Wasser.

„Sie kommen Jinnie! Wir müssen hier weg..."

Ich nahm sein Handgelenk und lief mit Felix los. Die Menschen bemerkten uns und fingen an auf uns zu schießen. Erschrocken, liefen wir Kreuz und quer durch die Stadt. Wir liefen bis zu meinem Haus in der Menschenwelt und stürmten schnell hinein. Erschöpft ließ ich mich die Tür hinunter gleiten.

„MOM?! DAD?!"

Rief ich durch die Wohnung, doch Sie waren nicht hier...

______________________________

☆to be continued☆

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top