Sicht: Felix

Nach Schulschluss machten wir uns auf den Weg zu mir Nachhause. Meine Eomma war eh nicht da bis morgen mittag. Wir stiegen in den Bus uns setzten uns an einen Vierer.

Hyunjin stieg auch in diesen Bus, da er wie ich schon heute morgen mitbekommen habe auch in Busan leben müsste. Er lächelte mich beim vorbei gehen an, was ich erwiderte.

...

Bei der Endstation angekommen, stiegen wir aus und ich schloss die Tür meines Hauses auf. Ich führte sie ins Wohnzimmer, wo wir uns hinsetzten.

„Wollt ihr was trinken?"

Die Drei nickten.

„Was möchtet ihr trinken?"

Nachdem sie mir sagten was sie begehren, holte ich ihnen dieses und stellte es ihnen dann hin und setzte mich neben Jeongin auf die Couch. Jisung saß auf dem Sessel und Changbin auf dem anderen.

„Lass Wahrheit oder Pflicht spielen! Aber mit Shots"

Schlug Jisung vor und wir stimmten zu. Ich holte den Alkohol und Jisung fing an und fragte mich, woraufhin ich Wahrheit nahm.

„Bist du noch Jungfrau?"

Ich nahm einen Shot, da ich es ungern sagen wollte.

„Jeongin, Wahrheit oder Pflicht"

„Mhh~ Wahrheit!"

Ich überlegte kurz.

...

Nach einiger Zeit, waren wir stark angetrunken. Vorallem Jeongin, obwohl ich es von ihm nicht erwartet hätte, da er sonst so unschuldig ist. Gerade war ich dran und bekam von Jisung eine Pflicht.

„Küsss Jeonginnie!"

Lallte er etwas. So besoffen wie ich schon war, zog ich Innie direkt an mich ran und presste meine Lippen auf seine. Er stützte sich an meiner Brust ab und ließ sich auf den Kuss ein. Unsere Lippen rieben wild aneinander und er fing an zu keuchen. Langsam löste er sich von mir und leckte sich anzüglich über die Lippen, eh er sich wieder aufrichtete.

„Heiß~"

Pfiff Changbin. Ich schmunzelte etwas und lehnte mich mehr an den kleinen Kitsune.

„Ich will mit Minho rummachen..."

Schmollte Jisung und ließ sich mehr in den Sessel sinken.

„Mach mit Felix rum, der hat total weiche Lippen!"

Grinste Jeongin.

„Darf ich dich einmal küssen?"

Fragte er mich mit riesen Glubschaugen. Ich stand schwankend auf und setzte mich auf die Sessellehne, um Jisung an mich ran zu ziehen und ihn heftig zu küssen.

Er zog mich enger an sich ran, so dass ich gezwungen war auf seinem Schoß Platz zu nehmen. Eng umschlungen, küssten wir uns innig und saugten gegenseitig an unseren Lippen.

Eigentlich wollten wir uns ja nur kurz küssen, wie daraus das entstand? Keine Ahnung, aber es war geil~ vielleicht war ich auch einfach zu betrunken.

„Mhh~hmm~"

Gab der Blonde unter mir von sich und küsste mich noch wilder.

„Nicht dass die gleich noch im Bett landen"

Kicherte Changbin, worauf ich mich von Jisung löste und auf seine angeschwollenen Lippen sah. Ich küsste ihn nochmal kurz und setzte mich dann wieder auf meinen Platz, neben Jeongin.

„Wie spät ist es eigentlich?"

Fragte der Geist, noch immer etwas außer Atem.

„Uhm... 22:37 Uhr"

„Boah lass mal pennen"

Wir stimmten dem Maknae zu und gingen dann hoch in mein Zimmer, um uns irgendwie zu viert auf mein Bett zu pflanzen. Klappte so semi, im Endeffekt lagen Jeongin und ich nebeneinander, Jisung irgendwie halb auf uns und Changbin am Bettende.

„Schlaft gut!"

...

Am nächsten Morgen, wurde ich durch meinen Wecker wach und wollte schon aufstehen, da spürte ich ein Gewicht auf mir. Ich sah an mir runter und bemerkte das Innie auf mir lag. Süß~

„Jungs... Wir müssen aufstehen, wir haben Schule!"

Meinte ich, worauf ich eine klatschte von Jisung bekam.

„Eyyy!"

„Meld uns krank, kein bock auf diese Irrenanstalt"

Meckerte Jisung, doch mir kam eine brillante Idee.

„Abeer dein geliebter Minho wartet auf dich~"

Sofort sprang Jisung, wie ein tollwütiges Eichhörnchen aus dem Bett und stürmte nach unten.

„Ist der jetzt ernsthaft einfach weg?"

Hinterfragte Changbin und ich nickte einfach.

„Jap, so wie es aussieht ist der weg"

Ich schob Jeongin sanft von mir runter, welcher noch immer schlief. Ich hatte total Muskelkater und generell war mir echt schlecht. Ich glaube ich hatte gestern zu viel Alkohol.

„Fuck- ich glaube ich muss mich übergeben..."

Meinte ich ehrlich und sofort half mir der Zombie beim aufstehen und brachte mich ins Bad, wo ich mich sofort in der Toilette übergab. Bemitleidend strich mir der Kleinere über den Rücken und hielt meine Haare zusammen.

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☆to be continued☆