☆Seekühe Im Haus? Wieso Nicht☆

Sicht: Hyunjin

Früh morgens klingelte mein Wecker, welchen ich genervt ausschaltete. Ich hatte die Nacht in Atlantis verbracht und nicht in der Menschenwelt. Wieso? Weil ich mich in meiner Heimat einfach wohler Fühler.

Ich musste nun aber total früh aufstehen, da ich ja noch nach Seoul musste. Ich war hier schließlich noch mitten im Meer von Busan. Also theoretisch. Eigentlich war ich zurzeit noch im Pazifik, um genauer zu sein im Bermudadreieck.

Ich ging erstmal duschen und machte mich danach Ready für die Schule. Ich nahm noch schnell meine Schulsachen und verließ dann mein Haus. Meine Eltern waren bestimmt schwimmen oder so.

Ich lief entspannt durch die Stadt, bis hin zum Portal. Ich stellte mich hinein und schon wurde mir kurz schwindelig, eh ich auch schon mitten im Meer war. Ich konnte unter Wasser atmen, also hatte ich keine Probleme.

Ich schwamm an die Oberfläche und dann ans Ufer. Ich hiefte mich aus dem Wasser und entzog schnell mit meiner Fähigkeit das Wasser aus meiner nassen Kleidung.

Schnell lief ich zum Bus, um damit zur Schule zu kommen. Im Bus drin, überkam mich eine angenehme wärme. Ich sah ganz hinten im Bus Felix sitzen und entschied mich kurze Hand dazu mich neben ihn zu pflanzen.

„Naah"

Er sah mich überrascht an.

„H-hey"

Gab er nervös von sich. Awww Er war nervös, wie süß. Warte! Etwa wegen mir?!

„Wie hast du geschlafen?"

Fragte ich interessiert.

„Du stellst aber komische Fragen... Aber okay, ich habe gut geschlafen und du?"

„Super, eine Seekuh hat mich random in der Nacht an den Füßen abgeleckt"

Er sah mich ungläubig an.

„Eine... Seekuh...?"

Ich nickte frustriert. Es stimmte!

„Jap, Seekühe gibt es bei uns natürlich im Reich und manchmal kommen Sie auch in die Stadt und brechen in Häuser ein. Total nervig die Viecher!"

„Wie jetzt? Die kommen einfach an Land und in eure Stadt?!"

„Jap so ungefähr... Unser Reich besteht so zu 50% aus Wasser, unsere Stadt ist in einer Art Kuppel die das Wasser fern hält. Manchmal kommen die Seekühe halt rein. Aber nicht nur die! Auch Robben und-oder einmal ist ein Blauwal ins Rathaus gefallen.
Man man, das war danach echt kaputt"

„Ein Blauwal?!"

Ich fing an zu kichern, da Felix Blick wirklich göttlich war.

„Du hast echt ein abenteuerliches Leben!"

Meinte er.

„Und wie ist dein Reich so? Also der Himmel?"

Sein Blick senkte sich und er schien plötzlich traurig. Oh nein, hatte ich was falsches gesagt?

„I-ich war noch nie in meinem Reich... Ich weiß nicht wo das Portal ist, weil es mir nie jemand zeigen konnte"

„Oh... Das-das tut mir leid Felix..."

Ich legte als kleinen Trost, meine Hand auf seine. Er sah mich mit geröteten Wangen an.

„Danke, Hyunjin..."

Ich merkte wie er etwas zitterte.

„Ist dir kalt, Kleiner?"

Er nickte leicht. Lächelnd, zog ich ihn in meine Arme und drückte ihn an mich ran.

„E-ehm Hyun-hyunjin..."

„Ist okay~"

Meinte ich nur und er kuschelte sich zögerlich an mich heran. Ich streichelte seinen Arm entlang, damit ich ihn noch etwas mehr aufwärmen kann.

„Danke~"

Murmelte er und seufzte wohl auf. Ich kannte ihn zwar kaum, aber der Kleine war mir jetzt schon ans Herz gewachsen.

Ich merkte wie Felix sich immer mehr gegen fallen ließ, bis ich merkte das er eingeschlafen war. Süß~

...

Nach einiger Zeit kam unsere Station. Ich weckte Felix liebevoll, indem ich vorsichtig an ihm rüttelte.

„Aufwachen~"

Er brummte etwas genervt, aber streckte sich dann kurz, um danach aufzustehen. Ich stand auch auf und wir stiegen aus.

„Was hast du jetzt für einen Unterricht?"

Fragte Ich ihn und er schien kurz zu überlegen.

„Uhm... Angriff"

„Uhh nice, ich auch!"

Wir beide gingen also auf den Hof, um dann die Schule zu betreten. Plötzlich kam jemand angelaufen und warf sich Wortwörtlich in Felix' Arme.

„Hahahah Hayy, Jisung!"

Gab er kichernd von sich und schon diesen Jisung leicht von sich weg.

„Wie geht's?"

Fragte Jisung grinsend.

„Gut und dir?"

„Supiii- wait bist du nicht diese Sirene aus dem Mensa Drama gestern?"

Fragte er dann an mich gewandt.

„Ja, ich bin Hyunjin"

„Ich bin Jisung! Han Jisung! Oder einfach nur Han. Oder Jisung. Oder Han Jisung!"

Überfordert sah ich ihn an.

„Nenn mich einfach Jisung!"

„Okaay"

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☆to be continued☆

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