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KANG YEOSANG . . . Der Tag verging schnell, so schnell wie ich es nicht erwartet hätte das er verging. Besonders als ich die Beantragung für Jennie geschrieben hatte, welche ich fast fertig habe. Nur noch letzte feinschliffe und Überarbeitungen von Rechtschreibfehlern. Mein Sinne von Zeit fällt jedesmal aus wenn ich wirklich etwas zutun habe, aber umso besser. Der späte Nachmittag brach an, sehr bald würde mein Chef schon Feierabend machen wollen — hoffentlich.

Leicht stieß ich mich meinen Schreibtisch ab, als ich fertig wurde mit meinen Unterlagen. Diese schnell noch ausdrucken und damit dann bloß zu Mr Moon laufen. Es würde nicht schaden, wenn man nebenbei noch ein wenig betet, könnte auch sein das mein Chef es einfach nicht unterzeichnen würde. Dann hätte ich ein riesiges Problem. Weil mir ist klar, nachdem ich Seonghwa bei mir habe, könnte ich erstmal nicht herkommen. Das wäre zwar auch sehr auffällig, nur was soll ich sonst machen?

Seonghwa ist psychisch sicher nicht dazu veranlagt, wieder die ganze Zeit alleine zu bleiben. Bestimmt ist der Dunkelhaarige auch mal froh, wenn er jemand ganztägig um sich herum hat. Mit einen schnellen Klick druckte ich die ganzen Unterlagen auch schon aus. Ich kann es nicht genug sagen, aber meine Aufregung steigt und steigt immer mehr. Der Gedanke überhaupt daran, sehr sehr bald alleine mit Seonghwa zu sein: Es ist einfach nur außergewöhnlich und super toll.

Ich stand auf, mit viel Elan sogar. Die Blätter wurden gedruckt und ich konnte sie dann heraus nehmen, um sie schlussendlich zu Mr Moon zu bringen. Auf den Gängen war alles still. Viele sind heute nicht da fällt mir auf, ist irgendwas besonderes los? Selbst Jackson oder Hyunjin konnte ich nicht entdecken. Naja, ich mache mir darüber lieber nicht viele Gedanken, vielleicht spielt das Glück heute mal deutlich auf meiner Seite. Im Fahrstuhl angekommen ist es bald soweit auf Mr Moon zu treffen, mal sehen wie seine Laune ist.

Die Türen im obersten Stock öffneten sich und es fühlte sich an, als müsste ich einen riesigen Brocken runterschlucken. Direkt schaute er mich an. "Kang Yeosang, was führt sie denn schon wieder her" erhebt sich die Stimme des Mannes, welcher sich auf seinen Sessel drehte. "I-Ich ähm habe die Unterlagen für den Besuch einer Patientin dabei.. ich habe extra einen Antrag geschrieben das sie besucht werden darf" erzählte ich, nicht ganz so ausführlich aber er verstand es direkt.

"Ach stimmt.. zeigen sie mal her" mit einer Handbewegung deutete er darauf, dass ich zu ihm kommen sollte, dies tat ich dann auch. Er las sich alles recht schnell durch, achtete nichtmal auf kleingeschriebenes und unterzeichnete dann einfach. "Das ging ja schnell.. vertrauen sie mir so sehr darin?" fragte ich verblüfft. Da nickte der Mann nur. "Außerdem möchte ich Feierabend machen, früher als sonst aber naja. Sie wissen schon, Arbeit ist nicht immer leicht" dazu stand er auf und schlug seine Handfläche auf den Tisch.

"Sie machen ja noch Überstunden. Also setzen sie sich ran ein paar Akten durchzuarbeiten" befehlt er und sammelte nebenbei seine Sachen zusammen. Ist das Zufall das ich so viel Glück habe? Ein Lächeln schlich über mein Gesicht, es könnte breiter sein aber dann würde er sich sicher wundern warum Ich lächele wie ein Honigkuchenpferd. "Na dann haben Sie einen schönen Feierabend! Wir sehen uns dann", dabei wird dies nicht der Fall sein. "Ja wir sehen uns dann"

Somit verließ ich sein Büro wieder, in den Händen meinen Antrag den ich erneut vom Tisch hole. Jetzt muss ich ihn noch unterschreiben und dann haben wir das schonmal durch.

A/N

bald wirds interessanter


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