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KANG YEOSANG . . . Ein langes, intensives Gespräch mit der Kleinen. Und ich bin ehrlich, es war wirklich bemerkenswert wie viel sie mir heute anvertraut hatte. Einige Sachen hat sie über ihr Leben erzählt aber umso mehr über Lisa. Ich spürte einfach wie verbunden wir sind, denn wir beide fühlen dasselbe zu einer bestimmten Person. Und meine, nun ja, meine ist Seonghwa. Ich will ihn immer noch aus dieser Hölle rausbekommen. Hoffentlich sehr bald.
Ich lächelte Jennie leicht an als wir von dem Tisch aufstanden. Sie soll jetzt erstmal was Essen, es ist zwar nicht mehr die frühste Stunde, aber ich denke schon das die Kantine noch etwas für Jennie übrig hatte. "Danke.. das war ein sehr gutes Gespräch.." bedankt die Braunhaarige sich, für etwas, was ich als Selbstverständlichkeit ansehe. Mich um ihr Wohl kümmern, es ist mein Job und ebenso für mich persönlich sehr wichtig.
"Aber natürlich. Nun geh etwas essen, dass ist wichtig" schlussendlich wuschelte ich ihr nochmal schnell durch die Haare ehe sich unsere Wege trennen. Ihrer zu den Gemeinschaftsräumen sowie der Kantine, meiner hingegen zum Fahrstuhl. Mr Moon ist bestimmt noch oben in seinen Büro. Ihn erklären das ich Überstunden machen möchte ist sicher nicht schwer. Doch trotzdem habe ich noch Angst was Jennie meinte, sie wird die Security auf sich aufmerksam machen.
Aber vielleicht sollte ich das erstmal ausblenden und fokussiert auf die eine Sache sein. Das komische Gefühl im Bauch geht aber nicht weg. Es blieb, im Aufzug, als dieser hochfuhr und selbst als ich kurz vor dem Büro war. Das Gefühl verschlimmerte sich ziemlich als die Aufzugtüren langsam aufgingen. Mein Herz raste einfach nur. Ich hoffe ich habe es mir mit meinen Boss nicht komplett vermasselt, dass wäre einfach schlimm.
"Ach Mr Kang, mit Ihnen hätte ich wirklich nicht gerechnet", ich verstehe es, dass dies die ersten Worte von meinen Chef sind. Ich habe ihn sicher sehr enttäuscht und muss das erstmal wieder gut machen. "M-Mr Moon.. ich wollte mich bei Ihnen entschuldigen" seine Augenbrauen zuckten nach oben, dann schaute er mich verdutzt an. "Sie wollen sich also entschuldigen? Damit hätte ich nicht gerechnet", fängt das schonmal gut an?
Ich hoffe so sehr das er nichts falsches über mich denkt. Mit einer Handgeste, wies er mich darauf hin, dass ich mich setzen sollte. Natürlich tat ich dies, ohne das er nochmal etwas sagen müsste. "Und wie denken Sie, können Sie sich entschuldigen? Einfach mit Worten Hm?" unwissend zog er beide Augenbrauen hoch, er mochte diesen Move anscheinend sehr. "Nein natürlich nicht", dann wollen wir mal starten mit Jennie und meiner Überlegung, man habe ich Angst.
"Ich höre.." dabei lehnte er sich auf seinen typischen Chefsessel, überzeugen mit Leder zurück. "Ich dachte daran Überstunden zu machen.. also wirklich lange.. diese müssen sie auch nicht bezahlen" innerlich betete ich das funktioniert wird. Es wäre einfach mehr als perfekt und so wertvoll für mich. Hoffentlich werde ich nicht ins kalte Wasser geschmissen. "Überstunden also?.." bitte denkt er nicht falsch, bitte nicht.
"Überstunden damit sie länger bei ihren Patienten sein können?" fragte er intensiver nach und durchlöchert mich mit seinen starren Blicken. "J-Ja besonders für Jennie. Sie möchte ungebedingt privaten Besuch von jemanden haben, dabei wäre ich dann auch" erzählte ich, möchte auf die Sache mit Jennie aber eigentlich später eingehen. "Wann wollen Sie das denn machen?", am liebsten heute noch, aber das wäre zu früh.
Wie würde er es wohl finden wenn ich sage, dass ich es direkt morgen möchte? Er reagierte wie gewohnt. Zog die Augenbraue wieder nach oben und nickte nur langsam. "Morgen.. Hm.. ich denke da können wir was machen. Ich überlege mir das noch, dass aber gut das Sie mich aufgesucht haben" erklärte der Boss mir. Alles nochmal gut verlaufen, jetzt muss ich nur noch das mit Jennie klären — das sie Besuch haben darf.
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