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KANG YEOSANG . . . "Vielen Dank Jennie, unsere nächste Stunde wäre dann morgen direkt nach deinen Frühstück" lächelte ich leicht, ordnete dabei meine Blätter zusammen. Sie nickt langsam, schaut dabei zwischen ihren braunen Haarsträhnen hindurch. "Und ihr wollt wirklich, dass ich in einen normalen Zimmer bin? Ich wollte nur vorwarnen... wenn ich einen Zusammenbruch habe, dann finde ich immer was womit ich mich selbst verletzen kann.." erzählte sie. Natürlich sorgt mich das direkt.

"Meinst du wirklich? Gibt es etwas was dich ablenken könnte" wollte ich direkt wissen, denn wenn ich etwas machen kann, dass es ihr besser gehen wird, dann tue ich das. Kurz überlegte sie. "Darf ich mein Handy haben?", ihre großen Augen sagten mehr als alle Worte. Möchte sie mit dieser Lisa schreiben über die sie redete? Das würde meine Sorgen begleichen, dann würde ich nicht mehr glauben das diese tot sei.

"Handy ist echt schwer, dass müsste ich schmuggeln" meinte ich nur nachdenklich. Wirklich gegen die Regeln verstößen? "Ich möchte echt gerne mit meinen Freunden sprechen.." murmelte sie. Freunde? Die hatte sie noch nicht wirklich erwähnt. Außerdem sagte sie doch direkt am Anfang, warum jemand sich dafür interessieren sollte, wie sie sich fühlt. Ich bin ein bisschen skeptisch aber werde ihr Versprechen, dass sie ihr Handy bekommt unter einer Bedingung.

"Gut Jennie. Ich werde dir dein Handy reinschmuggeln aber nur, wenn du mit mir deine Kontakte und all dies durchgehst. Ich will wissen mit wem du schreibst" lächelte ich sie dann sanft an. Ihr schenkte es schon ein leichtes Lächeln. "O-Okay, wann könnte ich es denn bekommen? Morgen?" ihre Augen sind voller Hoffnungen. Ich werde es versuchen, wenn ich es schaffe Mr Moon oder jemanden zu treffen, der Jennie eingeladen hatte.

Auch ich hoffe, dass niemand verdacht schöpfen würde, würde ich sie fragen ob ich von ihr das Handy haben könne. "Wenn ich mein bestes gebe, dann schaffe ich das sicher bis morgen" meinte ich nur und stand mit ihr auf. Ich wollte vorerst noch einmal zu Seonghwa, sehen wie es ihm geht und sicher auch, weil ich ihn irgendwie ein kleines Stück anfange ihn zu vermissen — Gut, ich vermisse ihn sehr wenn ich ehrlich bin.

Wir beide gingen aus den Zimmer. Da Jennie sich zu bestimmten Zeiten frei bewegen konnte und diese Zeit jetzt grad ist, ließ ich sie hingehen wo sie wollte. Alles wird hier bewacht, von eigenen Wächtern oder Kameras. Sie könnte sich also nichts antuen. Anders ist es bei den Insassen die in einer Einzelzelle sind. Man würde meinen, dass besonders dort eine Kamera sein müsste, doch diese sind hier nicht mehr.

Es gab sie mal, doch eines Tages ist ein Patient so dermaßen durchgedreht, das er sich beinahe selbst erschlagen hätte. Seitdem haben wir die Kameras entfernt und es sind nur noch Wächter vor den Räumen. "Haben Sie noch einen schönen Abend" verabschiedet sie sich, recht freundlich sogar. Aber ich bringe ihr auch etwas wichtiges, etwas was sie hier eigentlich nicht haben darf.

Wir trennten uns voneinander. Sie ging in die Richtung ihres Zimmer und ich, in die von dem Fahrstuhl. Ich liebe Seonghwa, dass ist denke ich schon offensichtlicher als man es sein könnte. Und ihn nur für mich zu hätten wäre ein Traum, aber laut den Unterlagen kommt Seonghwa nie mehr hier raus, warum auch habe ich mich in einen Patienten verliebt. In einen kranken Menschen, der Dinge getan hat, die man nicht verzeihen konnte. Aber er hat sie nicht getan.

Zumindest sagte er das. Als ich im Fahrstuhl stand und die Etagen hochfuhr, bekam ich schon ein Kribbeln im Bauch. Besonders weil Jennie mich darauf angesprochen hatte, sie hat mich wirkich nachdenklich gemacht.


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