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KANG YEOSANG . . . Ich wusste nicht warum, jedoch konnte ich am nächsten Morgen das erste Mal mit einem guten Gefühl aufwachen. Die morgendliche Sonne, die sich zwischen den Wolken anschaulich machte, strahlte direkt in mein Zimmer. Sie wärmte mich etwas als ich mich von meinen Bett aufsetzte, streckte um dann nach meinem Handy zu greifen. Gestern nämlich wollte ich dem keine Aufmerksamkeit mehr geben.
Es könnte sein das Hyunjin mich angeschrieben hat — und was ein Wunder, ich habe recht das es mein bester Freund ist. Jedoch erschreckte es mich etwas, was der Mann mir schrieb. Ich saß noch ruhig im Bett und wollte eigentlich meinen Morgen mit einen Frühstück beginnen, jedoch erzählte Hyunjin mir das Seonghwa versuchte sich selbst zu töten. Und dies schon gestern Abend, man hätte ich nur auf mein Handy geschaut, dann wäre es besser.
"Oh verdammt" nuschelte ich leicht und sprang mit einem schnellen Tempo auf. Hoffentlich hat er sich nichts angetan, die ganze Nacht musste er es ohne mich aushalten. Warum habe ich nicht reagiert, Hyunjin hatte mich selbst angerufen aber Nein, ich muss ja schlafen gehen und wagte nichtmal ein Blick auf das Gerät.
Noch nie habe ich mich so schnell angezogen, noch nie habe ich meine Haare liegen gelassen wie sie sind und das erste Mal spürte ich wirklich, dass Seonghwa mir was bedeutet. Es ist schlecht das ich das fühle, es ist eine Gefährdung für meinen Job und eigentlich auch für mich, dass ich auf einen Mann stehe der ein Psychopath ist.
Ich vergas einfach alles: Essen, trinken, mich irgendwie frisch machen. Rasch schnappte ich meine Schlüssel und schon rannte ich zum Wagen. Das einzige wozu ich meinen Körper verleihen musste ist, dass ich vorschriftsmäßig Auto fahren würde. "Bitte bitte geht es ihm gut" jammerte ich schon leise. Ich gebe es wirklich zu, die Angst sagt alles und mein wild schlagendes Herz verrät mir wirklich Gefühle für ihn zu haben.
Mein Wagen startet und ich fuhr schnellstens los. Wie schwer es ist sich daran zu halten, keine Ampel zu überfahren und nicht schneller als erlaubt. Irgendwie muss ich versuchen mich selbst zu beruhigen. Singen? Klappt nicht bei Panik, da höre ich mich an wie eine sterbende Katze. Einreden das alles gut ist? Während ich sowieso tue blitzen Bilder in mein Kopf auf die das Gegenteil zeigen. Keine Möglichkeit zur Ruhe.
"Fahr! Man Fahr!" quietschte ich zwischen drin, hupen tat ich auch einige Male und wild auf den Lenker rumschlagen sowieso. Zum Glück brachten meine Fahrkünste und das Glück, eine Welle an grünen Ampeln zu haben, mich schnell an mein Ziel. Noch nie habe ich etwas für einen Menschen so schnell getan, wie ich es jetzt grade tue.
Ängstlich und zittrig auf den Beinen lief ich zum Fahrstuhl, haute wild auf den Knöpfen herum und bange darum, dass er doch endlich fahren würde. Nebenbei presste ich fest meine Daumen — ob das hilft? Nach wenigen Minuten endlich da, jedoch erschreckte ich mich als die schweren Türen sich öffnen und ich Hyunjin's Gesicht sah. Er war gar nicht aufgelöst oder beängstigt.
"Was hast du denn Yeosang?" meinte er verblüfft. "Seonghwa! Du hast doch geschrieben das er??", Hyunjin mustere mich und nickte dann langsam. "Er hat geschrien das er mit dir reden will und deswegen habe ich gespamt aber du weißt das er sich hier nicht Böses antuen kann, oder?" erklärte der Braunhaarige, zog mich dabei aus dem Aufzug, da er sich schließen wollte.
"Äh nicht?", schockiert langsam blinzelnd überlegte ich mir Ausreden. "Nein? Und Yeosang, er ist nur ein Patient. Ich weiß das ihr was hatten aber jetzt führst du dich auf als würdest du ihn lieben ehrlich gesagt" meinte er und kam beim letzten näher an mein Ohr heran, damit nur wir es hören. "Äh gar nicht! Aber ich sollte jetzt auch zu ihm!" schnell drückte ich Hyunjin weg und ging den Gang entlang, versuchte es dabei so normal wie möglich.
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