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KANG YEOSANG . . . Als ich zuhause war, musste ich erstmal durchatmen. Heute ist viel passiert, sehr viel um genauer zu sein. Ich hatte Sex mit Seonghwa, obwohl das, dass Szenario war welches ich niemals erwecken wollte. Danach hatte Hyunjin mich gehört und beinahe sogar mein Chef, Mr Moon, erwischt wie ich mit Seonghwa über die Augen geflirtet haben.

Aber ich versuche alles soweit hinter mir zu lassen, auch wenn es grade mal ein paar Stunden her war. Eine weitere Sache die ich tat, als ich zuhause war, war es mir einen frischen, heißen Tee zu machen. Von meinen Chef habe ich Unterlagen für einen neuen Patienten bekommen, neben Seonghwa und Changbin, auch wenn der Koreaner nicht wirkliche Probleme hat, sondern eher aufgrund eines Missverständnis sitzt.

Grade setzte ich mich in meinen grauen Ohrensessel, welcher in der Ecke meines Wohnzimmers direkt an der Fenster stand, da bekam ich ein unwohles Gefühl bei dir Sache. Was wäre wenn Seonghwa rauskriegt das ich einen weiteren habe, er würde doch sicher durchdrehen oder? Immer hin soll ich bestimmt nur Seins sein, auch wenn er wissen sollte das ich das als Therapeut nicht sein kann. Trotzdem muss ich es wagen.

Immer hin steuert alles meiner Beförderung bei. Leicht schluckte ich und schaute den gelben Umschlag auf meinen Schoß an. Hoffentlich ist dies nicht genauso ein schwerer Fall wie der von Seonghwa. Vielleicht ist es diesmal ein leichterer, nicht das von Changbin, denn dies ist Kindergarten. Aber vielleicht jemand der wirkliche Probleme hat, die leichter sind.

Auch wenn nichts leicht ist sobald man in eine geschlossene Klinik kommt. "Okay ich sollte es jetzt öffnen" nuschelte ich zu mir selbst, da ich spüre, dass ich nicht den Mut habe diese Pappe zu öffnen. Selber könnte ich lachen darüber, wäre ich nicht so in einen Gefühlschaos mit einem Patienten. Aber ich schluckte nur leicht, nahm einen vorsichtigen Schluck des heißen Tee's, ehe ich es schaffte diesen gelben Umschlag zu öffnen.

Zu aller erst sah ich verschiedene Informationen und natürlich, Name und Bildes des neuen Patienten. Doch schnell stellt sich heraus, dass der Patient, eine Patientin ist. Ein Bild einer jungen Frau, lange braunen Haare mit einem Pony im Gesicht erschien auf dem Foto. Leicht verwundert las ich die Zeilen. "Mehrfache Selbstmordversuche" nuschelte ich leise vor mich hin.

Anscheinend tat sie es wegen Liebe, die ihr nicht erfüllt bekommen wurde. Sie hielt es nicht weiter aus und wollte es mehrfach mit den Schnitt der Pulsader versuchen, aber auch wollte sie sich vor einen Zug werfen, wurde jedoch von Passaten aufgehalten. Ich finde es traurig zu hören, dass Menschen sowas tuen, da man reden könnte.

Mein Blick wandert zu den Namen der Frau, welche es nicht verdient hat unter diesen Leiden zu leben. "Jennie Kim" murmelte ich. Da ich nun weiß das es eine Frau ist, kann ich diesen Fall annehmen, mit der Hoffnung das ich ihr vielleicht wirklich helfen könnte. Tief atmete ich durch, nahm einen weiteren Schluck des mittlerweile lauwarmen Tee's.

Jetzt fühle ich mich ein Stückchen besser. Ich weiß das ich ihr helfen kann aber Seonghwa nicht verärgere, wenn ich mit ihr meine Stunden habe. Irgendwie spüre ich ein leichtes Kribbeln in meinen Bauch, welches eher ausgelöst wurde, da ich mit einem guten Gedanken leben konnte. Sogar ein breites Lächeln schlich sich über meine Lippen.

Es ist spät und ich kann mich nach langer Zeit endlich mal wieder freuen, übersah dabei aber mein Handy, welches durch Nachrichten grade so vibrierte. Vielleicht ist das Hyunjin, ich denke schon, da er mich immer anschreibt sobald er denkt es würde mir nicht gut gehen. Und recht das zu denken, dass hat er auf jeden Fall. Ich muss mich selbst sammeln.


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