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KANG YEOSANG . . . Nachdem ich das gehört hatte, machte ich mich direkt auf den Weg zur Psychiatrie, Hyunjin musste zwar dann Nachhause obwohl er mit mir reden wollte. Irgendwie fühlte ich mich so als müsste ich Seonghwa jetzt helfen, die letzten Tage auch wenn sie wenig waren, haben mir viel geholfen mich zu sammeln und gegen die Angst vor dem Patienten zu schützen. Aber nun fuhr ich ins Parkhaus.
So schnell wie ich dort war stieg ich dann auch wieder aus, um ohne weiter nachzudenken in den Fahrstuhl zu steigen. Was tue ich hier, eine Frage die mir durch den Kopf geht, immer und immer wieder aber ich mache das jetzt einfach. Tief durchatmen schaute ich durch den langen leeren Flur, in gleichen wo auch Seonghwa's Zimmer ist.
Zwar hatte ich es nicht erwartet, aber mein Chef Mr Moon kam direkt aus einer der Räume gestürmt, völlig erschöpft raufte sich der Ältere durch die Haare. "Ich schiebe ihn ab!" schnauft er wütend. Man wusste direkt worüber Mr Moon redet, denn ein Thema ist in aller Munde der Angestellten hier. "Huh? Geht es Ihnen gut? Ich habe schon das Problem gehört" murmelte ich.
Hoffentlich wird er mich nicht verachten für das was ich ihn vorschlagen werde, obwohl, eigentlich müsste er mich dafür lieben das ich ihn eine Arbeit abnehme. "Ne! Mir geht es ehrlich gesagt grade richtig mies!" fluchte mein Chef verzweifelt. Einerseits konnte man ihn verstehen, Seonghwa macht das Leben einen nicht leicht, aber andererseits macht Mr Moon sich das Leben zu kompliziert.
Anstatt Seonghwa zu geben was er will, mein Boss hat nichtmal mit mir darüber geredet, wahrscheinlich weil ich einen ordentlichen psychischen Fall hatte aber der ist nun vorbei. Alles weil ich mit einen kleinen muskulösen Mann reden konnte, irgendwie schon ein wenig witzig. "Sie meinen wegen Seonghwa? Hyunjin hatte mir schon erzählt, er gibt nicht nach bis er mich wieder hat"
Der Braunhaarige nickte angestrengt, versucht sich die Schläfe zu massieren um einen ruhigeren Punkt zu erreichen. "Ich werde ihn wieder als mein Patienten nehmen" teilte ich mit selbstbewusster Brust mit und auch wenn Mr Moon was dagegen hätte, da ihm die Psyche seiner Angestellten sehr zu Herzen gehen, schaut er erleichtert aus.
"Du wirst das wirklich machen?" versichert er sich nochmals, mustert mich dabei mit skeptischen Blick um der Überzeugung bestehen zu bleiben. "Ja natürlich, mir ist ja das wohl unserer Patienten auch wichtig" meinte ich, mit der Hoffnung das er sich nicht unentschieden würde, aber er tat es nicht. Eher nahm er mein Gesicht in die Hände und drückte mir einen leichten Kuss auf die Stirn. Das fühlte sich ungewohnt an.
"Dann geh ihn das schnell sagen. Ich muss nämlich schnell Nachhause" schlug mein Chef vor, flitzte dann schnell an mir vorbei. Der scheint es wirklich eilig zu haben aber na gut, solange ich jetzt zu Seonghwa konnte. Ein leichtes Drücken verdeutlich sich auf meinen Unterleib, aber das kommt durch die Aufregung. Umso näher ich Seonghwa's Zimmer kam desto mehr zitterte ich.
Und dann, dann stand ich genau davor mit der Klinke in meiner Hand. Rechts, links zwei Bodyguards die nur wirr den Kopf schüttelten. Ich bin verrückt, aber das ist Seonghwa auch, vielleicht ist das der Grund warum ich mich so angezogen fühle. Langsam öffnete ich die Tür, erblickte sofort den Größeren wie er sich selbst wippte. Er saß mit den Gesicht zur Wand gedreht und nuschelte leise meinen Namen, dies immer immer wieder.
"Hallo Mr Park" begrüßte ich ihn, völlig unüblich als sonst. Aber ich sah deutlich an seinen Nackenhaaren wie sie sich aufstellten. Dann drehte er sich zu mir um, seine Augen aufgerissen bis aufs weiteste. "Yeosang? Yeosang!? YEOSANG!?" schrie er, wurde dabei immer lauter und verrückter. Mein Herz blieb stehen, aber irgendwie fühlte ich etwas in meinen Magen was nicht dahin soll.
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