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KANG YEOSANG . . . Eigentlich habe ich längst Feierabend aber ich sitze immer noch hier. Immer noch schaue ich die Unterlagen an, diese die mich verwirren und manche die mich erschüttern. Ich habe die ganzen Unterlagen die auf meinen Tisch liegen fast durch, wenn die Fälle alle lösen muss.

Dann weiß ich auch nicht weiter. Es ist wirklich krass was für psychisch kranke hier eingeliefert werden, so krass das man denkt es gäbe hier keine normalen auf der Station. Aber nachdem ich Seonghwa gesehen habe, habe ich das Gefühl das in jeden Menschen einen Psycho steckt.

Bestimmt komme ich hier auch bald hin wenn ich weiter mit diesen Menschen arbeiten muss. Ich habe gestartet mit Seonghwa Akte, die habe ich eigentlich schon oft überflogen und obwohl ich Seonghwa am gruseligsten finde, interessiert mich seine Geschichte am meisten. Wie ist er zu dem geworden das er jetzt ist und ist seine Familie schuld?

Denn obwohl die Akte dick ist, sind viele leere Zettel darin und wenn ich viele sage, dann meine ich auch viele. Nur am Anfang stehen die Straftaten des Zweiundzwanzig Jährigen und die sind wirklich Übel.

Konzentriert stützte ich meinen Kopf mit den Fingern ab und raste die Zeilen mit meinen Augen hinunter. Dabei überhöre ich das laute Klopfen was an meiner Bürotür ertönt. Jemand kam ins Zimmer und weil ich nicht in dieser Welt gedanklich war, erschreckte ich mich mit einem lauten Schreien.

"Oh! Oh! Tut mir leid!" es ist mein Chef, Mr Moon der mir nur einen Kaffee vorbei bringen wollte. "Nein! Nein es tut mir leid! Ich habe sie nicht gehört" lächelnd nahm ich den Kaffee ab, wie nett er ist dabei sollte ich eigentlich schon längst zuhause sein.

"Du machst Überstunden? An deinen zweiten Festen Tag? Das nenne ich mal fleißig" deutet er auf stolz hinaus, ich genieße das. "Ja ich versuche mich mit den Insassen vertraut zu machen, besonders Seonghwa" gebe ich zu und seufzte. Es wäre peinlich zu sagen das ich als Psychologe Angst vor ihm habe.

"Ah das auch wichtig" mit hochgezogener Augenbraue nippt Mr Moon an seinen Kaffee, er hatte zwei mitgebracht. "Immer hin haben die meisten Angst die neu anfangen. Sie wissen immer nicht richtig wie sie mit ihrem Gefühlen umgehen sollen und hinterfragen dann alles was sie gelernt haben" lachte er.

Ich hätte nicht gedacht das er sich mit meinen Problem auseinandersetzen kann obwohl ich nicht lang hier arbeite und ohne das er mich gefragt hat. Wahrscheinlich einfach weil er das schon kennt.

"Ja das stimmt. Ich habe Angst vor Seonghwa aber interessiere mich gleichzeitig sehr für ihn" teilte ich mit. "Ach, ich bin eigentlich hier wegen Seonghwa. Er kann wohl nicht schlafen und schlägt seinen Kopf die ganze Zeit gegen die Tür. Ich weiß du hast Feierabend aber würdest du mal nachsehen?"

Selbstverständlich würde ich das. Ich beantwortet seine Frage mit einem schnellen Nicken und stellte gleichzeitig den Kaffee zur Seite. Vielleicht ist es meine Chance nicht die ganze Zeit Angst vor einer Begegnung mit den Schwarzhaarigen zu haben. "Das nenne ich mal Einsatz" Mr Moon lacht.

Er ging mir aus den Weg als ich wie von einer Biene gestochen den Gang entlang ging. "Ach! Warte nochmal Yeosang!" hielt mein Chef mich aber noch auf. "Ja Mr Moon?" hoffentlich habe ich ihn nicht verstört. "Die Security hat grade eine Pause und sie wechseln ihre Schicht, du bist alleine da deswegen pass bitte auf. Seonghwa ist gefährlich"

Das habe ich bereits gemerkt aber wenn ich sanft und ruhig mit ihm spreche, kann da denn noch viel schief gehen? "Klar Chef! Danke für ihre Sorge!" rief ich, ging dann zu um die Ecke. Seonghwa's Zelle ist schon gleich dort.




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